#21

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Adam POV:

Es ist Donnerstag Abend und wir essen gerade Pizza mit Salami.

Sie ist nicht wie die anderen Mädels die jetzt bestimmt Salat oder sowas essen würden.
Nein sie ist sie.
Und das macht sie einzigartig.

Okay Stopp.. ich höre mich gerade so schwul und verliebt an.
Ich hatte mir geschworen das ich mich niemals verlieben werde.
Da ich keine Lust hatte verletzt zu werden.
Nicht so wie mein Vater meine Mutter.
Ich würde mich echt freuen wenn er aus meinem Leben verschwindet.

Er irgendwohin ans Ende der Welt zieht und nie wieder auftaucht.

Bella: Hey alles gut! Du schaust schon wieder so wütend und deine Augen sind etwas feucht.

Ich:  Ich dachte nur gerade wie beschissen Liebe sein kann. Sie macht dich zuerst total Glücklich doch am Ende wirst du nur enttäuscht.

Bella: Hör mal zu... nicht jedes Leben ist perfekt. Nicht jede Liebe hält ewig. Nicht jeder Lebt ewig.
So ist unser Leben und wenn unser Leben.. unser Körper dazu bestimmt ist zu leiden dann ist er das.... es kann aber auch umgekehrt oder auch einfach beides sein... jeder gestaltet sein Leben selbst.... den wenn du später die Frau deines Lebens gefunden hast wirst du...Nein.... das weiß ich.... nicht wie dein Vater. Du wirst dir dein Leben, deine Familie aufbauen und Lieben, du wirst deine Frau glücklich machen und du selbst wirst froh sein über das was du erreicht hast...... DU. ENTSCHEIDEST. WIE. DU. WIRST!!

Das letzte Betonte sie ganz fest.
Sie Hatte recht, ich konnte mein Leben selbst bestimmen.
Ich werde es auch selbst bestimmen und selbst wenn ich Lieben werde.
Es wird meine Zukunft sein. Ich werde sie mir aufbauen.

Ich danke Bella für ihren Rat und trug meinen Teller weg.

Bella POV:

Er trug seinen Teller weg und ich aß noch schnell das letzte Stück Pizza weg.
Nachdem ich auch meinen Teller weggeräumt hatte setzte ich mich auf die Couch und sah mir das Spiel Frankfurt gegen Stuttgart an.

Da ich aber keiner der beiden Mannschaften leiden konnte Schaltete ich um und blieb bei Quantico stehen.

Wurde mir aber dann auch langweilig und ich schaltete ganz ab.
Ging wieder in die Küche wo Adam gebannt auf sein Handy sah.
Ich räumte das Geschirr in die Spülmaschine und schaltete sie ein.
Adam bemerkte mich und sah mit einem kleinen aber warmen Lächeln an.

Ich lächelte zurück und ging dann aber rauf um mich Bett fertig zu machen.
Kaum zu glauben wie Schnell der Tag vorbei geht.

Ich legte mich ins Bett und schloss mein Handy an.
Ich sah noch kurz auf Youtube aber als dan Adam kam legte ich es weg und kuschelte mich in die Decke.

Als Adam sich zu mir drehte und einen Arm um meine Taille legte wurde mir sofort warm und es kribelte alles wieder in mir.

Er zog mich eng an sich heran und als ich dann seinen Gleichmäßigen Atem hörte schlief ich dann auch irgendwann ein.

Freitag:

Heute war der letzte Tag.
Wir packten gerade unsere Koffer als es klingelte.
Ich öffnete sie, aber knallte sie sofort wieder zu.
Ich schrie nach Adam der sofort angerannt kam.
Panisch sah ich ihn in die Augen und wusste nicht wie ich ihm erklären soll das sein Vater vor der Tür stand.

Mein Beschützer ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt