Sonntag, 15 Uhr, das nenne ich schlafen. Ich streckte mich genüsslich und öffnete meine Augen. Die Sonne schien in mein Zimmer und ließ diesen ganzen Morgen so viel besser wirken. Ich nahm mir mein Handy von meinem Nachttisch und checkte alle meine Nachrichten. Ich verabredete mich mit Nick und entschied mich endlich Mal aufzustehen und etwas frühstücken zu gehen.
Ich entschied mich dazu Cornflakes zu essen und wollte mich gerade auf die Couch im Wohnzimmer setzen als ich erschrocken zusammen zucken musste, weil ich Damon auf der Couch sitzen sah.
"Juuuuungeeeeee, warum sagst du den nicht das du da bist. Ich hätte fast meine Cornflakes fallen gelassen du Hässlichkeit" verfluchte ich ihn und ließ mich neben ihm auf die Couch fallen.
"Sorry." Er schaltete den Fernseher an und ließ Phineas und Ferb laufen, während ich meine Cornflakes aus löffelte.
"Ich fahre übrigens mit Echo am diese Woche weg.." nuschelte er vor sich hin und sah dann langsam zu mir rüber. Ich nickte nur und schob mir einen Löffel mit Cornflakes in den Mund während Isabella Phineas gerade fragte was er machen würde.
"Wohin fahrt ihr?" Fragte ich ihn mit vollem Mund.
"Zum Gartenhaus von Mama außerhalb der Stadt." Ach das gute Gartenhaus. Meine Mom hatte es gekauft bevor wir hier her gezogen waren und wir hatten da ziemlich viel Spaß gehabt, sie und ich.
"Und was macht ihr da so?" Fragte ich, obwohl ich mir eigentlich denken konnte was sie da machen würden. Hust hust. Biologie Unterricht. Mehr sag ich nicht. Wer da nicht aufgepasst hat kann sich die Erklärung ganz wo anders abholen. Das Internet, hust hust. Ew.
Ich wackelte provokant mit den Augenbrauen und ließ ihn wissen das seine geliebte, wunderschönen und ziemlich charmante Schwester wusste was er für dreckige Sachen treiben würde. ( Was schreibe ich hier Leute)
"Wir werden nichts schlimmes machen. Schwimmen gehen oder so." Sagte er und ich war mir sicher das er sich das selbst glauben konnte.
Ich nickte Damon zu und versuchte mit immer noch vollem Mund zu grinsen, was ziemlich ekelhaft aussah, weshalb er mich verstört ansah und mir einmal mit der flachen Hand gegen die Stirn klatschte.
Ich verzog mein Gesicht und klatschte ihn schnell zurück bevor ich in die Küche sprintete und meine Schale in die Spülmaschine räumte. Daraufhin ging ich hoch in mein Zimmer, duschte mich, machte mich fertig und ging die Treppen runter um mir meine Schuhe anzuziehen.Ich traff mich eine halbe Stunde später mit Nick in einem Restaurant und wir setzen uns zusammen hin um zu essen.
"Wusstest du das wir nach den Ferien unseren Englisch Aufsatz abgeben müssen?" Fragte er mich genervt von der Tatsache das er seine Hausaufgaben über die Ferien machen musste.
"Ja ich weiß,hat Echo mir schon erzählt. Apropos Echo. Sie fährt mit meinem Bruder die nächste Woche weg." Erzählte ich ihm während ich mir die Speisekarte ansah.
"Oho. Sind die beiden jetzt eigentlich zusammen?" Fragte er und strich sich durch seine blonden Haare.
"Offiziell nicht aber naja, wir alle wissen dass sie für einander bestimmt sind also würde ich Mal sagen dass nach diesen paar Tagen die beiden ein Liebespaar sind." Sagte ich und verzog verstört das Gesicht. Warum? Einfach so.
Wie bestellten unser Essen und fingen an es uns zu schmecken zu lassen als auf einmal mein Handy klingelte. Ich zog es aus der Tasche raus und nahm ab ohne zu gucken wer mich anrief.
"Yo" rief ich mit vollem Mund und hörte das kichern meines Freundes auf der anderen Leitung. So ein Baby.
"Hi babe."
"Yo" sagte ich wieder."Weißt du noch die Band die ich meinte? Wir waren bei deren Party vor ein Paar Wochen. "
"Ja,was ist mit denen." fragte ich leicht uninteressiert,weil meine Nudeln und der Fakt das Nick gerade Pasta auf sein weißes T-Shirt fallen ließ in diesem Moment gerade interessanter waren, weshalb ich anfing zu kichern und nicht mehr aufhören konnte, weil je mehr er versuchte es sauber zu machen,umso schlimmer wurde es.
"Alles gut bei dir? Hörst du mir zu?" Fragte Jacob mich und ich versuchte mich gerade ihm und seiner Band zu widmen.
"Jap Sorry,ich höre zu. "
"Okay. Also ich bin jetzt offiziell ein Teil der Band ziemlich cool oder?" Erzählte er mir wie ein kleines Kind voller Freude.
"Yay, das freut mich für dich" rief ich mal wieder in den Hörer als Nick auf einmal sein Cola Glas auf seine Hose kippte als er versuchte die Serviette zu ziehen die unter dem Glas stand. Ich fing an zu lachen und konnte mich nicht mehr beherrschen als ich seinen Blick sah.
"Man die Hose war neu und teuer." Fluchte er und versuchte auf zustehen wobei er irgendwie ausrutschte und fast auf die Fresse flog wo dann bei mir vorbei war und ich los prustete.
Er selbst versuchte mich ernst und angepisst anzusehen jedoch ging das nicht ganz der er selber bemerkte wie witzig das doch war und so fing er ebenfalls an zu lachen."Freust dich ja wohl doch nicht so sehr für mich. Gibt wohl gerade wichtigeres " sagte er beleidigt in den Hörer und keine 2 Sekunden später hörte ich das tuten aus der anderen Leitung. Oh man. Er war sauer. Was verständlich war, er erzählte mir gerade etwas für ihn wichtiges und ich konnte ihm nicht einmal richtig zu hören. Ich entschied mich dazu immer noch leicht kichernd ihn zurück zu rufen jedoch hasste mich der liebe Gott so sehr das mein Handy sich ausschaltete,da ich vergessen hatte es zu laden.
"Nein nein nein nein" fluchte ich und drückte die ganze Zeit auf den An und Aus Knopf in der Hoffnung das ich ein wenig Glück hatte aber nop. Gott wusste wohl das ich dem Teufel mein Leben geschenkt hatte. Ich stöhnte genervt auf und sah Nick verwirrt an. Nick sah mir in die Augen und legte seinen Kopf leicht schief und fragte mich indirekt das ich ihm erzählen sollte was passiert war. Ich erzählte es ihm schnell und er legte seinen Kopf wieder schief.
"Willst du nach Hause und dein Handy laden?"
"Nein,egal, ich rufe ihn an sobald ich Zuhause bin und erklär ihm das alles."
Und für die nächste Stunde bei der ich mit Nick war konnte ich meine Gedanken nicht von Jacob lösen
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no love for Alisson
Teen FictionAlisson Thomson. 16 Jahre,wunderschön,dezent selbstverliebt und weiß nur mit Sarkasmus um sich herum zu werfen. Sie zieht mit ihrer Mutter nach LA und will dort ein neues Leben anfangen,doch dieses Leben ist genau so kompliziert wie das davor. Sie...