Kapitel 4

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Seitdem Vorfall, hab ich ihn 3 wochen nicht gesehen.
Sogar in der Schule fehlt er, seine Freunde wissen auch nichts von ihm.
Komisch.

Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien.
Gelangweilt stupste mich Mia an: "hey, nur noch 5 min dann sind ferien."
"Yeah." Sagte ich leise.

"Ferieeeen!" Schrien wir und rannten aus der Schule. Wir sind so kindisch :D.
"Hast du heute was vor?" Fragte mich Mia und rutschte aus.
Lachend sah ich sie an und sagte: "ne hab ich nicht, alles ok?"
Hahahaha.
"Wir können uns heute im Park treffen, so 16 uhr?" Sagte sie lachen, standt auf und putzte sich Schnee von ihrer Hose.
"Ja ok." Sagte ich.
Und dann kreuzten sich unsere Wege.

16 uhr.
Mir ist jetzt schon kalt.
Wo bleibt sie?
"Heyy." Und springt mich von hinten an.
Erschrocken schaute ich sie an: "hay!" Sagte ich darauf.
Wir gingen in ein Cafe und laberten über alles mögliche...
Es wurde langsam finster:
"Ey, ich muss nachhause." Unterbrach ich sie.
"Ja ok." Und wir zahlten schnell.
Ich machte meine Handy-Taschenlampe an und wir trennten uns.
"Bye." Kam von mir.
"Bye, schöne Weihnachten noch." Sagte sie.
Dann ging ich los. Etwas Ängstlich, denn es war schon stockfinster.
Irgendwer beobachtet mich doch, hab ich das Gefühl.
Ängstlich schaute ich mich um, doch plötzlich zerrte mich irgendetwas in eine Ecke und hielt mir ein Tuch vor die Nase.
Langsam würde ich müde und mir wurde Schwarz vor Augen, bis ich einschlief.

Langsam wachte ich auf und wie ich sah, sah ich nichts. Alles finster.
Ich wollte mich bewegen doch ich war gefesselt. Warum muss mir das immer passieren...
Ich zitterte vor Angst und kälte.
Auf einmal sah ich eine schwarz gekleidete Person auf mich zukommen, sie befreite mich und sagte: "na dann viel Spaß noch." Und ging wieder.
Schnell nahm ich mein Handy aus der jackentasche. Kein Empfang!
Ich schaltete die Taschenlampe ein und sah mich im Raum um. Jemand sitzt da?! Schnell lief ich zu dem und kniete mich vor ihm hin.
"Alles ok?' fragte ich besorgt und die Person sah mich an.
Liam??!
Er war ganz blut verschmiert und auch gefesselt.
"Warum bist du hier?" Fragte er mich wütend.
Ich antworte darauf: "ich- ich weiß es nicht." Und stützte mit meinem Händen den Kopf ab.
"Kannst du mich bitte entfesseln!" Er hielt mir seine Hände hin und ich tat was er mir befahl.
Schmerzerfüllt hielt er seine Hände und tupfte sein Blut ab.
Mehrere Blaue Flecken hat er sich geholt.
"Was machen wir jetzt?" Fragte ich verzweifelt und suchte nach Empfang.
"Nichts." Antwortete er und lehnte sich zurück. Ich setzte mich wieder zu ihm und lehnte mich auch zurück.
"Du bist schon seit 3 wochen hier?" Fragte ich sanft.
"Ja." Sagte er kurz.
"Was haben sie mit dir gemacht." Fragte ich schluchzend.
Er schaute mich an, sein Blick erklärte alles.
"Sie haben dich gequält?! Aber wieso?" Fragte ich und heulte los.
Mit einem traurigen Blick sah er mich an und ich wurde still.
Warum will er mir es nicht sagen?!
Er legte seine Hand um mich und drückte mich zu ihm.
"Er wird dir nichts antun." Flüstert er mir ins Ohr.
Ich hoffe meine Eltern suchen mich...

Nächster morgen.
"Hey." Weckt er mich und rüttelt sanft an meiner Schulter.
Ich wachte auf und merkte das ich immer noch in seinen Händen lag.
Ich hab richtig hunger...
"Morgen." Sagte ich.
Der Mann von gestern sperrt plötzlich die Tür auf und kam hinein. Er war schwarz gekleitet das man sein Gesicht nicht erkannte.
Liam drückte mich näher an sich. "Er wird dir nichts antun!" Flüsterte er in mein Ohr. Ich nickte leicht.
Sein Beschützerinstinkt ist soo süß aber auch nervig.
Der Mann kam näher: "Mädchen, steh auf und komm hierher!" Sagte er mit ernster Mimik.
Ich standt auf, Er standt auch auf.
Ich wollte hinüber gehen doch Er griff meine Hand und drückte mich zur Wand um mich zu beschützen.
"Du gehst nirgendwo hin." Flüstert er leise.
Er drückte sich an mich, weil der Mann uns näherte.
"Lass das Mädchen in Ruhe!" Schrie er.
Doch der Mann hörte ihm nicht zu und kam näher.
Noch enger stellt er sich vor mich.
Plötzlich schnaltzte der Mann ihm mit einer Peitsche auf dem Rücken.
Ich sah wie Liam sein Gesicht verzog, doch er blieb in dieser Position.
Er Peitschte nochmal.
"Gib das Mädchen her!" Schrie der Mann.
"Niemals!" Schrie er zurück.
"Renn, bitte renn." Flüsterte er.
Doch ich wollte nich ohne ihn.
Ohne nachzudenken nahm ich seine Hand und zog ihn mit.
Zum Glück war die Tür nicht abgeschlossen, wir rannten aus dem Keller. Ich wurde immer langsamer, mich verließ langsam die Kraft.
Er merkte es sofort und hob mich hoch. Der Mann folgte uns natürlich, aber Er war schneller.
Draußen angekommen, müsste er mich wieder absetzten und nahm mich an der Hand, als ob ich ein kleines Kind wäre. Wir rannten zu den Nachbarn und klopften an der Tür. Zum Glück waren Nachbarhäuser in dieser Gegend. Eine alte Dame machte uns auf und wir stürmten wie verrückt durch die Tür.
Verwundert sah sie und an. Wir erklärten ihr alles und sie beschloss die Polizei zu rufen.
Nach ein paar Minuten war die Polizei und meine Eltern zum Glück da.
Erleichtert umarmten mich sie und sagten: "so jetzt fahren wir nachhause!" Dabei schaute meine Mama Liam an.
"Wer ist das? Dein Freund?" Fragte sie.
Boa wie ich diese frage hasse: dein Freund?...
"Nein, ein guter Freund von mir." Sagte ich.
"Willst du auch mit?" Fragte sie ihm nett.
"Ja ok."

Zuhause angekommen.
Meine Mutter bereitet das essen vor, wärendessen wir in mein Zimmer gingen.
"Schön hast du's hier." Sagte er und ging ein paar Runden durch den Raum bis ich sagte: "komm setz dich." Und er setzte sich zu mir auf's Bett.
Drinnng...! Drinnng...!(handy)
"Warte kurz." Sagte ich zu ihm.

Anruf von Mia.
Ich: Mia?
Mia: Geht's dir gut?!
Ich: ja? Wieso?
Mia: du bist in den Nachrichten, der Mann wurde festgenommen.
Ich: ok?
Mia: zum Glück!!!
Mama: "essen!!!"
Ich: ich muss auflegen.
Mia: ok bye.
Ich: bye
Und legte auf.

Dann gingen wir hinunter und aßen...

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Badboy's Gang (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt