Ich hörte ein nerviges Klingeln und hielt es für meinen Wecker aber heute hatte ich keine Lust ihn abzuschalten. Heute lag ich ziemlich bequem im Bett und ich hatte nicht die Absicht mich aus dieser bequemen Position zu entfernen also kuschelte ich mich noch etwas mehr ins Bett.
"Ali. " hörte ich danach plötzlich eine Stimme neben mir und öffnete verwirrt langsam die Augen. Vor mir lag ein halb nackter Jacob der die Augen immer noch geschlossen hatte. Ach stimmt ja. Ich hatte bei ihm übernachtet. Ich zuckte mit den Schultern und schloss meine Augen wieder. Ich drückte mich noch etwas mehr gegen Jacob, da er anscheinend das bequeme etwas war.
"Ali, wir haben Schule " sagte er in einer unglaublich sexy Morgenstimme. Ach stimmt ja. Schule.
"Ich hab heute die ersten beiden frei." nuschelte ich als mir auffiel das heute Mittwoch war und mein Erdkunde Lehrer krank war. Armes Schwein. Wird der im Sommer krank.
"okay." nuschelte er genauso müde zurück und ich zog mit geschlossen Augen eine Augenbraue in die Höhe als er sich nach einer Weile immer noch nicht aus dem Bett machte.
"musst du nicht zur Schule?" fragte ich immer noch schläfrig.
"nö."
"hast du auch die ersten beiden frei?"
"nö?"
"Du mieser Schwänzer." Er schlang seine Arme noch etwas enger um mich und zwang mich damit im Bett zu bleiben, ich hatte ja nichts dagegen alsoooo.
Ich schloss meine Augen wieder und einige Sekunden später merkte ich wie ich langsam wieder in meine Welt der Träume flog.
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"geh raus." hörte ich jemanden sagen,jedoch war ich irgenwie zu faul meine Augen zu öffnen. Das war Jacobs Stimme und er flüsterte,was mich leicht verwunderte.
"hat mein kleiner Bruder sich wohl verliebt." sagte eine andere tiefe Stimme und trotz der Tatsache das mein Gehirn morgens nicht funktionierte konnte ich mir denken,das dass Jacobs älterer Bruder sein musste.
" Pass auf sie, kleiner." war das letzte was ich hörte bevor sein Bruder die Zimmertür hinter sich schloss. Ich versuchte meine Augen auf zu bekommen,was mir eigentlich ziemlich schwer fiel,doch nach einer langen Zeit blinzelte ich.
"guten Morgen,Babe." sagte Jacob neben mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich öffnete langsam ganz meine Augen und sah in das Gesicht eines breitgrinsenden Jacob.
"sei nicht so glücklich am Morgen." zickte ich und rieb mir die Augen.
"Ich bin glücklich,weil ich dich sehen darf." grinste er stolz auf sich. Natürlich war das süß aber nicht so früh am Morgen.
"Schleim nicht süßer." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen,damit er sich nicht traurig fühlte und setzte so gut es ging mein Engelslächeln auf. Er schmollte leicht jedoch lächelte er trotzdem.
Ich streckte mich einmal und nahm mir mein Handy das auf dem Nachttisch lag.
Ich entsperrte es und checkte einmal alles auf meinem Handy ab was ungecheckt war. Jacob tat es mir nach und so lagen wir dort für 10 Minuten am Handy."hast du Hunger?" fragte er mich aus dem nichts und drehte seinen Kopf zu mir. Ich schaltete mein Handy aus und schüttelte den Kopf.
"Ich hab Lust mit dir zu kuscheln." sagte ich wie ein kleines Kind und rollte mich so,das ich auf ihm drauf lag. Er schmiss mich wieder von sich runter und sah mich grinsend an.
"aufstehen." nuschelte er und rollte sich über mich aus dem Bett.
"wieso habt ihr Jungs immer so ein Problem mit dem auf mich legen?" fragte ich mehr mich selbst als ihn und er lachte nur.
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Ich hatte mit Jacob gefrühstückt und er hatte sich fertig gemacht. Jetzt fuhren wir gerade zu mir damit ich mich fertig machen konnte. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und drehte sobald das Radio an war die Musik auf ganz laut. Jacob startete das Auto und fuhr aus der Einfahrt.
"Ich bin müde." nuschelte ich und zog meine Füße auf den Sitz um es mir bequem zu machen. Ich hatte immer noch Jacobs grauen Pullover an und saß barfuß im Auto.
"Du hast aber genug geschlafen." sagte er grinsend und sah mich an. Ich schüttelte wie ein kleines Kind meinen Kopf und schmollte leicht. Ich ließ ein Bein wieder sinken und lehnte mich so hin das ich schlafen konnte. Ich spürte nach eine Weile Jacobs Hands auf meinem Oberschenkel und mich durchströmte eine leichte Wärme. Ich schloss Glücklich lächelnd meine Augen und schon wieder driftete ich ab.
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"Ali. Aufstehen." hörte ich Jacob neben mir schon zum zweiten mal sagen und öffnete meine Augen. Er stand vor mir an der Autotür und sah mich von dort an.
Ich rieb mir immer noch müde meine Augen und schüttelte den Kopf um ihm klar zu machen das ich nicht die Absicht hatte mich aus dem Auto zu bewegen.
"Du kannst manchmal echt anstrengend sein." sagte er grinsend und hob mich aus dem nichts im Brautstyle aus dem Auto. Ich kuschelte mich etwas mehr an ihn heran.
Er machte die Tür mit seinem Fuß zu und trug mich zur Tür. Dort setzte er mich langsam ab und ich kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel. Ich schloss die Tür auf und ließ ihn eintreten."ist deine Mutter und dein Bruder Zu Hause? " fragte Jacob als wir uns gemeinsam auf dem Weg zu meinem Zimmer machten.
"Damen ist im College und meine Mum ist arbeiten." antwortete ich wurde langsam wieder wach. Ich öffnete meine Zimmertür und schmiss alle meine Sachen auf die Fensterbank. Jacob schmiss sich direkt auf mein Bett und zog sein Handy raus. Ich ging direkt in die Dusche und wusch mir schnell die Haare und duschte. Danach trocknete ich mich ab und tapste in meinem Handtuch eingewickelt zu meinem Kleiderschrank.
"uuh sexy." sagte Jacob von meinem Bett aus und ich warf ihm diesen 'what the fuck' Blick zu. Er grinste nur und drehte sich wieder zu seinem Handy.
Ich zog mir frische Unterwäsche an und suchte danach nach Klamotten zum anziehen. Nach einer Weile überlegen was ich anziehen konnte,entschied ich mich für einen schwarzen Rock mit Knöpfen von oben bis nach oben und ein enges weißes Top mit Ausschnitt. Ich zog mir die Sachen über und ging wieder in mein Zimmer um mich an meinen Schminktisch zu setzen."Du siehst gut aus." sagte Jacob und rollte sich aus meinem Bett nur um mir einen Kuss auf die Wange zu drücken. Ich hielt ihm einen perfekt lackierten Daumen hoch und zwinkerte. Ich weiß nicht was das war,keine Ahnung.
"gib mir mal bitte mein Handy" schickte ich ihn. Er hielt mir mein Handy vor die Nase und legte sich wie jedes mal auf meinen Boden.
"was hast du eigentlich für ein Problem mit meinem Boden?" fragte ich verwirrt.
" der ist bequem." rief er von unten,weshalb ich mich immer noch verwirrt zu meinem Spiegel drehte.
Jungs können schon komisch sein...
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no love for Alisson
Teen FictionAlisson Thomson. 16 Jahre,wunderschön,dezent selbstverliebt und weiß nur mit Sarkasmus um sich herum zu werfen. Sie zieht mit ihrer Mutter nach LA und will dort ein neues Leben anfangen,doch dieses Leben ist genau so kompliziert wie das davor. Sie...