OS für KAnotinteresting
Viel Spaß! :D- POV: TobinatorLP -
Heute bin ich schon fast ein Jahr mit meinem Freund Kevin zusammen und heute... Genau heute geht es darum unsere Familien von unserem Verhältnis, unserer Liebesgeschichte in Kenntnis zu setzen.
Doch da gibt es einen Haken... Meine Eltern sind schon nicht begeistert gewesen das ich schwul bin, aber wie reagieren sie auf meinen Freund? Ich will auf gar keinen Fall riskieren das meinem Kevin etwas zustößt.
Seine Familie weiß im Grunde genommen schon von uns. Ich habe schon oft mit Ihnen telefoniert. Und wir verstehen uns sehr gut. Deswegen sind wir heute zuerst bei Kevin seinen Eltern. Darauf freue ich mich schon.Aber zuerst mal von Anfang an. Jetzt liege ich noch neben meinem Freund in unserem Bett und genieße das Vogel gezwitschere was durch das offene Schlafzimmer Fenster zu hören ist. Kevin schläft noch ruhig, währenddessen ich schon seit einiger Zeit wach liege und nachdenke.
Doch so langsam sollten wir aufstehen und uns fertig machen, sonst kommen wir zu spät und das will ich ganz und gar vermeiden.
"Hey Schatz. Aufstehen jetzt.", Murmel ich tatsächlich leicht verschlafen und in guter Stimmung ihn wach zu kitzeln, wenn er nicht von allein aufsteht.
Leicht rüttel ich an ihm, doch er regt sich nicht."Dann muss ich dich wohl kitzeln.", flüster ich. Und wie aus dem Nichts ist Kevin wach.
Leise kicher ich. "Ich wusste es. Du willst nicht gekitzelt werden, stehst aber auch nicht freiwillig auf. Wie immer.", sage ich grinsend. "Sei leise...Ich bin müde.", faucht er. "Du willst doch nicht zu spät zu deinen Eltern kommen oder?", frage ich. Er schüttelt den Kopf und macht sich dann auf den Weg ins Bad. Währenddessen gehe ich nach unten in die Küche und bereite ein kleines, aber feines Frühstück für uns beide vor. Es gibt Rühr Ei mit Speck und Bacon. Dazu normale Brötchen mit Aufstrich.Leise tapert jemand hinter mir in die Küche. Er ist anscheinend noch sehr müde. "Hast du einen Kaffee?", fragt er schlecht gelaunt. Kopf schüttelnd gebe ich ihm eine Tasse frischem Kaffee.
Allerdings sehe ich ihm auch noch tief in die Augen. Für einen Moment stellt er die die Tasse nochmal weg und legt seine Lippen auf meine. Schnell erwider ich den kurzen Kuss und sage ihm dann das er sich hinsetzen soll. "Danke für das Frühstück Topi!", bedankt er sich. "Kein Problem für dich doch immer. Also schlag zu während ich mich im Bad fertig mache.Nachdem ich ein paar Minuten später aus dem Bad in die Küche zurückkehre hat Kevin seinen Teller aufgegessen und ist dabei ab zu spülen." Hat es dir geschmeckt?", frage ich. "Es war sehr lecker danke dir.", sagt er.
Ich nicke. Und wenig später sind wir auch schon unterwegs zu seinen Eltern.Auf der Fahrt reden wir ungewöhnlich wenig und sind eher schweigsam. Ich mache mir irgendwie sorgen darum wie meine Eltern reagieren...
Aber nach ein paar Stunden sind wir erstmal bei seiner Familie. Dort gibt es Mittagessen und bei meinen Eltern dann Kaffee und Kuchen.
Clary die Mutter von meinem Freund erwartet uns schon. "Hallo ihr zwei. Wie war die Fahrt hier her?", fragt sie freudig und umarmt uns beide. "Gut. Sehr gut sogar. Keine Zwischenfälle.", berichten wir. "Das ist sehr schön. Dann kommt mal rein, sonst wird das Essen ganz kalt.", bittet Clary uns ins Haus. Ich gehe hinter Kevin her und begrüße freundlich Jace, der Vater von meinem Freund.
Ich unterhalte mich ausgelassen mit allen. Clary und Jace wollen das ihr Sohn glücklich ist und akzeptieren das er Schwul ist. Sie akzeptieren mich und nehmen mich herzlich in der Familie auf. "Das Essen schmeckt vorzüglich!", lobe ich die Mutter meines Freundes. "Freut mich sehr zu hören.", lächelt sie.Dann sind auch schon drei Stunden vergangen und wir müssen schweren Herzens weiter zur Hölle... Ich hab angst.
Gemeinsam steigen wir ins Auto und fahren von Kleve nach Darmstadt. Dort erwarten uns meine Eltern, auf unfreundliche Art und Weise. War klar...
"Wen schleppst du denn an Dreckskind?!", fragt meine Mum. Ja, ich bin deren Dreckskind. "Mum, Dad das ist mein Freund. Und egal was ihr von mir haltet behandelt ihn bitte freundlich! Ihr müsst mich nicht mögen, aber dann bitte ihn. Er hat nichts getan!", sage ich gleich und hoffe das, das übel jetzt vorbei ist... Aber Pustekuchen. "Ach Gott! Wir wollen eine Schwiegertochter keinen Schwiegersohn! Also nein. Nein, ihr könnt wieder fahren. Und meldet euch gar nicht mehr! Ich dachte du hättest deine Meinung noch einmal überdacht, aber nein hast du nicht! Wir wollen dich nicht mehr sehen Tobias! Geh!", schreit meine Mutter uns an. Ich hasse es. Kurz sehe ich zu meinem Freund, dieser allerdings sieht nur zu Boden. Schnell greife ich seine Hand, streiche mit meinem Daumen über seinen Handrücken und gehe schweigsam mit ihm zurück zum Auto.
"Hör zu... Ich dachte sie werden jetzt freundlicher. Es tut mir so unendlich leid, das ich dir das jetzt angetan habe Schatz...", sage ich leise und bedrückt. "Sieh es so...Hauptsache wir haben uns oder?", versucht Kevin sich selbst aufzubauen. Ich nicke. "Ja, stimmt Hauptsache das!", stimme ich zu. Und so fahren wir nach Hause zurück und leben trotzdem glücklich zusammen.
Meine Eltern haben es nie eingesehen und deswegen werden sie wohl nie sehen das ich nunmal mit Kevin glücklich bin.[Ja gut ist auch ein bisschen verstoßend hoffe es ist trotzdem in Ordnung und gefällt Dir und euch :D]
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Currbi und Panik OS
Short StoryHier schriebe ich (unregelmäßig) OneShots über #Panik (Gronkh und Pandorya) oder über #Currbi (Herr Currywurst und TobinatorLetsPlay). Viel Spaß beim Lesen! 😊