Law gegen die Marine -III-

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Es war dunkel und beengt. Kein Wunder, denn er hatte sich in den Lüftungsschacht welcher direkt über ihm war, teleportiert. In Sicherheit versorgte er als erstes seine Schrammen und Kratzer welche ihm der nun tote Samurai und dessen Handlanger beigebracht hatten. Dann robbte er durch den nicht gerade breiten Schacht und suchte nach zwei bestimmten Personen oder deren Büro.

Währenddessen hatten sich Sengok und Corazon auf die Suche nach dem Verfasser der Botschaft gemacht. Sie hetzten fast schon durch die Gänge und rissen jede Tür auf die sie fanden. Doch erfolglos. Wenn die beiden wüssten!

Der Arzt war an verschiedenen Büros vorbei gekommen. Doch nirgends hatte er seine beiden Freunde gesichtet. Doch er hatte Glück. Als er an einem Lüftungsgitter anhielt, weil die Schmerzen in seinem Körper kurzzeitig stärker wurden, hörte er einen Marinesoldaten sagen das sich das Büro von Flottenadmiral Sengok hinter der nächsten Tür befand. Law schmunzelte über diese glückliche Fügung. Der Chirurg des Todes stieß das Gitter zum Büro aus dessen Verankerung und lies sich auf den Boden fallen. Kurz verzog er das Gesicht, doch anschließend ging er auf Sengok's Schreibtischstuhl zu und setzte sich in diesen dann wartete er. Früher oder später würden die Beiden schon hier aufschlagen.

Sengok und Corazon hatten keinen Erfolg bei der Suche verbuchen können. Nun waren sie auf dem Rückweg. Sie kamen in ihrem Büro zum stehen, doch irgendetwas stimmte nicht. Beide richteten ihr Augenmerk direkt auf den Schreibtisch.

Law spürte die Anwesenheit seiner Freunde. Kikoku auf der Schulter, drehte der Piratenkönig sich mitsamt dem Stuhl auf dem er saß, um und lächelte düster.

,,Hallo...ihr beiden. Ich freue mich euch wiederzusehen.", sprach Law neutral aus. Keine Regung spiegelte sich in seinen Gesichtszügen wieder.

Seine Freunde starrten ihn einfach nur fassungslos an. Cora-san war das zu viel...er kippte auf der Stelle um und wurde bewusstlos. Sengok stand unter Schock und starrte Law nur fassungslos an.

Law verschränkte die Finger in einander und legte sie bedrohlich langsam auf dem Tisch ab. Er hatte es in der Drohung schon beschrieben. Er würde gewisse Leute entkommen lassen, denn er würde nur die Beiden leben lassen.
Das würde er ihnen jedoch verschweigen. Vorläufig jedenfalls! Er wollte ja schließlich seinen Spaß und diesen würde er auch noch sicherlich bekommen! Auf welche Weise, auch immer, er das anstellen müsste. Das Grinsen wurde breiter. Die Vernichtung...konnte endlich beginnen!

Ein Kampf - Der Captain alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt