Unter mir ziehen die Wolken vorbei. Die Sonne ist vor kurzer Zeit aufgegangen, es ist noch frisch. Die Luft ist feucht, die Straßen benebelt.
Ich bewege mich nicht, trotzdem komme ich voran. Mitten in der Luft bleibe ich stehen.
Sie bewerfen den Obdachlosen mit Toilettenpapier.
Sie schubsen das schüchterne Mädchen herum.
Sie überfallen den erschrockenen Rentner.
Sie holzen die Wälder ab.
Sie quälen die Tiere.
Sie streiten sich.
Sie versuchen, sich vor Naturgewalten zu schützen, schrecken aber vor den wenigsten ihrer eigenen Gewalten zurück.
Sie tun das, weil sie unzufrieden sind. Mit sich selbst oder mit ihrer Umgebung.Sie, die Menschen.
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Irgendwie wurde es dann doch zum Gedanken. Mhh okay.
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Träume
Short StoryFiktive Träume einer fiktiven Person. Die Träume werden wahrscheinlich Kurzgeschichtenartig. Kurzgeschichten, manchmal ohne Sinn. Was ich hier schreibe, kommt aus den Tiefen, meines überfüllten un gleichzeitig leeren Gehirns. Das Hintergrundbild vom...