Jean- Jacques Leroy

1.6K 34 9
                                    

Ich wollte mich schon mal für mein Nichtschreiben Entschuldigen. Ich hab mir echt Mühe gegeben und hoffe es gefällt euch. Ich denke das wird das letzte Kapitel vor meinem Krankenhaus Aufenthalt sein. Sorry Leute :(

Ich kam am Morgen erst von der Arbeit wieder. Ich arbeitete als Krankenschwester und hatte heute Nachtschicht gehabt. Ich bin wirklich froh das ich heute frei hatte. So leise ich konnte schlich ich ins Haus und zog mich leise und vorsichtig aus. Ich wollte ja schließlich nicht meinen geliebten Jean wecken. Ich betrat leise das Schlafzimmer und stellte zufrieden fest, das Jean noch tief und fest schlief. Ich lies mich vorsichtig auf das Bett sinken und fiel in einen Traumlosen Schlaf. Als ich später wieder wach wurde, hatte ich höllische Kopfschmerzen. Ich setzte mich langsam auf und roch das Jean Frühstück gemacht oder geholt haben muss. Ich seufzte, stand auf und machte mich fertig. Dann ging ich zu Jean. ,,Morgen.'' ,,Morgen (d/n)!'' ich küsste ihn kurz was er natürlich erwiderte. ,,Geht's dir gut (d/n)?'' ,,Naja, ich hab höllische Kopfschmerzen.'' ,,Leg dich doch wieder hin!'' ,,Vergiss es! Ich will den letzten Tag mit dir zusammen verbringen!'' Er sah mich unsicher an. ,,Aber...'' ,,Kein aber! Jean ich liebe dich und habe mich dazu entschieden den letzten Tag mit dir Z-U-S-A-M-M-E-N zu verbringen. Bevor wir uns wegen deinem doofen Wettbewerb 2 Monate nicht sehen! fauchte ich. ,,Blöder Wettbewerb? Ich hab mir auch nicht ausgesucht das er so blöd gelegt ist!'' ,,DU HÄTTEST JA NICHT TEILNEHMEN MÜSSEN!!!'' Inzwischen war mein Geduldsfaden gerissen. Sein dummer Wettbewerb und seine Karriere waren ihm echt wichtiger als ich. ,,NICHT TEILNEHMEN MÜSSEN?!?! DIESER WETTBEWERB WIRD MEINE KARRIERE AUF EIN GANZ NEUES LEVEL BRINGEN! FREUST DU DICH DENN GAR NICHT FÜR MICH?'' ,,ICH STAND IMMER HINTER DIR! IMMER! ABER IRGENDWANN REICHT ES! ICH WILL MICH NICHT IMMER IN DEN SCHLAF WEINEN WEIL DU NICHT DA BIST UND MICH FESTHÄLTST! JEDES VERDAMMTE MAL SPÜRE ICH DIESE EINSAMKEIT UND DAS NUR WEIL DU NICHT HIER BIST UND DEINE KARRIERE DIR WICHTIGER IST!!!" ,,JA UND? ERFOLG IST HALT ALLES! ES ZÄHLT NUR REICH ZU SEIN; EIN GUTES LEBEN ZU FÜHREN UND BELIEBT BEZIEHUNGSWEISE BERÜHMT ZU SEIN!!!'' ich schwieg einige Minuten bis ich das Wort ergriff. ,,Ist das wirklich das wichtigste für dich?'' ,,JA! WEIßT DU WAS EIN FEHLER WAR?'' Ich sah ihn an und versuchte die Tränen zurück zu halten. Denn ich wusste die Antwort schon... und eigentlich wollte ich sie auch nicht hören. Ich schluckte und sah ihm in diese wunderschönen grauen Augen, die mich jedes mal weich werden ließen, aber diesmal nicht. ,,Was denn?'' fragte ich mit zittriger Stimme. ,,ES WAR EIN FEHLER MIT DIR ZUSAMMEN ZU SEIN! GESCHWEIGE DENN MIT DIR ZUSAMMEN ZU ZIEHEN!!! DU STEHST MEINER KARRIERE IM WEG!'' Das tat weh. Dann ging er wortlos an mir vorbei und holte seine Sachen. Anscheinend hatte er den Streit geplant, denn seine Sachen und damit meine ich alle seine Sachen waren bereits gepackt. Ich stand immer noch wie angewurzelt da. Eine Träne bannte sich den weg über mein Wange und tropfte letztendlich auf den Boden. Dann kam Jean mit seinen Sachen und lief wortlos an mir vorbei. Ich war zu geschockt und drehte mich blitzschnell um und sah ihm nach. Er schien bemerkt zu haben das ich ihm nachsah un er drehte sich an der Tür nochmal zu mir um.

,,Hör auf zu flennen! Du Heulsuse!'' damit ging er schließlich und verschwand für immer aus meinem Blickfeld

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Hör auf zu flennen! Du Heulsuse!'' damit ging er schließlich und verschwand für immer aus meinem Blickfeld. Wenn er so dachte...warum war er denn jemals mit mir zusammen? Mitmal wurde alles verschwommen und ich sah wie Jean mit jemand anderes rum knutschte. Ich schreckte auf und atmete schnell. Ich sah mich um und bemerkte das ich zum Glück noch in meinem Hotelzimmer war. Ich rieb mir einmal übers Gesicht und stand dann auf. Ich schnappte mir meine Sachen und lief ins Bad. Ich atmete einmal tief durch, denn ich platzte fast vor Aufregung. Ich hatte heute einen Eiskunstlauf Wettbewerb. Ja richtig. Einen Eiskunstlauf Wettbewerb. Seitdem Jean mich verließ arbeitete ich sehr hart daran ihn irgendwann zu besiegen. Ich ging in aller Ruhe duschen, zog mich an, schminkte mich und frisierte meine Haare. Dann betrachtete ich mich zufrieden im Spiegel.

(Euer Kleid. Ich hoffe ihr mögt es :)

Ich packte schnell meine Schlittschuhe und restlichen Sachen zusammen, die ich brauchen würde

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich packte schnell meine Schlittschuhe und restlichen Sachen zusammen, die ich brauchen würde. Dann verließ ich das Hotelzimmer, gab den Schlüssel unten ab, aus Angst ihn zu verlieren. Ich fuhr mit dem Taxi zur Eishalle und musste mich ganz schön durch die Menge drängeln. Im Umkleideraum zog ich mir meine Schlittschuhe an. Ich seufzte und ging in die Halle. Ich hörte das Jubeln und wurde total nervös. Naja ich meine wer würde da nicht nervös werden. Es wurde schnell leise und die erste Läuferin betrat das Eis. Sie war gut. Ziemlich gut. Ich wurde immer nervöser. Allein schon wenn ich daran dachte, das nach uns Frauen die Männer dran waren. Jean war bestimmt auch dabei. Ach egal! Er hatte mit Sicherheit eine Neue und verschwendete bestimmt keinen Gedanken mehr an mich. ,,MEINE DAMEN UND HERREN, JETZT AUF DEM EIS: (D/N) (N/N)!!!'' Ich war mega nervös und fuhr aufs Eis. Als die Musik anfing zu spielen, fuhr ich in aller Ruhe meine Kür und das sogar fehlerfrei. Als ich fertig war und vorm Eis kam, sah ich wie eine mir sehr bekannte Gestalt entgegen und eigentlich wollte ich diese Gestalt nie wieder sehen. Ich schluckte und beschloss einfach an ihm vorbei zu laufen. Gerade als ich an ihm vorbei wollte, hielt mich eine Hand fest. Ich wusste sofort wer es war und biss mir sofort auf meine Unterlippe. Gerade als ich mich umdrehen wollte und ihm meine Meinung ins Gesicht klatschen wollte, fing er an zu reden. ,,Können wir mal reden?'' Jetzt wurde ich wütend. Sehr wütend. ,,Nein! Wir können nicht reden!'' damit riss ich mich los und ging mich umziehen. Als ich aus der Umkleide trat, stand Jean bereits davor und wartete. ,,Ich sagte Nein!'' ,,Bitte! Es ist wichtig! Du bist mir wichtig!'' ,,Ach jetzt bin ich dir wichtig ja?Damals war ich es ja scheinbar nicht!'' fauchte ich. ,,(D/N) hör mir bitte zu!'' ich seufzte, aber gab mich geschlagen denn ich wusste Jean war stur, sehr stur. ,,Na schön, aber mach kurz!'' er fing an zu lächeln. ,,Also (d/n)...ich...ich wollte mich entschuldigen...'' ich unterbrach ihn ,,Schön. Jetzt kannst du ja auch wieder gehen.'' Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm, denn ich konnte ihn nicht mehr ansehen. Ich war kurz vorm heulen. ,,Aber (d/n)! Es tut mir leid! Ich war ein Arsch und hab es erst zu spät gemerkt!!! (D/n)...Ich liebe dich...noch immer...'' seine Stimme brach ab und ich war zu geschockt um irgendwas zu sagen oder zu tun. Plötzlich hörte ich das Jean irgendwas aus seiner Jackentasche holte und dann meine Hand in seine nahm. Ich drehte mich langsam und nervös um. ,,(D/n)... Ich wollte dir an dem Tag unserer Trennung... eigentlich etwas sagen... beziehungsweise.. ich... ich wollte dich fragen ob du mich heiraten willst... und diese Frage stelle ich dir jetzt... (D/n) willst du mich Jean- Jacques Leroy, den dümmsten Mann der Welt, heiraten? Ich war zu geschockt um etwas zu sagen. Also schmiss ich mich um seinen Hals und nickte kräftig. Er erwiderte die Umarmung. Ich löste mich von ihm und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und steckte mir den Ring auf den Finger. Wir bekamen von allen Seiten Jubelrufe und Glückwünsche. Ich wurde rot. Es war mir halt Peinlich. Jean nahm meine Hand und ging mit mir zusammen zu seinem Platz.

Yuri! On Ice x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt