Als ich oben ankam, hatte sie schon den Hörer am Ohr und beschrieb etwas. Ich blickte in das Zimmer vor dem Melody stand. Ein Junge wahrscheinlich Liam, lag auf dem Boden, ein Auge geschlossen, ein Auge starrte in die Leere. Ich drehte mich zu Melody, mittlerweile hatte sie aufgelegt. Sie hatte einen besorgten Blick auf dem Gesicht und bückte sich runter zum Freund von ihrem Bruder.
M: geh nach Hause Tom, sag Liam aber ganz lieb tschüß bevor du gehst, so liebevoll wie noch nie.
T: wieso, ich komm mirgen doch wieder.
M: vielleicht nicht ...
Der Junge nickte und verabschiedete sich von Liam, dann ging er seiner Wege. Melody beachtete mich nicht einmal mehr sie lief nach unten vor die Tür. Ich lehnte mich neben ihr an die Wand.
H: was ist passiert.
M: Liam er *schnief hatte einen Anfall.
H: ist er .. tot ?
M: ich weiß *schnief es nicht , .. ich wusste immer was los war, doch das da ist noch nie vorgekommen.
Ich drückte sie an mich und strich ihr über das goldene Haar. Ich wusste wie sehr sie es hasste wenn sie nicht wusste was los war. Wir bleiben standen bis der blau leuchtende Rettungswagen vor ihrem Haus hielt und sie einen nicht ansprechbaren Liam rausgtrugen. Melody flehte auf Knien, doch die Sanitäter nahmen sie aus Transport gründen nicvt mit. Als sie wegfuhren ließ Malody sich enttäuscht zu Boden fallen. Ich hob sie prinzessinen mäßig hoch. Sie fragte nichts sondern ließ sich tragen. Nach dem sie ihre Tränen etwas unter Kontrolle hatte bekam sie endlich ein Wort raus.
M: was machst du?
H: dich zu uns bringen, Mom wird dich mit Sicherheit mitnehmen.
Sie schwieg weiterhin. Wie erwartet willigte Mom sofort ein und raste mit uns ins Krankenhaus. Ihr Bruder läge auf der Intensiv station und bis in 4 Tagen könnte sowieso niemand zu ihm. Enttäuscht, besorgt und wütend fuhren wir wieder nach Hause. Ich entschied, dass Melody heute bei mir schlafen würde. Ich hatte einen unruhigen Schlaf, als Melody dann auch noch aufstand, wachte ich entgültig auf. Ich ging ihr nach, es war 2 Uhr in der früh, es war zu gefährlich allein für sie. Ich folgte ihr bis in den Park. Sie blieb auf der Brücke, beim Weihnachtsbaum stehen, sie hatte mich immer noch nichz bemerkt.
M: es tut mir leid Mom, ich weiß du hast gesagt ich solle gut auf Liam achtgeben. Damals wusste ich ja noch nocht dass du eine Woche später sterben würdest, wer hätte geahnt dass du Dad so gut kennst. Warum hattest du denn nichts unternommen, weglaufen oder so, ich musste so oder so allein klar kommen .. doch jetzt bist du weg, für immer.Ich ging hinter den Weihnachtsbaum. Das war also mit ihrer Mom passiert, sie war nicht verschwunden, ..sie war gestorben. Aber was hatte das mit der Brücke zu tun, wieso ging sie nicht zu einem Friedhof oder so?
Ich kam wieder hervor und bewegte mich langsam auf Melody zu. Dann ließ ich mich neben ihr auf den Boden fallen und drückte sie an mich.
H: willst du mir davon erzählen?
M: wenn ich es tue, darfst du es niemandem weitersagen, weder Max noch deinen Eltern vor allem nicht der Polizei.
H: warum ?
M: versprichs dus oder nicht?
H: ja.
M: kurz vor meinem 10. Geburtstag, war mein Vater der Meinung ich seie jetzt alt genug für ''es'', meine Mutter war strikt dagegen. An meinem 10. Geburtstag um 00;00 tötete mein Vater, .. meine Mutter. Den Tag über zerezte er ihren Körper, abends warfen wir sie in diesen See. Merke dir, wenn du zur Polizei gehst, dann bedeutet das meinen sicheren Tot. Ich drückte sie noch fester an mich. Selbst ich musste jetzt weinen. Nun saßen wir da also. Zwei 14 jährige, weinend und sich in den Armen liegend auf der Brücke um 2 Uhr Morgens. Die Leute mussten uns für verrückt halten, doch das war mir egal, im Moment gab es nur Melody, mich und unsere Tränen. Ich fasste wieder meine Gedanken. Ich wollte Melody eine Last abnehemn aber wie bloß. Als ich in unseren gemeinsamen Erinnerungen kramte fiel mir etwas in en Sinn. Der Junge, in den sie verknallt war, ihr alter bester Freund. Ich würde ihn finden und ihn dazu bringen mit Melody alles auszudiskutieren. Doch das würde ich nicht jetzt machen. Jetzt würde ich hier um 2 uhr morgens in der Finsternis im Schnee sitzen und ein weinendes Mädchen in meinen Armen halten.Feedback 😘
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I'm never gonna leave you alone // Max and Harvey FF //
FanfictionEin gelähmter Bruder, eine tote Mutter und ein perverser Vater. Melody, hasst ihr Leben, doch für ihren Bruder Liam versucht sie stark zu bleiben. Sie kann es sich nicht erlauben ein eigenes Leben zu führen. Vor allem darf sie sich nicht verlieben.