Gewonnene Freiheit

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Es dauerte nicht lange bis sie Water Seven erreichten. Doch war die Stimmung, an Board, immer noch gedrückt. Mit den Weisen fühlten sich die meisten Piraten nicht gerade wohl, am wenigsten jedoch die Sklaven. 

,,Franky. Was verschafft mir die Ehre deines Besuchs?", schallte es über den Hauptplatz der Galeera und lies ein paar der Sklaven verschreckt zusammenfahren. 

,,Eisberg, alter Freund. Es tut gut dich nach so langer Zeit wiederzusehen. Wie geht es Oma Cocolo und Pauly?" 

Doch bevor der Chef der Galeera dazu ansetzen konnte auf dessen Frage zu antworten räusperte sich Law und trat nach vorn um ihr Anliegen darzubringen, und weswegen sie den Weg überhaupt erst zurückgelegt hatten. 

,,Ich hätte eine Bitte an sie, Herr Eisberg." 

Der Blauhaarige hob fragend eine Braue. 

,,Wie lautet deine Bitte, Trafalgar Law? Und lassen wir das förmliche Gerede. Jeder Freund oder Verbündete des Strohhut's ist mir herzlich willkommen." 

,,Wie du sicher weißt habe ich auf Mary Joa die Sklaven, welche du hier im kleinen Kreis siehst, befreit. Doch nun benötige ich für einen Teil von ihnen auf unbestimmte Zeit eine sichere Unterkunft." 

,,Und jetzt bittest du mich darum dir die Sklaven abzunehmen." 

Der Chirurg des Todes nickte als Antwort. 

,,Gut, dann hätten wir diese Sache ja geklärt. Sie können in der Stadt bleiben und bekommen angemessene Unterkünfte zugewiesen." 

,,Ich danke ihnen, Herr Eisberg." 

Lächelnd winkte der Chef der Galeera ab, wandte sich anschließend seinen neuen Bürgern zu und rief einige seiner Angestellten zu sich um Erkundungen darüber einzuholen, welche Häuser in der Stadt noch frei oder nur teilweise bewohnt wurden. 

,,Na siehst du, Law. Ich hab doch gesagt, dass Eisberg dir deine Bitte nicht abschlägt. Einfach SUPER!", lachte Franky und klopfte dem Arzt kräftig auf die Schulter, was jener stillschweigend hinnahm. 

Ihr nächster Stop wäre die Insel der Frauen. Doch ob die Piratenkaiserin, Boa Hancock, sich ebenfalls so leicht überzeugen lies, blieb abzuwarten. 

~♡~ 

Als sie auf Amazon Lily ankamen blieb den weiblichen, ehemaligen, Sklaven fast die Luft weg. 

,,Und hier dürfen wir von nun an bleiben?", fragte eine der Frauen, für den Rest ihrer Gruppe, verunsichert nach, weil sie das alle nicht so wirklich wahr haben wollten. 

Der Chirurg blieb stehen und, es wirkte als würde er jemanden allein durch seine Blicke ermorden wollen, massierte sich leicht seine Nasenwurzel. 

,,Wenn die Schlangenprinzessin dem zustimmen sollte. Allerdings wird sich das als schwieriges Unterfangen erweisen." 

,,Wieso, denn das? Hancock macht das bestimmt für uns, Traffy.", fragte Ruffy während er neben Law her trabte. 

,,Du meinst wohl eher, dass sie es für dich tun wird, Strohhut.", erwiderte Law ungerührt und folgte weiter dem Trampelpfad zu seinen Füßen. 

,,Aber du hast mir doch damals das Leben gerettet, dass wird sie schon anerkennen. Mach dir keine Gedanken, Traffy." 

,,Wenn du wüsstest, Strohhut.", dachte sich Law und erinnerte sich noch gut an den Vorfall, der ihn fast zwei Crewmitglieder gekostet hätte. 

-Flashback~Damals in der Felsenbucht- 

,,Man ist das langweilig. Wann brechen wir endlich wieder auf, Captain?" 

Ein Kampf - Der Captain alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt