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Es gab viel was Marie Ellareen beigebracht hatte zu Beispiel den Umgang mit Heilkreutern, Reiten oder aber auch das Kämpfen. Sie hatte nie verstanden warum sie das können musste aber jetzt war sie ihrer Mutter mehr als dankbar.

Sie erreichten den teil indem Ellareen sich den weg merken konnte und sie wusste das auf dem Weg keine Wachen mehr standen. Mit einer fließenden Bewegung glitt sie hinter ihre zwei wachen und nahm sich einen Dolch aus dem Gürtel des kleineren. Dieser stürzte sich auf sie und ohne mit der Wimper zu zucken rammte sie ihm den gestohlenen Dolch in den Bach. Keuchend brach der Mann zusammen. Der grösere hatte sich nun auch von seiner Überaschung befreit und kam mit gezüktem Schwert langsam näher. Sie deutete an nach links zu springen sprang jedoch nach rechts und zog dem verblutenden Mann an Boden das Schwert aus der Hand sie war bereit zum Kampf.

Langsam umkreisten sich die Gegner, keiner fand eine Schwachstelle beim anderen. Ellareen musterte ihren Gegner und merkte eine ungeschützte Stelle an seinem linken Bein. Sofort griff sie an lies dabei allerdings ihre Deckung an ihrer Schulter fallen und kassierte sogleich einen schmerzhaften Hieb. Der Soldat zog sich triumphierend zurüch. Doch er passte einen Moment nicht richtig auf und Ellareen enthauptete ihn mit einem sauberen Schlag mit dem viel zu großen Schwert.

Schnell suchte sie den Zellenschlüssen und fand ihn schließlich bei ihrem ersten Gegner der mittlerweile auch tot war.

An der Zelle ihrer Freunde angekommen sahen diese sie fragend und verwundert an. Doch bevor einer etwas was sagen konnte flüsterte sich »Keine zeit für erklärungen erst müssen wir von Hier verschwinde!« Und mit einem leisen quietschen schwang die Zellentür auf und Mickolo und Triden traten hindurch.

Ellareen - Das Erbe der AdlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt