Kapitel 10.

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Am Wochenende.

Die Zwei räumten die Sachen vom Haus aus. Wie sie beim letzten mal gesagt haben. Lisa machte es leider auch am gleichen Tag. Die Zwei redeten nicht, aber die Partner der Beiden unterhielten sich und verstanden sich super. Was Lisa irgendwann zu viel wurde. "Leon bitte hör auf mit ihm zu reden!", sagte sie angepisst. Dennis schaute zu ihr: "Lass sie doch." Steffen lachte nur und lehnte sich an Leon: "Passt dir noch in den Kram wenn ich mit deinem Freund reden oder was? Ich bin überrascht, du hast echt nen guten Geschmack bei Männern, wenn man deine Ex-Mann ansieht und ihn." Leon lachte kurz: "Ich steh aber nicht auf Schwänze." Der Blauhaarige klopfte auf seine Schulter. "Dachte der da auch.", er zeigte auf Dennis und grinste. Leon lachte noch mal. "Ich bin mir aber ganz sicher, dass ich nur auf Titten stehe." "Das dachte ich auch mal und Dennis auch, also sag nie mals nie!", sagte Steffen darauf und lächelt ihn an. "Steffen hör auf oder reiche ich dir nicht?", sagte Dennis dann mal endlich. "Nee, aber mehr Schwule wären doch besser oder nicht?" Steffen ging zu Dennis und umarmte ihn leicht. "Ja ja, wie du meinst. Mir ist das egal. Wir dürfen ja endlich heiraten also passt ja alles." Sagte er nur und gab Steffen einen Kuss auf die Stirn. "Hört auf rum zu flirten und macht weiter!", hörte man Lisa angepisst und sie machten dann auch weiter.

Lisa und Leon waren fertig und gingen dann. "Hey Lisa, was machst du mit dem Haus, wenn wir bei mir einziehen? Willst du es verkaufen?", fragte Leon als sie im Auto waren. "Verkaufen. Ich habe es zur Hochzeit bekommen und an das möchte ich nicht mehr denken.",sagte sie leise und schaute aus dem Fenster. Leon nickte und fuhr los.

"Der wird noch sein blaues Wunder erleben.", sagte Dennis einfach nur. "Was?", fragte Steffen und schaute verwundert. "Lisa nutzt Männer aus. Ich habe mal nen Ex von ihr getroffen, er hat erzählt, dass sie nie arbeiten geht und nur das Geld will. Von mir wollte sie mehr, aber das Geld natürlich auch. Sie hat kein Schulabschluss und ohne einen, bekommt man nur scheiß Jobs. Sie hat nicht mal Hartz 4 und am Anfang geht sie immer 'Arbeiten', sie sitzt irgendwo und warten eine Weile und kommt dann wieder nach Hause. Ich hab sie mal gesehen aber hab nix gesagt.", erklärte Dennis dann. Steffen schaute erschreckt: "Was?! Nicht ihr Ernst! Der arme Leon..." Dennis nickte nur und ging ins Büro: "Nur mehr das, dann können wir nach Hause." Steffen ging rein und schaute sich um: "Ich habe auch eins. Wir können es ja zusammen legen." Der Ältere nickte nur.

Sie begannen es aus zuräumen und waren nach fast zwei Stunden fertig. Sie packten alles ins Auto. Dennis machte noch mal einen Rundgang und schaute ob er alle mitgenommen hatte. Als er fertig war, warf er den Schlüssel in den Briefkasten. Er ging zu Steffen, der im Auto auf ihn wartete. Sie fuhren nach Hause und räumten das Auto aus. Am Abend waren sie fertig.

"Du kennst dich im Haus noch gar nicht aus, fällt mir gerade auf. Soll ich dir alles zeigen?", fragte Steffen als sie fertig waren. "Ja wäre toll von dir.", sagte Dennis nur. Der Blauhaarige zeigt ihm dann das ganze Haus, was nicht lange dauerte. Steffen verschwand nach der Führung in die Küche, um was zu kochen und Dennis ins Büro um es ein zurichten. Nach einer Stunde waren die Zwei fertig und aßen zusammen. "Hey, willst du es im Bett treiben?", fragte Dennis als Steffen aufräumt. Steffen schaute ihn an: "Was? Ich muss aufräumen und bin müde, heute nicht. Wir hatten diese Wochen eh so oft Sex. Mein Arsch tut immer noch weh." "Daddy will aber~ Komm mein Süßer.~", sagte Dennis sehr verführerisch. Steffen wurde rot. "Das ist nicht fair. Du weißt wie du mich lockst.", sagte er und ging zu ihm. Die Beiden begannen sich zu Küssen und Dennis zog Steffen langsam aus. Als Beide nur noch mit Boxer da standen, trug Dennis Steffen ins Schlafzimmer wo sie dann weiter machten. Dennis nahm sich die Tube Gleitgel und wollte Steffen vorbereiten. "WAS!? Nein! Sie ist leer!", sagte er, als er nach zwei Minuten drücken nix raus bekam. Steffen setzte sich wieder auf und legte die Hand auf seine Schulter. "Ohne können wir nicht, also wird das heute nichts.", sagte Steffen leise und legte seine Arme um seinen Nacken. Dennis packte ihn: "Doch wir haben Sex! Ich hab nen Steifen und du auch also müssen wir!" Er drückte ihn aufs Bett und drückte ihn zwei Finger rein. Steffen kamen die Tränen und er schrie auf. "Aua! Das tut weh! Hör auf! Bitte!" Dennis sah sein gewelktes Gesicht und hörte auf: "Sorry..." Steffen schaute ihn böse an: "Was soll das! Ich hab dir das schon mal gesagt!" Steff zog seine Boxer an und ein T-Shirt von Dennis. Dennis schaute auf den Boden. Er bekam eine Boxer ins Gesicht. "Anziehen.", sagte Steff mit einem Lachen im Gesicht. "Bist du nicht böse auf mich?", fragte Dennis und zog sich die Boxer an. "Nein, du hast ja aufgehört. Mein Ex hat da immer weiter gemacht." Der Kleinere setzte sich auf das Bett. Dennis drückte ihn zu sich: "Ich werde auf dich aufpassen und ein guter Daddy sein!" Steffen streichte durch seine Haare: "Das hoffe ich auch!" Er lachte kurz und drückte sich dann an seinen Liebsten. "Sollen wir schlafen gehen?", fragte Dennis dann und kraulte seinen Rücken. Steffen nickte nur und sie legten sich hin. Der Blauhaarige kuschelte sich an seinen Beschützer. "Hey Steff, dein Ex... Du warst doch auch nur eine Affäre oder? Hatte er auch ne Frau oder was? Wie war er so?", fragte Dennis ihn. Steffen schluckte und drückte sich an ihm. Sein Lover streichte über seine Haare: "Okay, ich werde dir was von ihm erzählen. Er hatte einen Mann und ein Haufen Liebhaber. Ich war einer davon. Habe ich aber erst bei der 'Trennung' erfahren. Er war am Anfang nett, aber dann begann er mich zu 'Erziehen', so nannte er das. Den Daddykink hatte ich vor ihm schon, aber nicht so krass. Er hat mich dazu erzogen, einen Steifen zu bekommen, wenn er gesagt hat 'Daddy will'. Deswegen wollte ich vorher mit dir Sex. Er hat mir auch einiges im Bett beigebracht. Ich musste ihm jeden Tag einen Blasen bis es ihm passte... Er hat noch andere Sachen getan, die ich aber nicht erzählen will, diese Sachen waren auch der Grund der Trennung... Unsere Beziehung war auch nur Sex, egal ob ich wollte oder nicht. Es war meine erste, deswegen war ich total am Arsch... Er hat mich zu Sachen getrieben, die ich nie machen würde. Mehr werde ich dir nicht erzählen. Frag auch nicht mehr nach. Ich möchte die ganze Sache vergessen... Ich haben ihn vermisst, ja das stimmt, aber nur weil ich mich so an den täglichen Sex mit ihm so gewöhnt hatte und mein Körper es vermisste oder so... Ich-", Steffen kamen die Tränen. "Ist okay Süßer. Du musst nicht weiter reden. Danke, dass du mir was da von erzählt hast.", tröstete Dennis Steffen.

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