no love for Alisson

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"würde ich dich nicht Lieben,würdest du enden wie der Wecker." meckerte ich mein Handy an. Ich hatte nachdem ich meinen Wecker ja auf brutale Weise umgebracht hatte mein Handy als Wecker benutzt.
"arrrrgh" rief ich und drückte mir das Kopfkissen gegen meine Ohren. Genervt schaltete ich den Wecker aus und tapste aus meinem Bett um die Vorhänge aufzuziehen.

"Chill deine Pussy falls du eine hast" meckerte ich nun auch die Sonne an die mir die Sicht nahm. Ich ging rüber ins Badezimmer  und nahm eine schnelle Dusche. Danach ging ich immer noch nass zu meinem begehbaren Kleiderschrank und sah mich um. Ich zog zu erst mal frische Unterwäsche an und zog danach einen weißen oversize hoodie an der mir bis knapp über die Knie ging. Ich setzte mich fertig angezogen an meinen Schminktisch und betrachtete mich kurz. Schminke? Pfffff. Keine Lust.

Ich ließ meine langen Haare offen (ich hab lange lockige Haare) und setzte mir meine Kapuze auf. Ich nahm mir mein Handy,meinen silbernen Rucksack und meine weißen doc Martens mit nach unten und setzte mich zu meiner Mum an die Kücheninsel.
Danach ging ich auf Socken zum Kühlschrank,öffnete ihn. Nichts. Ich schloss ihn wieder und setzte mich zurück auf meinen Platz. Uuuuund ich stand wieder auf und ging zum Kühlschrank um ihn zu öffnen und starrte wieder ins Leere.

"wie Ich sehe hast du dich nicht verändert." Ich drehte mich um und sah meinen Bruder schmunzelnd an der Tür lehnen.

"uhhh,wie ich sehe hat dein Körper sich verändert." grinste ich und ging auf Damen zu und klatschte ihm auf sein erworbenes sixpack. Er jedoch drückte mich an sich heran.

"Alisson,der Kühlschrank." ich drehte mich um und sah in den offenen Kühlschrank. Ich rutschte den Mamorboden zum Kühlschrank entlang und schloss ihn wieder. Aaaber ich drehte mich wieder um ihn wieder zu öffnen.  Ich hörte nur noch das genervte schnaufen meiner Mum und ein auflachen meines Bruders.

☆☆☆☆☆
Ich parkte gerade mein Auto auf dem Schulparkplatz als mein absolutes Lieblingslied von Jessie J im Radio ertönte.
Ich lehnte mich zurück,nahm mir mein Handy und summte zu 'who you are' mit. Ich scrollte durch meinen Instagram Feed und likte alles was sich mir in den Weg stellte. Jip. Angewohnheit.

In der Mitte des Refrains hörte ich es an die Fensterscheibe klopfen und ich drehte mich verwirrt um. Vor der Autotür stand ein breit grinsender Jacob. Ich wusste nicht genau was es war aber irgendetwas an ihm zog mich zu ihm an. Außerdem breitete sich ein seltsames Gefühl in meinem Bauch aus. Ich lehnte mich über den Beifahrersitz,öffnete die Tür und setzte mich wieder gerade hin.

"heeey,Alisson" rief er motiviert und setzte sich in mein Auto.

"Morgen,Cliffton." Ich lächelte ihn und drehte die Musik etwas leiser.

"Ich freu mich auf später" rief er wie ein kleines Kind. Süß.

"Weißt Du,langsam fang ich an deiner badboy Seite zu zweifeln mein Lieber." sagte ich und zuckte mit den Schultern. Ich schaltete mein Handy aus und schmiss es in meinen Rucksack.

"das wagst du nicht" sagte er in ziemlich tiefen Stimmlage die mir keine Gänsehaut verpasst,Nein gar nicht. Trotzdem setzte ich mein zucker Lächeln auf und durch drang ihn mit meinem Blick.

"okay,was muss ich machen damit du es mir glaubst?" fragte er wieder mit seiner normalen Stimme und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.

Ich legte meinen Kopf kurz schief und sah nach draußen. Vor dem Parkplatz stand ein blondes Mädchen das an einer Mauer lehnte und auf ihrem Handy rum tippte.

"Die da. Die sieht nicht aus wie eine die dich will. Bring sie dazu und ich glaube dir jedes einzelne Wort." grinste ich ihn an doch etwas in mir wollte das nicht.

"nichts leichter als das. Was bekomme ich dafür das ich dann Gewinne? " grinste er und stieg aus dem Auto aus. Er ging lässig zu dem Mädchen hinüber und sagte etwas zu ihr. Sie sah ihn und ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Er kam noch einen Schritt näher auf sie zu und redete weiter hin auf sie ein. Ich fing an an meiner Lippe zu kauen und sah nervös zu ihnen rüber. Ihr Blick hatte sich verändert und sie sag ihn nun mit einem 'zieh mich aus' Blick an.
Er beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sein Arm legte sich um ihre Hüfte und zog sie noch näher an ihn heran falls das überhaupt möglich war. 

Ich atmete frustriert auf. Wieso interessierte mich das so?
Er ließ von ihr ab,zwinkerte ihr noch ein letztes mal zu und kam dann wieder grinsend auf mich zu. Was eine Snitch.

"uuund? Krieg ich was dafür das ich es dir beweisen durfte" fragte er nachdem er sich wieder in das Auto gesetzt hatte.

"Kommt drauf an was du willst."
Er legte seinen Kopf schief und grinste danach wieder breit.

"Du gehst zu der Strandparty mit mir als Date." Ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn skeptisch an. Hm.
"okay? mehr nicht?" Er nickte.
" Gut. und jetzt raus hier. Wir müssen zum Unterricht. " scheuchte ich ihn aus meinen Wagen.

☆☆☆☆☆

"Goooott,ich hasse Politik" heulte ich mich gerade bei Nick aus als ich mich neben seinen Spind lehnte.

"das ist so langweilig und vergeht zu fluchend langsam."
"Du hast auch einen schlimmen Lehrer erwischt." zuckte er mit dem Schultern und schlug seinen Spind zu.
"was machst du nach der Schule?" fragte er mich und warf sich seinen Rucksack über den Rücken.

"Hab ein Date. Oder so. Bei dieser Strandparty." Er riss seinen Augen auf und blieb kurz stehen um mich anzusehen.
"Wer? Hau alles raus." sagte er und ging weiter.
"mit Jacob."
"Du hast ein Date mit dem Jacob? Omg,was auch immer du ihm gegeben hast,es wirkt." Ich klatschte ihm einmal über den Kopf und schüttelte danach meinen.

"Hast du auch Lust auf ein Date? Ich besorg dir das perfekte Date"

Er sah mich skeptisch an und wollte gerade ansetzen als ich ihm das Wort Abschnitt.

"ich weiß das du schwul bist,also Nein,er ist kein Mädchen." Er sah mich erstaunt jedoch auch verwirrt an.
"woher...?" und schon wieder Schnitt ich ihm das Wort ab.

"frag gar nicht,ich hab keine Ahnung. War einfach gut geraten. Und wenn du schon da bist,kannst du mich ja nach Hause begleiten und mir helfen beim schick machen."
Er grinste mich pedohaft an.
"liebend gern."