Ich blieb im Schnee sitzen, was sollte ich jetzt machen? Hatte er mir gerade seine Liebe gestanden ? Aber er wusste doch dass ich mit Max zusammen war. Langsam erhob ich mich, unfähig zu gehen stehe ich nur da und sehe den Schneeflocken zu wie sie im schwachen Licht der Laternen zu Boden sinken. Mir scheint es besser heute zu mir nach Hause zu gehen, vielleicht nicht besser für mich, aber besser für Harvey. Ich trete in das düstere Haus am Ende der Straße ein. Ich vernehme winseln, es ist von meinem Bruder, an manchen Tagen spürt er nämlich etwas allerdings nur Schmerz. Die Atmosphäre ist wie in einer verlassenen Psychartrie, Penthurst oder so ( ich weiß nicht ob ich Penthurst richtig geschrieben hab, wenn ihr nicht wisst was das ist googelt es mal). Ich höre das Glukern des Alkohols in der Flasche meines Vaters. So Geräuschlos wie möglich gehe ich in mein Zimmer und schließe die Tür. Nun war ich wieder so verzweifelt wie am Anfang, was sollte ich jetzt nur tun ?
Immer noch in Gedanken versunken, schaute ich auf das aufleuchtende Handy in meiner Hand:Max: Hey Babe, vermiss dich total ... hoffe dir gehts gut, lieb dich ❤️❤️
Harvey: Wills du nicht lieber bei uns schlafen ?
(Ich will dir alles erklären)Ich antwortete zuerst auf Max:
Melody: vermiss dich auch 😩. Hoffe dir gefällt die Klassenfahrt.
Max: ohne dich gefällt mir gar nix!
Malody: Awww, ich liebe dich Max ❤️
Max: muss wieder los. Ich liebe dich auch Melody ❤️Dann Harvey:
Melody: sicher?
Harvey: ja
Melody: dann bis gleich.
Harvey: bis gleich.Ich nahm meine Sachen und verschwand wieder si Geräusch los, wie ich gekommen war. Ich trottete durch die dunkle Winternacht und dachte über Harvey's Worte nach: ich liebe dich Melody. Ich fragte mich ob ich Max damit fremdgegangen wäre, der Kuss kam von Harvey, ich hatte nichts erwiedert. Ich entschied dass ich Max nicht fremdgegangen war. Langsam kam ich dem Haus der Mills näher. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch, als ich an ihrer Tür klingelte. Eine wie immer freundliche Sara öffnete die Tür.
S: da bist du ja, ich hatte mir schon Sorgen gemacht, Harvey ist oben. Ich lächelte während ich mir den Schnee von den Schuhen klopfte. Dann ging ich schneller nach oben als mir lieb war. Ich klopfte schüchtern an der Tür.
H: komm rein.
Sagte Harvey in seinem britischen Akzent den ich bei den beiden so liebte.
Ich trat langsam ein, er saß auf seinem Bett und hatte das Gesicht in den Händen. Ich setzte mich vorsichtig neben ihn.
M: ich ..
H: sag nichts! Es tut mir leid, ich weiß dass du mit Max zusammen bist, können wir das vergessen ?
Fragte er, und eine kleine Träne kullerte seine Wange hinunter, icg striech ihm die Träne weg und lächelte ihn liebevoll an.
M: natürlich.
Er umklammerte das Gelenk meiner Hand, welche immer noch auf seiner Wange lag und lächelte mich dankbar an.
H: dann bin ich also immer noch dein Beby?
M: das warst du schon immer.
Ich zog ihn näher zu mich und schloss ihn in meine Arme.
M: du weißt doch, egal was für ne Scheiße ihr baut, du und Max bleiben die wichtigsten Personen in meinem Leben. Er drehte den Kopf in mein Brust und nuschelte in mein Shirt:
H: ich lie.. hab dich lieb Melody.
M: ich dich auch.Harvey's POV:
Es stimmte ich liebte Melody, eigentlich hab ich sie schon immer gemocht, seit dem Tag an dem sie mit 6 Jahren lautstark zu Little Me mitgesungen hat. Seit dem bin ich jeden Tag um die gleiche Uhrzeit in den Garten gegangen um mir ihren lieblichen Gesang anzuhören. Doch an ihrem 10 Geburtstag verstummte diese engelsgleiche Stimme. Vielleicht hatte das mit dem Verschwinden ihrer Mutter etwas zu tun, niemand außer ihre Familie weiß was mit ihrer Mutter passiert ist. Es zerriss mir das Herz sie mit Max zu sehen, er liebt sie nicht wirklich, ja er geht ihr sogar fremd. Er hat gesagt ich müsse sagen er wäre auf einer Klassenfahrt, weil er Mom sonst erzählt dass ich heimlich auf diesem Konzert war auf das ich nicht durfte, stattdesen sitzt er jetzt in Glasgow bei seiner Affäre. Es tat so weh zu wissen dass er sie anlog, aber noch viel mehr tat es weh zu wissen, dass ich sie anlog. Sie wird mich bestimmt hassen wenn sie es rausfindet. Ich schaute zu ihr hoch, ihre Augen waren geschlossen und sie sah nachdenklich aus. Ich roch an ihrem Shirt, der Geruch war irgendwie undefinierbar, aber sie roch nach .. zuhause nach ... alles wird gut.. etwas das sie selbst whrscgeinlich nicht mal glaubte ..
Langsam löste ich mich von ihr und richtete mich auf.
M: alles wieder gut Beby.
H: ja.T: was macht ihr da.
H: Tilly! Wir äh ..
M: haben uns in den Arm genommen.
T: warum ?
M: weil wir Freunde sind.
T: ok! Mom sagt essen is in 30 Minuten fertig.
H: danke Tilly .. geh zurück in dein Zimmer.Sie rollte mit den Augen und verschwand.
H: ist Max dein 1. Freund ?
M: ja.
H: warst du vorher schonmal verliebt?
M: .. ich .. ja einmal.
H: was ist daraus geworden ?
M: nichts .. nichts gutes.
H: was ist daraus geworden ?
M: die Leute fanden es raus, doch zu diesem Zeitpunkt hatte irgend ein anderer behauptet ich wäre mit jemandem zusammen, und somit war ich die Schlampe der Schule.
H: wer hat behauptet dass du mit jemandem zusammen warst ?
M: Emily und Kimberley.Ich verstummte, Kim und Em hatten ihr Leben versaut, ich hatte damals von der 'Schlampe' gehört, es war das erste Schritt ins Verderben .. für Melody, ab da ist alles bergab gegangen, ihre Mutter verschwand das Mobbing wurde brutaler, ihr Leben beschißener ...
Ich schaute sie an, Tränen bildeten sich in ihren Augen .. Tränen die sie zurückhalten wollte. Doch es schien ihr nicht so zu gelingen. Oh gott was hatte ich da nur für Erinnerungen zurückgerufen ? ....
H: Melody, ge geht es dir g gut? Ich fing fast an zu weinen, was hatte ich ihr nur angezan ....
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I'm never gonna leave you alone // Max and Harvey FF //
FanficEin gelähmter Bruder, eine tote Mutter und ein perverser Vater. Melody, hasst ihr Leben, doch für ihren Bruder Liam versucht sie stark zu bleiben. Sie kann es sich nicht erlauben ein eigenes Leben zu führen. Vor allem darf sie sich nicht verlieben.