Kapitel 9

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Lesenacht Kapitel 4

"Alles Begann damit, dass ein Mann, namens Fury, einen Drachen bezwang. Er hatte es geschafft nach einer langen Zeit, einen Drachen zu unterjochen. Zudem war der Drache einer mit einer Macht. Es war ein Urdrache. Dieser hat seine Macht dazu benutz einen Zauber wirken zu lassen. Mit diesem gelang es ihm sich in einen Drachen zu verwandeln. Jedenfalls sollte der Zauber so funktionieren, jedoch war der Urdrache zu schwach. Und der Zauber versagte. Der Mann wurde zu einem Wesen teils Drache, teils Mensch. Sein Fluch bestand darin, dass er sich nur zu einer Bestimmten Zeit in sein Drachen verwandeln konnte. Ihn störte dies. Er wollte der Ultimative Drachenbezwinger werden. Außerdem wollte er der Herrsche der Welt sein. Diese würde er mit einem mächtigen Zauber erlangen. Ein Ritual. Dazu benötigte er nur einen neuen Urdrachen, einen Untertanen Menschen und einen Zauberer. Doch bis jetzt wurde noch nichts aus dessen Plan. Fury wurde bis jetzt nicht mehr gesehen. Zum Glück. Falls man ihn sichten würde, wäre das der Untergang der Menschen und ein Verhängnisvoller Schlag in der Geschichte der Drachen.", erzählte Ifran.

"Was beinhaltet den dieser Rang des Ultimativen Drachenbezwingers?", fragte ich vorsichtig. "Nun das weiß ich selber nicht. Fact ist nur, dass ich das lieber nicht Wissen will.", lachte Ifran. "Was ist daran denn so schlimm, dass dieser Mann, ein halb Drache und halb Mensch, ist?", wollte ich wissen. "Mädchen! Ich finde es nicht schlimm. Aber es ist schlimm was dieser Kerl mit dieser Macht anstellen will. Darum geht es mir.", erwiderte der graubärtige Mann. Nickend beendete ich meine Fragestunde und ging mit meinem Duo zur Kajüte. Friedlich schliefen meine Begleiter. Plötzlich spürte ich die Anwesenheit einer Gestalt. Sofort hob ich meinen Kopf. Da stand eine Person, in einem Umhang gehüllt. Leise weckte ich meine Gefährten. "Was ist los Nachtfeuer?", fragte Artemis mich. Jedoch verstummte er sofort, als er die Person sah. Sie beobachtete uns nur und verschwand dann im Rauch, die die Gestalt hinterließ. 'Wer war das?', fragte ich mich. Akira versuchte mich zu beruhigen, jedoch ohne Erfolg. "Bitte legt dich wieder hin.", meinte nun auch mein Begleiter. Wiederwillig legte ich mich zurück. 'Wer war diese Person?', fragen über Fragen schwirrten durch meinen Kopf.

Am Morgen war ich Tod müde. Nachdem wir von dem Schiff gingen begleitete Ifran uns. Er wollte uns unbedingt begleiten. Da er keinen Problem mit diesem Drachen - Menschen - Verwandlungs - Ding hatte, konnte er ruhig mit kommen. Er hatte sofort gemerkt, dass wir keinen Flitterwochen machen wollten. Gerade lag ich in Artemis Armen, dieser hatte sich dazu bereit erklärt mich durch die Gegend zu tragen, da ich zu Müde war zum Laufen. Im Dorf hörten sich die zwei Zweibeiner um, ob jemand ein Haus hatte indem wir schlafen konnten. Auf dieser Insel war es definitiv kälter, als auf meiner Heimatinsel. Weshalb ich mich enger um meine Träger kuschelte, da ich fror. Nach mehreren Stunden, des Herumirrens, fanden wir doch jemanden, der ein Häuschen frei hatte indem wir vier unterkommen würden. Zusammen liefen wir dort hin. Wir gingen in das Haus und wurden sofort von der entgegenkommenden Wärme empfangen. Akira kochte gleich ein Essen und ich lag einfach auf Artemis Schoss und döste vor mich hin. Nachdem das Essen fertig war saßen wir alle zusammen und aßen gemütlich.

Der Abend brach herein und ich lag, als Drache neben dem Haus. In meiner Drachengestalt war mir nicht kalt. Mitten in meinem Dösen, wurde ich von einer Melodie geweckt. Sie klang sehr schön, außerdem schien sie mich irgendwie einzuwickeln. Wie hypnotisiert folgte ich der Melodie. Sie führte mich durch den dichten Wald. Der Schnee der auf dem Boden lag glitzerte im Glanz des Mondscheins. Das leichte knirschen unter meinen Pfoten hörte sich merkwürdig an. Fühlte sich allerdings ziemlich angenehm an. Plötzlich trat ich in ein metallenes Stell. Es schnappte zu und die Spitzenmetallstacheln bohrten sich in mein Hinterbein. Laut brüllte ich. Ich hätte nicht weglaufen sollen, auch wenn diese Melodie sich extrem verführerisch anhörte. Wimmernd kauerte ich mich zusammen. "Da drüben! Die Falle hat tatsächlich funktioniert.", hörte ich Männer rufen. 'Ich bin doch ein Drache! Nur weil ich eine Falle am Fuß habe kann ich immer noch Feuer speien.', redete ich mir Mut zu. 'Seit dieser Woche auf dem Schiff war ich eine richtige Memme geworden', dachte ich mir. Ich baute mich in meine volle Größe auf. Ein Tiefes Brüllen entfuhr meiner Kehle. "Schieß! NA SCHIEß!", riefen einige Männer durcheinander. Mein feuriger Atem ließ die Männer zurück schrecken. "Nichts wie Weg hier!", schrien sie und rannten davon. 'Die sind ja noch größere Memmen', lachte ich in Gedanken. Jetzt hieß es nur noch warten. Warten auf meine Freunde. Und Hoffen, dass keine gefährlichen Tiere angreifen.

Nach einigen Stunde tauchten Artemis und die Andern auch endlich auf. Sie befreiten mich aus der Eisenfalle. Ich wollte normal wieder laufen, allerdings tat meine Pfote extrem weh. "Sie ist vermutlich gebrochen.", meinte Akira unter einem prüfendem Blick. "Du bist Heart?", fragte Ifran ängstlich. "Ja das ist sie sein einfach Ruhig. Sie tut dir nichts.", erklärte der Begleiter. Zusammen humpelten wir nach Hause...

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So jetzt bin ich fertig mit meiner Lesenacht. Bin echt erschöpft. Waren vielleicht nicht die besten Kapitel.

Hoffe es hat euch doch etwas unterhalten.

Außerdem möchte ich hier einen Danke an @ArtemisOffical raushauen. An sie soll dieses Kapitel gewidmet werden, da Sie mit geholfen hat bei Fragen. Und Namensvorschläge gemacht hat.

Lebe jeden Moment, lache jeden Tag, Liebe unermesslich.

Wörter in der Geschichte: 843
(Ohne Schrift des Autors)

Gezeichnet: Beyla

Das Leben unter Drachen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt