13. Kapitel

1.8K 90 36
                                    

Benommen öffnete ich die Augen. Mein Kopf brummte und alles dröhnte. Verdammt waren die Kopfschmerzen stark.

Zitternd drehte ich den Kopf und sah wie ich eine Dunstwolke aus atmete.
Sachte hob und senkte sich mein Brustkorb. Mit jeder noch so kleinen sanften Bewegung tat mein ganzer Körper weh.
Schmerzerfühlt biss ich die Zähne zusammen und versuchte mich auf zu richten.

Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Umgegebung.
Ich war in einer herunter gekommen alten Halle.

Ich lag auf einer verdeckten zerlöcherten Matratze

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich lag auf einer verdeckten zerlöcherten Matratze.
Angewidert hob ich den Blick und sah in die Halle.  Durch einige Dachfenster konnte ich erkennen das Abend bzw Nacht war.

Mehrfach blinzelte ich, da mir etwas die Stirn herunter floss. Als ich meine Hand danach ausstreckte, klirrte eine Kette. Meine Hände waren gefesselt- genauso wie meine Füße - und an einer Verankerung in der Wand neben mir befestigt.
Langsam nahm ich die Hand von der Stirn und versuchte im Dunklen zu erkennen was es war.
Es roch nach Blut.

Angewidert davon wischte ich es von der Hand ab. Zitternd zog ich die Beine an ran und legte die Arme um die Knie. Erschöpft legte ich den Kopf ab und dachte nach.

Wo bin ich? Wer hat mich entführt?
Und viel wichtiger komme ich hier wieder weg?

Ich versuchte mich daran zu erinnern was passiert war bevor ich ohnmächtig wurde. Doch viel mir nicht mehr ein.

Ich war einkaufen gewesen und dann wurde mit etwas gegen Nase und Mund gedrückt von dem ich ohnmächtig geworden bin. Schemenhaft erinnerte ich mich an die Person, die mich in einen Kofferraum gelegt hatte.

Die Person war vermummt gewesen und hatte streng gerochen. Ja, und viel mehr fiel mir nicht mehr ein.

Meine flachen Atemzüge taten mit jeden neuen Atemzug weh. Kalte Luft drang ein und führte zu Brustschmerzen. Ich legte meine Hand wärmend darauf, doch ich spürte nur Kälte. Meine Hand war eiskalt, genau so wie die Halle, die Luft und diese Nacht.
Ein Husten, der bis in meine Brust schmerzte, erfüllte den Raum. Mehrfach. Immer stärker wurde der Schmerz in der Lunge.
Halb erstickt bekam ich mit wie ein Auto vor der Halle zum Stillstand kam.

Panisch huschte mein Blick umher. Selbst wenn ich wollte ich könnte mich nicht verstecken in der Halle.
Ich horchte stumm nach jeden noch so kleinen Geräusch.

Es stieg jemand aus dem Auto aus und warf schwungvoll die Tür zu.
Langsame Schritte um das Auto herum, bis der Jenige vor der Tür stand. Ein leises Klirren verriert mir, die Person suchte nach einem Schlüssel... bis die Tür abpruppt aufgerissen wurde. Das Auto Scheinwerferlicht drang durch die Tür in die Halle. Einige Tauben flogen auf und verschwanden.

Die Person betratt die Halle. Ängstlich schloss ich die Augen. Mein Atmen war flach, aber schnell. Doch schließlich musste ich glaubwürdig wirken und atmete langsamer.

Mein Kopf lag auf der Matratze und ich hatte die Position wie vorher als ich aufgewacht bin wieder eingenommen.

Mucksmäusenstill lauschte ich.

Langsam kam die Person näher. Mit jedem Schritt schlug mein Herz höher.

Mir wurde mit einer Taschelampe ins Gesicht geleuchtet.
Schließlich hockte sich der jemand neben mich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Innerlich explodierte ich vor Angst. Wieso passiert das gerade?

Leise wurde eine Melodie gesummt.
Warte ich kenne die, oder bilde ich mir das ein?

Schließlich wurde ein rascheln hinter mit laut und dann hörte ich wie es leise neben meinen Ohr klackte. Mein Kippnäper hatte meine Fesseln gelöst?

Verwirrt davon zuckten meine Augenbrauen nach oben. Innerlich fluchte ich auf. Das war dumm von mir gewesen.

Ich nahm ein leises Hm war. Ok, scheiß drauf. Jetzt oder nie.

Augenblicklich sprang ich auf und rannte zu der Tür, die weiterhin offen stand hin. Ich stolperte fast über meine eigenen Füßer, doch trotzdem schaffte ich es raus an die Luft.

Hinter mir hörte ich ein Fluchen und wie die Person mir nach rannte.
Was sollte ich jetzt machen? Kurz verweilte ich vor der Tür. Zum Auto und wegfahren geht nicht. Ich hatte keine Schlüssel. Weg rennen auf Gut Glück in den Wald vor mir?
Es war meine einzigste Option, also rannte ich. Ich rannte um mein Leben.
Ich stolperte über heraus ragende Wurzeln und verlohr mehrfach das Gleichgewicht, doch rannte weiter. Es war das ich meine Knie aufgeschürft hatte vom hinfallen, es war auch egal das ich mehrfach mit meinen Haaren in Ästen verfitterte.

Über mich bannte sich dickte dunkle Regenwolken auf. Und einige Momente später, als ich einen Hang hinabrannte, fing es sinnflutartig anzuregen. Der Waldboden schwämte auf und mit jedem Schritt wurde ich mit Matsch vollgespritz.

Mein Verfolger holte langsam auf, da meine Kondition nun nicht die Beste war. Auf der Bühne konnte ich mehrere Stunden problemlos stehen, aber Sprinten über so eine Zeitdauer konnte ich nicht.

Ich hörte aufeinmal wie er meinen Namen rief. Hektisch drehte ich mich um. Ich konnte nur verschwommen erkennen, das es sich um einen Mann handelte. Er kam langsam aber sich immernäher.

Ich sah ein unverschämtest Grinsen auf seinen blassen Gesicht. Seine schwarzen Haare klebten ihm an der Stirn. Schneller rannte ich weg und entdeckte aus dem Augenwinkel eine alte Ruine.
Ich rannte zu ihr hin und versteckte mich keuchend hinter einer alten Mauer.

Durch das Schallen zwischen den noch stehenden Wändern hörte ich das Er nun auch angekommen war.

"D/N!", rief er. Ich hielt panisch meine Hand vor den Mund um leiser zu sein.

"Ich weiß das du hier bist", schrie er durch das zerstörte alte Gebäude.
Eiskalt fiel es mir den Rücken herunter. Ich konnte nicht glauben was ich da gehört hatte! Nein, lass das bitte alles nicht wahrsein. Ich schluckte und presste wie verrückte meine Hand auf den Mund. Wieso? Das war doch eigentlich unmöglich!

Ich tapste leise zu einer anderen Mauer und hockte dahinter. Ich lehnte den Kopf an die Mauer und schloss die Augen. Stumm lauschte ich seinen Schritten. Sie liefen durch das Gebiet auf der Suche nach mir.
Was sollte ich jetzt machen? Wenn er mich fand war es vorbei! Nicht so! Nicht heute!
Ich öffnete die Augen und sah zum Himmel.

"ACh Y/N du hast schon immer Versteckspielen geliebt", sagte eine Stimme direkt über meinen Kopf. Als ich aufsah, sah ich direkt in seine Augen.

Langsam umquerte er die Mauer und hockte sich vor mir. Er wusste ich würde nicht weg rennen.
Er strich mich die nassen Haare aus dem Gesicht und nahm meinen Kopf in die Hände.

"Du bist eiskalt. Komm", flüsterte Wim und warf mich über seine Schulter.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

I don’t need anything but you, understand~You are

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ich hoffe es gefällt dir bis jetzt und es is spannend genug😂

Wer is dein Got7 Bias?

Meiner is JB (ich weiß das mega neu den ich schreib ja auch keine FF über ihn 😂)

By My SideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt