Otabek Altin

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Hier ist dein gewünschter One shot Swiftjad. Ich hoffe er gefällt dir. :)

Ich war gerade dabei meine Nachrichten zu checken als ich hörte wie jemand die Haustür öffnete. Ich fing an zu grinsen und sprang leise vom Bett auf. Ich ging leise und leicht geduckt zur Tür. Ich öffnete die Tür vorsichtig und was ich sah machte mich überglücklich. Mein Freund Otabek Altin war endlich wieder von seinem dämlichen Wettkampf zurück. Ich hasste es wenn er weg fuhr, er war meistens immer ohne mich weg. Ich muss leider auch gestehen das ich sehr schnell eifersüchtig werde. Als er die Haustür geschlossen und sein Zeug abgestellt hatte, stieß ich die Tür auf, rannte im Schlafanzug auf ihn zu und umarmte ihn: ,,OTABEK!!! ENDLICH BIST DU WIEDER DA!!!'' er fing mich gerade so ohne selber hinzuknallen. ,,(d/n). Ich hab dich auch vermisst!'' Ich lächelte ihn an und küsste ihn, er erwiderte das ganz schön gierig meiner Meinung nach. Ich löste mich von ihm und sah ihn an. ,,Und wie wars?''fragte ich ihn aufgeregt.  ,,Ganz gut.  Bin 3. geworden.'' ,,Super!'' ich küsste ihn kurz und wollte gerade in die Küche gehen als er fragte: ,,(d/n)? Warum trägst du denn noch deinen Schlafanzug? Es ist gleich 16:00 Uhr!'' Ich lachte kurz und sagte: ,,Tja. Ich hab heute frei!'' ich fing an zu grinsen und Otabek nickte nur. ,,Wie lange?'' ,,Bis morgen. Hab morgen Frühschicht.'' Ich arbeitete als Krankenschwester und verdiente ziemlich gut, zwar nicht so gut wie Otabek aber genug um davon leben zu können. Ich seufzte. ,,Und was hast du eigentlich alles dabei? Ich meine so viel hattest du doch nicht mitgenommen!?'' ,,Ja. Aber ich habe noch ein bisschen eingekauft.'' ,,Eingekauft?'' ,,Ja. Für mein tolles Maschinchen. Ich habe es ja so vermisst!'' ich nickte nur. War ja klar. Sein Maschinchen war ihm irgendwie schon immer wichtiger als ich. ,,Achja (d/n)! Ich fahre ne Runde. Du könntest freundlicherweise schon mal meine Wäsche machen.'' Dann ging er raus und fuhr los. Ich seufzte und machte mich etwas beleidigt daran seine Wäsche zu sortieren und in die Waschmaschine zu schmeißen. Am späten Nachmittag lies ich mich etwas doll beleidigt auf die Couch und schaute Fernsehen als ich hörte wie Otabek wiederkam. ,,(d/n)? Bist du hier irgendwo?'' ich antwortete ihm nicht sondern ignorierte ihn und blendete ihn komplett aus. Ich hörte wie er näher kam und die Tür schwungvoll öffnete. ,,(d/n)? Was ist los?'' er gesellte sich zu mir und ignorierte ihn weiterhin, bis er mich auf seinen Schoß zog und mir in die Augen sah. Ich sah weg, aber er drehte mein Kinn zu sich. ,,Ich weiß was los ist. Tut mir ja leid das ich nichts mit dir unternommen hab oder dir noch nicht wirklich was erzählt habe.'' Ich sah ihn beleidigt an, aber als er mich küsste konnte ich nicht anders. Ich musste erwidern. Dieser Idiot...ich war süchtig nach ihm! Wie hatte ich ihn vermisst. Ich schlang meine Arme um ihn und er erwiderte die Umarmung. ,,Ich habe dich so vermisst!'' flüsterte ich leise. ,,Ich dich auch. Ich liebe dich. Wollen wir nachher spazieren?'' Ich nickte nur und kuschelte mich noch etwas an ihm. Wir saßen noch ca. 2 Stunden so und dann stand ich etwas unfreiwillig auf und begab mich in die Küche. Dort begann ich für uns Abendessen zu kochen. Ich kochte Beschbarmak, das Nationalgericht Kasachstans. Ich deckte gerade den Tisch als ich merkte wie Otabek sich am Essen, welches noch auf dem Herd stand, bediente. Ich lachte leicht und drehte mich zu ihm. ,,Otabek! Reicht jetzt. Geht ja gleich los!'' sagte ich lachend. Ich nahm den Topf vom Herd und stellte diesen auf den Tisch. Ich setzte mich hin und Otabek füllte uns sofort etwas zum Essen auf. Ich musste schmunzeln. Wir aßen in aller ruh auf, dann kümmerte ich mich um die Küche und zog mich schließlich an. Otabek wartete schon längst auf mich. ,,Können wir?'' fragte er mich. ,,Gerne.'' Dann gingen wir zusammen spazieren. Erst gingen wir etwas durch die Stadt bis wir später zum Schloss kamen und uns ein bisschen im Schlosspark vergnügten. Wir saßen auf einer Bank als er Anfing über den Wettkampf zu reden. ,,Weißt du... ich hab dich mega vermisst. Der Wettkampf war zwar ein toller Erfolg, aber ohne dich einfach schrecklich. Ich lag erst auf dem 2. Platz aber dann kam der japanische Yuri und das wars dann mit Platz 2. Und was hast du so ohne mich gemacht?'' ,,Ich musste halt arbeiten, wie immer. Heute hatte ich zur Ausnahme mal frei. Ich hatte mich schon gefragt wann du wiederkommst, weil du mich vorher nicht angerufen hast.'' ,,Achso...Ja...also weißt du mein Akku war leer.'' Er schaute verlegen weg. Ich grinste. ,,Ach Otabek du bist echt schusselig!'' ,,Danke!'' sagte er gespielt beleidigt. Ich musste wieder lachen, nahm seine Hand, stand auf und ging mit ihm zum Schloss zurück. Dort stellte ich mich an die nicht hohe Schlossmauer und sah auf den See vor mir. Naja es war kein richtiger See aber auch kein kleiner Teich. Ich seufzte, lies seine Hand los und stützte sie auf die Mauer, dann legte ich mein Kopf darauf. Ich beobachtete wie die Sonne langsam am Ende des ,,See's'' verschwand. Wie sehr ich mir nur Wünschte das Otabek und ich mehr als nur eine einfache Beziehung hätten. Immerhin waren wir jetzt schon 6 Jahre zusammen. ,,Otabek? Welche Schicht hast du morgen?''... ,,Otabek???'' Ich drehte mich in seine Richtung und wäre fast hin geflogen. Otabek saß vor mir auf den Knien mit einem Ring in der Hand. Ich schlug mir die Hände vorm Mund...mir stockte der Atem. ,,O-Otabek?!'' ,,(d/n)! Wir sind schon so lange zusammen und ich möchte dich fragen ob du für immer mit mir zusammen sein willst? Weißt du ich liebe dich mehr als alles andere. (d/n) willst du mich heiraten?'' Ich wusste erst nicht was ich antworten soll da ich zu geschockt war, aber kurz darauf hatte ich mich wieder gefangen. ,,JA!!!'' Ich sprang ihm in die Arme und lies mir von ihm den Ring ummachen. ,,Freut mich. Ich liebe dich Frau Altin!'' dann küsste er mich. ,,Ich liebe dich auch Herr Altin!'' Ich umarmte ihn und er küsste mich erneut. Dann gingen wir nach Hause und machten das, was Pärchen nun mal machten...

Yuri! On Ice x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt