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"und das sind meine Kinder. Alisson ist 16 und Damen ist 18. " sagte meine Mutter und deutete auf Damen und mich wie wir uns mit allen möglichen Gegenständen abwarfen.

"Damen ich muss mich umziehen! Hör auf damit!" rief ich während ich mit Tennisbällen warf. Der eine landete glücklicherweise gegen seine Nase und er verzog eine Grimasse. Wie ich von seinem Rücken gekommen bin? Ich weiß es nicht. Ich hatte es irgendwie geschafft und das war die Hauptsache.

"Nimm das zurück und alles ist gut." Er warf seinen Schuh rüber zu mir jedoch konnte ich mich noch rechtzeitig bücken,so das sein Schuh die Frau hinter mir traf. Sie sah Damen empört an und meckerte nur das wir uns nie ändern würden.

"KINDER!" rief meine Mum und Damen und ich zuckten gleichzeitig zusammen um meine Mum anzusehen.

" Kommt jetzt her und stellt euch bei Mr. Cliffton vor." rief sie und der Ton in ihrer Stimme ließ Damen und mich widerwillig aufstehen und uns vor den Mann zu stellen. Gerade als Damen sich vorstellte traff  mich mal wieder ein Geistesblitz und ich sah den Mann an. Ich hatte recht. Er kam mir bekannt vor,denn er hatte das Gesicht von Jacob. Außerdem hieß er mit Namen Cliffton also musst das wohl,nochmal,falls ihr es noch nicht wusstet von meinem Freund, Jacob, der Dad sein.

"Sind sie der Dad von Jacob? " fragte ich und sah ihn fragend an.

"Du kennst Jacob?" Ich nickte und legte meinen Kopf leicht schief.

"Jacob ist mein Freund." gab ich stolz von mir und warf mir die Haare über die Schulter.

"Achso. Also bist du das Mädchen von dem Jacob geredet hat." sagte er freundlich lächelnd und ich zog eine Augenbraue in die Höhe.

"Kommt drauf an, was hat er erzählt? Wenn er Unsinn erzählt hat dann stimmt das alle nicht. Kein Wort. Ich habe niemandem die Nase gebrochen und niemandes Garten angezündet." gab ich übertrieben unschuldig von mir und er lachte auf.

"Nein Nein Keine Sorge. Er hat nur gutes über dich gesagt. Und nennt mich doch einfach Elyas." lächelte er wieder und ich hielt im High Five hin,weil er einfach cool war.

"Kinder,los fertig machen. Ihr müsst auf den Laufsteg." hetzte meine Mum mich und Damen aus dem Raum und wir beide machten uns immer noch  kämpfend auf dem Weg zur Ankleide.

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"wuhuuu, wir waren unglaublich" rief ich und Klatsche bei einigen Models ein die mit mir auf dem Laufsteg waren. Immer noch grinsend verließ ich den Backstage Teil und ging in den Raum in dem ich umgezogen wurde und auf die Gala die folgte vorbereitet wurde. Sofort kamen erleichterte Assistenten zu mir und waren glücklich das die kurzfristigen Änderungen gehalten hatten. Sie entfernten alle Sicherheitsnadeln und zogen mir das Kleid über den Kopf.

Keine Minute später wurde ich in ein schwarzes,Spaghetti trägerndes Kleid gesteckt. (Bild oben.) Ich bekam noch Schmuck und Puder angeheftet und schlüpfte schnell in ein paar schwarzer Schuhe. Eine Menge der anderen Model geschah das selbe nur mit anderen Kleidern. Wir wurden raus geschickt zur Gala und direkt suchten meine Augen die allzu bekannten braunen Augen von Jacob.

Mein Blick schweifte durch die Menge und ich blieb abrupt an einem Mädchen stehen das sich mit Sicherheitspersonal stritt. Ihre roten Haaren wippten unsynchron mit ihrem Kopf mit und sie ließ sich nicht von dem Security klein kriegen. Ich lief zu ihr rüber und stellte mich neben sie.

"Echo,was machst du hier? Ihr könnt gehen,danke,sie gehört zu mir." sagte ich zum Security und spürte keine Sekunde später wie Echo mir in den Hals fiel.

"das mit deinem Vater tut mir leid. Weißt du,ich wollte eigentlich noch mit dir am Montag reden aber du warst schon weg und heute habe ich dich auch noch nicht gesehen also hab ich mir gedacht das ich her komme um mit dir zu reden." ratterte sie alles runter und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

"es ist okay Echo. alles vergessen. Lass uns aber nicht heute über meinen Dad reden. Lass uns dich lieber passender kleiden." lächelte ich und deutete auf ihre kurze Hose und ihr beinah bauchfreies shirt. Sie kicherte nur und nickte.

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Ich brachte Echo zur Ankleide und ließ sie ein Kleid von meiner Mum anziehen. Es war Olive grün und ging bis über ihre Knie. Es war an der Hüfte etwas enger und hatte breite Träger.  Außerdem schlüpfte sie in graue High Heels und Sie sah unglaublich aus. Eine Stylisten glättete ihre Haare nach und schminkte sie. Das Endergebnis war unglaublich und ich sah sie stolz an.

"Du siehst unglaublich aus." grinste ich und brachte sie wieder raus auf die Gala.

"Ali? Ist Damen hier? Ich möchte mit ihm reden aber er geht mir aus dem Weg." fragte sie mich leicht traurig und ich nickte schnell.

"Weißt du,für Damen ist das ziemlich schwer das Dad weg ist. Ich kenne ihn gut genug um dir sagen zu können das der einzige Grund weshalb er dir aus dem Weg geht ist das er Angst hat das er dich zu lieb gewinnt und du dann gehst. Genau aus diesem Grund muss ich dich fragen, Echo,versprichst du mir auf meinen Bruder auf zu passen und ihn nicht alleine zu lassen?" Sie nickte und lächelte mich wieder breit an. Ich grinste sie ebenfalls an und freute mich das mein Bruder das Mädchen gefunden hatte das er verdiente und das Echo den Jungen gefunden hatte den sie verdiente.  Sie machte sich auf dem Weg um Damen zu suchen und ließ mich wieder alleine in dem Getummel an Menschen.

Ich wollte mich gerade umdrehen um die Suche,falls ihr es noch nicht wusstet,nach meinem Freund,Jacob zu machen, als er plötzlich vor mir stand und ich zusammen zuckte,da er aus dem nichts auftauchte.

"Hi Babe." grinste er und sah auf mich herab.

"Ich hab dir gesagt du sollst das mit dem erschrecken lassen." zischte ich und fasste mir an das viel zu schnell klopfende Herz.

"Du siehst gut aus." lächelte er.

"Ich weiß. Wären meine Haare offen würde ich sie mir jetzt über die Schulter werfen also stell es dir einfach vor. " sagte ich und grinste ihn glücklich an. Er lachte leicht auf und strich sein Sakko glatt.

"aber Du siehst auch nicht schlecht in deinem Anzug aus. Gefällt mir." grinste ich immer noch und strich ebenfalls an seinem Sakko rum.

"uh und ich habe vorhin deinen Vater getroffen. Ein sehr netter Mann. Einer der wenigen Erwachsenen die mich mögen." erzählte ich ihm von meinem aufeinander treffen mit seinem Dad.

" och man. Ich hab gehofft wir können eine von diesen Filmszenen nach spielen in dem dee Vater seine Schwiegertochter nicht mag." Er schmollte und tat so als wäre er leicht beleidigt.

"seine Schwiegertochter? Soweit sind wir also schon?" fragte ich ihn und versuchte meine Freude über seine Wortwahl zu verstecken. Er grinste stolz und legte seine Hände um meine Hüfte.

"wir beide bleiben für immer zusammen also darf ich das wohl sagen."

no love for Alisson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt