Weil ich nicht weiß, ob ich morgen updaten kann, heute zwei Teile~
(。・ω・。)
______________________________________"Also, wo waren wir?"
"Hyungwon, ich bin wirklich müde, und wenn ich mich nicht irre, hast du auch was getrunken."
"Keine Sorge, mein Geist ist voll anwesend."Ich wollte ihn ein wenig wegdrücken, aber er hatte meine Handgelenke fest im Griff. Diese ganze Situation kam mir plötzlich so peinlich vor und ich drehte meinen Kopf zur Seite, damit er nicht sah, wie rot ich wurde.
"Warum bist du aufeinmal so?"
"Wie bin ich?", flüsterte er schon fast.
"So... Offensiv."
"Bin ich etwa der einzige, der denkt, dass wir uns wieder näher stehen?"Ich schaute ihn an. "Hör zu, vielleicht ist das für dich so und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass wir uns fremd sind, aber eben eher als... Freunde?"
Ich merkte sofort, dass er traurig war.
"T-tut mir leid, aber ich kann das einfach noch nicht. Ich weiß ja nicht mal ob ich dich überhaupt liebe."Sein trauriges Gesicht verwandelte sich in ein Grinsen. "Das lässt sich ganz leicht rausfinden, weißt du?"
Bevor ich fragen konnte, was er meinte, hatte er seine Lippen bereits auf meine gelegt.
Es war so überraschend, dass ich erstarrte. Ich bewegte mich keinen Zentimeter, bis ich anfing, leicht zu zittern. Ich weiß nicht genau, wieso, ob es Angst oder einfach nur Unsicherheit war. Hyungwon bemerkte das und umarmte mich, ließ dabei von meinen Lippen jedoch nicht ab. Es fühlte sich an, wie eine Ewigkeit, bis er aufhörte.
Ihm entwich ein kurzes Lachen.
"Du glaubst nicht, wie süß du gerade aussiehst!"
Er drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand mit den Worten "gute Nacht" in seiner Wohnung. Mich zurücklassend. Geschockt. Im Flur, mitten in der Nacht.Mein Herz drohte auszusetzen und ich bekam kaum Luft. Schnell huschte ich ebenfalls in meine Wohnung und versuchte, mich mit Duschen und Lesen abzulenken, doch egal, was ich tat - ich konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken. Und jedes mal, wenn dieses Bild wieder vor meinen Augen war, raste mein Herz und ich wurde nervös. Mein Bauch zog sich bei dem Gedanken an ihn zusammen und sogar meine Augen begannen aus irgendeinem Grund zu tränen. Es war kein Weinen, eher wegen Beschämtheit oder sowas...
Wer hätts gedacht? - Geschlafen habe ich in der Nacht natürlich auch nicht. Und nachdem ich dann doch mal eine halbe Stunde geschlafen hatte, begann mein ganzer Körper wieder zu zittern. Wie sollte ich ihm jetzt gegenüber treten? Sollte ich mich normal verhalten? Als wäre nichts passiert? Ihn drauf ansprechen? Ihm komplett aus dem Weg gehen?
Ich wusste einfach gar nichts mehr. Ich wusste nicht, was ich für ihn empfand. Oder ich wollte es nicht glauben.Gerade, als meine Kaffeemaschine startete, klingelte es an der Tür und ich hörte Hyungwon rufen: "Ich muss heute ins Studio. Willst du mit?"
Was soll ich jetzt machen??
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Fate || Hyungwon x Leser
FanfictionEr stellte sich vor die Tür und verschränkte die Arme mit einem ernsten, und doch irgendwie besorgten, liebevollen Blick. "Denk nicht mal dran, dass ich dich gehen lasse." - abgeschlossen -