"wir gehen das nächste mal in einen Film den du nicht spoilern kannst." lachte er während er mir die Tür aus dem Kino aufhielt.
"du musst mit mir in einen normalen Film,mir die Augen zu binden und Ohrenstöpsel geben,ansonsten wird das nicht." Er lachte leicht auf und ging neben mir her zu seinem Auto.
"uuunnnnddd....erzählst du es mir jetzt?" fragte ich ihn neugierig und drehte mich so zu ihm das er nicht weiter gehen konnte.
Er strich sich seine Haare wieder aus dem Gesicht und legte seinen Kopf schief."naja...wenn du es genau nimmst,war das kein Film den wir zu Ende geguckt hab-"
Ich unterbrach ihn und sah ihn vorwurfsvoll an."-Cliffton?!"
Er stöhnte genervt auf und zog einen schmollmund. Ich starrte ihn aber ohne mit der Wimper zu zucken an. Na gut. Ich hab ganz kurz, aber nur ganz kurz gezwinkert.
"na gut." Er sah mich an und lächelte leicht.
"also alisson. Hör genau zu,denn ich wiederhol das nicht und ich bin nicht sonderlich poetisch." Ich nickte grinsend und freute mich als ich mal wieder meinen Willen bekam. Jedoch wurde ich auch leicht nervös als ich daran dachte was er mir sagen wollte.
"also ehm. Weißt du,ich bin ziemlich gut darin Menschen anzulügen und sie zu betrügen. Das machen Badboys wie ich nun mal so. Aber eigentlich mach ich das nur um mich selbst davor zu verstecken was ich fühle. Die Idee das ich jemals jemanden an mich ran lasse macht mir Angst, da ich so davor Angst habe das sie mich alle fallen lassen. Aber Ali,seit dem ersten Tag an dem ich dich gesehen habe ist mir klar das ich mir keinen Tag vorstellen kann an dem ich aufstehen werde ohne dich sehen zu wollen. Die Wahrheit ist,ich liebe dich."
Mein Herz fing an doppelt so schnell zu schlagen und dieses seltsame Gefühl verstärkte sich um ein 10 faches und ließ meine Hände zittern. Normalerweise würde ich ihm so etwas nicht glauben aber in seiner Stimme hörte ich keinen Funken von Lüge und meine weiblichen Intuitionen schlugen auch nicht Alarm.
"es macht mir Angst und es ist die Wahrheit. Das ist die Wahrheit,das fühle ich. Und es macht mich glücklich das ich sagen kann das ich dich liebe. Sich für eine Person zu entscheiden mit der man sein Leben verbringen will ist eine der wichtigsten Entscheidungen die man treffen kann. Denn wenn es die falsche Person ist,dann wird dein ganzes Leben grau. Aber manchmal merkt man nicht das das beste was man haben kann direkt hier,vor einem steht und dich mit den schönsten braunen Augen ansieht die es gibt. Aber das ist okay. Ehrlich. Denn mir ist aufgefallen,das ganz egal wo du bist oder was du machst ich dich immer,ehrlich und vollkommen lieben werde."
Ein breites Lächeln bildete sich auf meinen Lippen als er aufhörte zu reden. Er kam einen Schritt auf mich zu und legte seinen Kopf wieder schief. Gott,Ali, schau dir an was für einen Engel du dir geangelt hast. Ich legte meine Hände um sein Gesicht und ich spürte seine Hände sich auf meine Hüfte legen. Das witzige war,er legte seine Hände auf meine Hüfte und er hatte keine Absicht sie irgendwo anders hin zu tun.
"lieber Cliffton,Pass auf, Alisson Thomson kann nicht gut mit Gefühlen umgehen. Wenn sie dir wie auch immer das Herz bricht,musst du ihr verzeihen." Er lächelte mich ebenfalls an.
"es wäre mir eine Ehre ein gebrochenes Herz von ihr zu kassieren."
Ich drückte meine Lippen auf seine und dieses Kribbeln in meinem Magen verteilte sich von dort über in meinen ganzen Körper . Seine Lippen passten auf seltsame Weise perfekt auf meine und sie waren ehrlich unnormal weich. Ich musste leicht grinsen als ich über meine Gedanken nach denken musste. ABER HEY. Zurück zum Interessanten. Ich küsste gerade Jacob Cliffton,der Junge der meine Gefühle auf eine emotionale Achterbahn brachte.
Ich zu sein,war unglaublich.Wir ließen von einander ab und ich legte meine Arme um seinen Hals.
"du hast gerade Alisson Thomson geküsst, du solltest stolz auf dich sein." grinste ich ihn an.
"also in Zukunft werde ich sie noch öfter küssen also..." Ich lachte leicht auf und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht die ihm leicht die Sicht versperrte.
"aber du musst zu geben,meine Rede war süß. Ich bin echt besser als gedacht." Gab er überzeugt von sich.
"also geht so,süßer geht es immer."
☆☆☆☆☆
Nachdem Jacob,also falls ihr es noch nicht wusstet, mein Freund, mich nach Hause gefahren hatte und mich mit einer Unmengen an Küssen da stehen gelassen hatte war ich müde ins Bett gefallen.
' Ich liebe dich Cliffton.'
☆☆☆☆☆
Ich schwöre ich Lüge nicht aber heute morgen stand ich von ganz alleine,ungefähr 10 Minuten früher auf als der Wecker eigentlich klingelte. Ich stand motiviert auf und begrüßte die Sonne,nachdem ich die Vorhänge aufgerissen hatte. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch,öffnete meinen Laptop und ließ meine Spotifiy Playlist spielen. Danach stand ich auf,duschte und wusch mir die Haare mit meinem Himbeershampoo und ging immer noch leicht nass in meinen Kleiderschrank.
"was zieh ich heute an..." redete ich mit selbst und sah mich fragend um. Es war schon ziemlich warm draußen also nahm ich mir ein graues enges Kleid das bis zur Hälfte der Oberschenkel ging und das Spaghettiträger als Neckholder hatte. Ich zog mir zuerst frische Unterwäsche an und danach das Kleid über. Ich betrachtete mich im Spiegel und merkte das da noch was fehlte. Ich band mir noch schnell ein kariertes Hemd um die Hüfte. Fertig.
Ich sang laut zur Musik mit und setzte mich tanzend an meinen Schminktisch. Ich malte mir meine Augenbrauen nach, puderte mich Gesicht voll, tuschte meine Wimpern und umrandete meine Lippen mit einem dezent rosa nuden Lippenstift. Ich betrachtete mich im Spiegel und sah zufrieden aus. Danach nahm ich mir eine schwarze Handtasche,schmiss meine Schulsachen, eine Flasche Wasser und meine Kopfhörer rein und trampelte gleichzeitig mit Damen die Treppe runter in die Küche. Mum saß schon am Laptop und telefonierte genervt mit jemanden. So gut wie jedes mal wenn es eine Modenschau gab wurde es hektisch im Haus. Je wichtiger desto hektischer. Ich hörte einiges Gemecker aus dem Arbeitszimmer meiner Mum,wo wahrscheinlich Assitenten rum fummelten und die letzten Vorbereitungen traffen.
"wollen wir wo anders frühstücken gehen?" fragte Damen mich und ich nickte nur.
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no love for Alisson
Teen FictionAlisson Thomson. 16 Jahre,wunderschön,dezent selbstverliebt und weiß nur mit Sarkasmus um sich herum zu werfen. Sie zieht mit ihrer Mutter nach LA und will dort ein neues Leben anfangen,doch dieses Leben ist genau so kompliziert wie das davor. Sie...