9. Traum

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Ich trat ins Pedal.
Ein Grinsen trat in mein Gesicht und ich legte mein Rad auf dem Sandweg ab.

Ein Blick um mich herum verriet mir, dass ich allein war. Kurz schloss ich meine Augen, um mich auf das Zirpen der Grillen und das sanfte Säuseln des Windes zu konzentrieren.

Es war eine warme, wolkenlose Sommernacht und Sterne und Mond waren gut zu erkennen.

Ich betrat die Wiese, die sich vor meinen Füßen erstreckte. Sie zog sich hin, bis kurz vor den Horizont, an dem man die Umrisse von Nadelbäumen erkennen konnte.

Ich rannte über die Wiese und streckte meine Arme dabei zur Seite aus. Meine Augen schloss ich, vor mir war so viel Raum, ich konnte gegen nichts laufen.

Irgendwann warf ich mich ins Gras und schon wieder musste ich lächeln.

Ich beobachtete einfach die Sterne.

Mein Kopf war frei.

Ich war frei. Und glücklich.

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