Es vergingen drei Jahre in denen ich nichts von Gaara hörte. In dieser Zeit holte ich meine Chūnin-Prüfung nach, schaffte den Rang als Jōnin und ging dann zu den Anbu. Mit nur einem Ziel vor den Augen: Den Mörder meines Vaters finden.
Da ich mich eher im Hintergrund aufhielt, wurde ich nicht so oft zu speziellen Missionen geschickt und konnte mir immer aussuchen, was ich machen wollte.
Das Leben könnte nicht besser sein!
Ich wartete gerade vor dem Büro der Hokage Tsunade, als Team 7 neben mir auftauchte. Vor Schock sprang ich ein paar Meter zurück. „Leute jagt mir doch nicht so einen Schreck ein!"
„Hehe, sorry Rei-rei."
„Nenn mich bloß nicht so, Narutooo." Meine Faust sauste auf seinen Kopf nieder, als die Tür zum Büro der Hokage aufging. „Ah Team 7, ich hatte euch schon erwartet. Kommt doch bitte rein."
Wir alle betraten das Büro. Ich gesellte mich in eine Ecke des Raumes und lauschte dem Gespräch:
„Ich hab eine Mission für euch. Es handelt sich um die Entführung des Kazekagen. Ich möchte das ihr ihn findet, bevor die Akatsuki es getan haben. Sie dürfen den Einschwänzigen nicht in die Hände bekommen! Habt ihr verstanden?"Die drei nickten und wollten schon gehen, als ich mich dazwischen meldete:
„Moment, ist Gaara nicht der Jinchūriki des Einschwänzigen?"
„So sieht es aus. Wo liegt Ihr Problem, Hisame?"
„Es überrascht mich nur zu hören, dass Gaara der Godaime Kazekage geworden ist. Ich hatte davon nichts mitbekommen, auch wusste ich nicht von seiner Entführung. Ich werde Team 7 begleiten, wenn es Ihnen nichts aus macht?"
„Was Gaara ist Kazekage geworden? Wie cool ist das denn?" bemerkte Naruto lautstark neben mir.
„Geh nur, aber sei vorsichtig und informiere mich über alles."
Ich nickte und verbeugte mich zum Abschied, dann verließen wir den Raum.
Nachdem wir kurz unseren Plan besprochen hatte, gingen wir nach Hause, um unsere Sachen zu packen. Nach einer Stunde trafen wir uns erneut vor dem Tor Konohas und traten die dreitägige Reise nach Sunagakure an.
Die Reise fühlte sich endlos an. Naruto war der Meinung mich immer wieder fragen zu müssen, wie ich es so weit geschafft hatte, außerdem wollte er wissen weshalb ich meine Maske nicht trug.
Jedes Mal, wenn ich versuchte meine Gedanken zu sortieren, wurde ich vondem blonden Chaoten unterbrochen. Als er mich zum zwanzigsten Mal, an einem Tag, fragte platze die Wutader auf meiner Stirn:
„Naruto! Sei endlich still! Ich trage meine Maske nicht, damit niemand weiß wer dahinter steckt und ich bin den Anbu beigetreten weil ich es kann. Hisame bedeutet Eisregen und bezieht sich auf meine Fähigkeiten! So zufrieden?" Meine Stimme zitterte schon vor Wut.
„Hm, nein."
„Arrrrgghh!"Ich war drauf und dran ihn zu erwürgen, als wir in der Wüste jemanden liegen sahen.
Froh über diese Ablenkung rannte ich vor, da es sich auch um eine Falle handeln konnte, doch als ich erkannte, dass es sich um Kankuro handelte rief ich die anderen dazu.
„Wir müssen ihn nach Suna bringen."
Wir verfrachteten ihn auf Narutos Rücken und machten uns auf den schnellsten Weg nach Sunagakure.
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Der Kampf um meinen besten Freund
Romance(Gaara x OC) Beide wurden unter einem schlechten Stern geboren. Sie wurden Monster genannt und von jedem gemieden. Sie hatte keine Freunde, wurde von ihrem Vater rumkommandiert und verlor alles was ihr wichtig war: Ihren besten Freund. Durch einen...