Everything changed

37-Fear😈

Taeyeon's Sicht

Er kam mir näher und war nurnoch 3 Schritte von mir entfernt.
Er war kühl. Seine Haare waren weiß wie der Mond und seine Augen...Waren jetzt braun anstatt rot. Wieso kann Ich nicht weg?
Ich kann mich kaum bewegen.
"Und? Weißt du jetzt wer Ich bin?"
Ich brachte kein Wort raus! Wollte Ich überhaupt eine Antwort?
Er machte den Eindruck als sei er garnicht nett.
"D-Du..." Mein Herz schmerzte!
"Aahhh!" Ich hielt mir an die Brust und sackte auf die Knie!
Mein Symbol leuchtete wieder...

Flashback
"Mama! Da drüben ist jemand!"
Ich zeigte auf eine Gestalt. "Schatz da ist keiner...Komm jetzt rein. Essen ist fertig."
Wieso hat sie damals gelogen und nicht gesagt das sie die Person auch sah?
Ich ging rein und aß mit Hoseok zu essen. Er ging hoch wärend Ich weiter aß. Als Ich fertig war, kam meine Mama und sagte:
"Taeyeon liebes geh bitte nach oben zu Hoseok. Ich und dein Papa müssen was besprechen."
Ich nickte ihr zu, brachte mein Teller in die Küche und ging nach oben. Hoseok saß auf meinem Bett und las ein Buch. "Hoosseeookk!" Ich setzte mich neben ihn hin. Er lächelte mich an. "Hast du schon gegessen?" Wieder nickte Ich.
Es war kurz still.
"Hoseok..." Fragend sah er mich an. "Siehst du auch eine Gestalt draußen?" Sein Gesicht wurde emotionslos. "Nein. Das bildest du dir ein."
Flashback ende

Unter Tränen sah Ich wieder die Realität und sah nach oben zu meinem Gegenüber.
"Was und wer bist du!"
Meine Stimme klang ernst.
"Hahaha erinnerst du dich doch an mich? Hach...Deine Eltern haben gute Arbeit geleistet als sie deine Erinnerung löschten."
Ich konnte nicht aufstehen.
"WER BIST DU!"
Er beugte sich zu mir runter.
"Der Mörder deiner Eltern."
Flüsterte er voller Stolz.
Was...
"BASTARD!"
Ich nahm Hoseok kaum war...
Er... Hat meine Eltern umgebracht?
Wieso...? Wieso? Wieso? Wieso?!
Langsam stand Ich auf und sah zu Hoseok und dem Mörder meiner Eltern.
"Wie hast du sie gefunden?!"
Hoseok war mega sauer! Er hielt ihm am Hals fest und war paar Zentimer über dem Boden.
"Oho, Beschützer Jung Hoseok.
Wurdest auf die Erde geschickt um sie vor mir zu schützen. Stimmt's?"
Was? Was will er von mir?
"Hals Maul und beantworte meine Frage!" Der Typ lachte nur, nahm Hoseok's beider Handgelenke in die Hände und Hoseok flog mit dem Rücken zu einem Baum.
"H...Hoseok." Ich zitterte. Es kam nichts raus! "Hör auf ihn zu verletzen."
"Was? Sorry du hast zu leise gesprochen."
"HÖR AUF IHN ZU VERLETZEN!"
Ich rannte auf ihn zu und es kam mir vor wie Zeitlupe!
Jeder seiner Schritte konnte Ich sehen. Seinen Herzschlag hören.
Seine kurze Angst in den Augen.
Meine Hand leuchtete und kickte ihn weg! Er krächzte als er gegen ein Baum flog und fiel ohne eine Bewegung auf den Boden.
Schwer Atmend realisierte Ich das Geschehene.
"Taeyeon..." "Hoseok!" Ich rannte sofort zu ihm und nahm Ihn in meine Arme. "Wieso...habt ihr gelogen? Was will er?"
Er streichelte mein Kopf. "Ich erkläre es dir später. Wir müssen aber sofort weg!" Ich heilte ohne es zu wissen seine Wunden und wir sahen zu ihm rüber.
"Fear..." Er lachte hämisch. "Ich fühle mich geehrt. Schön das du meinen Namen kennst, Hoseok."
Fear... Er stand auf und schüttelte sich den Dreck von der Kleidung ab.
"Bist echt Stark, Taeyeon. Hab dich wohl unterschätzt. Naja...Wir sehen uns noch. Bis ein ander mal!"
Er winkte uns zu und verschwand zwischen der Dunkelheit.
Ich sah ihm ohne ein Wort hinterher.
Hoseok drückte mich näher an sich... Meine Arme umschlungen seinen Hals. "Ich...hatte so Angst!" Schluchzend war Ich da.
In seinen Armen.
Auch wenn er da war, fühlte Ich mich alleine.
Der Mörder meiner Eltern.
Mir wird all das jetzt erst bewusst.
"Komm. Steh auf..." Er hielt mir seine Hand hin, die Ich annahm.
Wir sprachen kein Wort miteinander. Das Schweigen erklärte alles.
"Hoseok! Taeyeon!"
Jimin kam keuchend zu uns.
"Geht's euch gut?! Wir haben uns Sorgen gemacht!" Er stellte einglück keine weiteren Fragen. Zusammen fanden wir die Jungs alle wieder und gingen ins Hotel zurück.
Jin und Namjoon hielten Jimin eine Standpauke. Damit es nicht so auffiel, schimpfte Namjoon leicht mit uns.
Die anderen dachten Ich sei traurig und geschockt, weil Ich mich verlief.
Wenn Sie wüssten.
In meinem Zimmer angekommen, wollte Ich ehrlichgesagt zurück nach Hause. Nicht in Seoul, sondern Busan. Dort hatte Ich meine Ruhe. Keiner kannte mein wahres Ich... Wäre bestimmt besser gewesen. Ich mache nichts als Stress.
Hoseok... Er sah mega wütend aus, als er Fear sah...
Ich legte mich in mein Bett und heulte los. Yoongi kam von der Dusche und kniete sich vor mein Bett.
Seine Hand streichelte mein Kopf.
Mir war es im Moment so egal wie Ich aussah. Alles musste raus.
Yoongi war still.
Er stellte keine Fragen.
Dafür war Ich ihm dankbar.
Nach einer Zeit merkte er, das Ich alleine sein will und verließ den Raum.
Die Tränen nahmen ihren lauf.
Wann hab Ich das letzte mal so krass geheult...?
Genau... Als meine Eltern starben.
Alles war doch gut. Wieso taucht er auf?
Ich weinte mich in den Schlaf hinein...

Hoseok's Sicht
Ich saß mit Namjoon draußen auf einer Bank, vor dem Hotel.
"Namjoon... Der Typ...Fear. Er...hat Taeyeon's Eltern umgebracht."
Geschockt sah er mich an. "Was? Was macht er hier?!"
"Ich muss dir was sagen. Vor paar Tagen hatte Ich einen Traum. Fear tauchte auf und Ich dachte es wäre einfach ein Traum, der bedeutungslos wäre." Ich schluckte.
"Taeyeons Eltern wurden nicht verbannt. Das wurde den Engeln erzählt, aber eigentlich..." Ich sah zu Namjoon. "Mussten sie ihre Familie und vorallem das Kind beschützen. Taeyeon ist kein normaler Engel, Namjoon. Sie ist der Engel des Lebens. Sie weckt andere von den Toten auf und gibt Leben! Deshalb kann sie heilen. Ich...Ich konnte ihr nichts erzählen von Fear, weil Ich dachte er wäre eingesperrt im Himmel."
Meinen Kopf stützte Ich auf meine Hände.
"W...wie hat er euch gefunden und...was will er von ihr?"
Er versuchte ernst zu bleiben, aber es gelang ihm nicht.
"Er will Ihre Flügel."
Er wartet. Und kriegt das was er will. Er hat gezeigt, das er alles dafür tun wird.
"Namjoon...Das...Wir machen euch nur Probleme! Der Typ geht über Leichen, Hyung!"
Tränen bildeten sich, die Ich versuchte loswerden.
Sanft spürte Ich eine warme Hand auf meinem Rücken.
"Hey...Ich steh hinter dir. Mach dir nicht so einen Kopf, okey? Wir warten einfach...Mal sehen was er bisdahin macht. Am besten du gehst zu Taeyeon und erklärst ihr das alles..."
Leicht nickte Ich. Namjoon begleitete mich bis zu ihrer Tür und ging. Ist Yoongi da? Wenn ja muss Ich ihn höflichst bitten raus zu gehen...
Klopf klopf
Nichts...Ich klopfte wieder und die Tür wurde geöffnet.
"Hoseok." Sofort schloss Ich die Tür und nahm sie in die Arme.
Ihre Tränen nahmen kein Ende...
Kann Ich verstehen.

Wir lagen auf ihrem Bett und sahen uns gegenseitig nur an...
"Hoseok..." Ihre Stimme klang brüchig. "Sag mir alles was du weißt... Wieso haben du und Mama mich angelogen?"
Ich seufzte... "Damit du ihn nie kennenlernst, oder du seinen Namen kennst."
Ich erzählte ihr all das, was Ich Namjoon erzählt habe. Auch das Ich erst wusste das er auf der Erde ist, als Ich diesen Traum hatte. Sie unterbrach mich nicht.
"Und...Ich glaube er hat uns gefunden, weil du deine Erinnerung zurück bekommst.
Als Kind seit ihr euch einmal begegnet. Er hat eine Art Bindung zu dir aufgebaut und wusste immer, wo du warst. Deshalb wurden deine Erinnerungen gelöscht..."
"Und als er mich nicht finden konnte, hat er meine Eltern umgebracht...?"
"Ja..." Sie sah nach unten und kam mir näher. Ihren Arm legte sie um mich und den anderen legte sie auf mein Herz.
Ich schlang mein Arm um sie und drückte sie enger an mich...
Plötzlich leuchteten unsere Symbole wieder auf. Warum...leuchten sie?
Ich sah zu Taeyeon, die ihre Augen geschlossen hatte.
Das ging paar Sekunden bis es aufhörte.
Es vergingen Minuten.
Ihre Atmung war rytmisch.
Sie schläft... Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf, stand langsam auf, deckte Sie, machte die Lampe aus und ging raus.
In meinem Zimmer waren alle Jungs. "Wie geht's ihr?"
Kam es aus Jungkook.
"...Ihr geht's etwas besser. Sie schläft jetzt."
Wir änderten das Thema.
Huh? Warum starrt Jimin mich so an? Ich wollte zu ihm und ihn fragen, aber er wich mir aus.