#002 - Panik -

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Ja, ich schreib nur Liebe bei Panik, das tut mir auch leid. Aber ich kann das am besten. Das nächste Panik wird was anderes.

- Sicht: Pandorya -

Heute war es ungefähr 08:30 Uhr als ich aufstehen musste. Erik neben mir schlief noch, was ich für in Ordnung empfand, da er die ganze Nacht gearbeitet hatte. Warum ich so früh aufgestanden war? Ich musste um 10:00 Uhr am Bahnhof sein, da ich heute nach Düsseldorf zur Dokomi fuhr. Da ich noch nicht fertig mit packen war musste ich also ein bisschen früher aufstehen.

Komplett in Gedanken um die Sachen, die ich noch mitnehmen musste, bemerkte ich nicht, das eine gewisse Person aus seinem Schlaf erwacht war und nun hinter mir stand. Dies bekam ich erst mit, als ich mich umdrehte und eigentlich das nächste Kleidungsstück in den Koffer räumen wollte.
"Guten Morgen mein Hase!", begrüßte Erik mich.
"Guten Morgen! Sind wir also aus dem Schönheitsschlaf erwacht?", neckte ich ihn.
"Hey! Was doll das denn jetzt heißen?! Nur weil ich schöner bin als du!?", stieg er auf diesen Scherz und das gealbere am Freitagmorgen ein.
"Ja, das bist Du! Der schönste Mann der Welt.", flüsterte ich meinem Freund ins Ohr.
"Und was hab ich dann? Die schönste Frau der Welt?", fragte er ebenfalls flüsternt.
Kurz schüttelte ich den Kopf, da ich mich als übernatürlich hässlich empfand, was Erik enorm gegen den Strich ging.
"Doch ich hab die schönste Frau der Welt! Auch wenn du es wie immer nicht einsehen willst.", flüsterte er erneut, ehe er mich an sich heranzog.
Minutenlang schaute ich meinem Lebenspartner in seine himmelblau glänzenden Augen. Er beugte sich zu mir und drückte seine Lippen auf meine, was ich erwiderte.
"Ich will nicht das du zur Dokomi fährst! Kannst du nicht hierbleiben und mir deine Cosplays zeigen und den ganzen Tag damit rumlaufen?", flüsterte Erik in den Kuss.
"Hase bitte! Das Thema hatte wir schon. Du weißt das ich, wenn ich zur Dokomi fahre mehr Chancen habe auch noch an einen schönen Anime oder Manga zu kommen, ohne große Umwege zu nehmen.", antwortete ich ihm, ehe ich meine Lippen erneut auf seine lege damit er keinen erneuten Widerspruch leisten kann.
Damit gab Erik sich geschlagen und ließ sich in unseren Kuss fallen.
Nachdem dieser endete, sagte er noch drei Worte:"Ich liebe dich!"
"Ich dich auch!", antwortete ich. Gezwungenermaßen lies er sich damit, mit einem lächeln auf den Lippen, "zufrieden" stellen.

Ebenfalls mit einem lächeln auf den Lippen packte ich weiter den Koffer. Um 9:00 Uhr war ich dann mit dem packen fertig und zog mir Schuhe und Jacke an. Dabei wurde ich allerdings unterbrochen, da sich zwei Arm von hinten um mich legten und ich mich somit nicht vernünftig fertig machen konnte.
"Hase bitte! Ich muss los. Wir können schreiben und außerdem kann ich dir Bilder schicken wenn du willst!", redete ich auf ihn ein. Woraufhin er mich los ließ.
Als ich fertig war, drehte ich mich in seine Richtung und legte meine Hände auf seine Brust. Dann vereinte ich unsere Lippen ein letztes mal und musste schweren Herzens mit den Worten 'Ich liebe dich!' Abschied nehmen.

Wenig später um circa 9:45 Uhr kam ich am Bahnhof an und ging zum Gleis, wo der Zug nach Düsseldorf und vorher zu Melissa meiner besten Freundin abfahren würde.
Im Zug angekommen schrieb ich mit meinem Lieblingsmensch.

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Currbi und Panik OS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt