8. Kapitel

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Den ganzen Flug über ärgerte sich Hicks das die Drachenreiter trotz gründlichen Suchens nichts gefunden hatten. Plötzlich hielt Hicks an und sagte: "Es wäre doch mal einen Versuch wert Nachts in den Wald zu fliegen". "Nachts!", Fischbein war alles andere als begeistert. "Fischgesicht wenn du Angst hast bleib eben zu Hause und versteck dich unter deinem Bett, das ist nur was für starke und furchtlose Wikinger" gab sich Rotzbakke an. "Wenn ich etwas einwerfen dürfte" begann Raffnuss "Fischbein kann sich nicht unter seinem Bett verstecken". "Genau" fuhr Taffnuss fort "aus zwei Gründen, Erstens ist sein Bett von Wildschweinen zerstört worden und Zweitens, er würde auch so nie unter sein Bett passen". "Ist doch auch egal Leute" unterbrach Hicks ihn. "Also kommst du jetzt mit Fischbein" fragte Astrid. "Ja schließlich hab ich ja Fleischklops die mich beschützen kann" antwortete Fischbein.
Als es dunkel wurde trafen sich alle vor dem Wald. "Am besten gehen wir zu Fuß, im Dunkeln können wir von oben überhaupt nichts erkennen" stellte Hicks fest. Sie gingen etwa zwei Stunden lang kreuz und quer durch den Wald ohne etwas spannendes zu entdecken. Doch plötzlich rief Rotzbakke "Da ist wieder dieser leckere Geruch von heute Nachmittag". Auch die anderen rochen das diesmal. Also verfolgten sie dem Geruch. Sie kamen an eine dicht bewachsene Stelle irgendwo mitten im Wald. Doch plötzlich schoß etwas auf sie zu.

Dragons - Gefährliche FalleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt