Kapitel 11

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  Kapitel 11: Das Geständnis der Liebe

Seiya POV

Ich sitze im Zimmer und dachte über Bunny und mich nach. Was wir alles erlebt hatten und durchmachen mussten. Schon länger habe ich gemerkt, dass ich mehr für sie empfinde als nur Freundschaft. Ich glaube ich liebe sie, und ich denke dafür muss ich mich nicht schämen. Denn ich stehe dazu, ich Seiya Kou habe mich in Bunny Tsukino verliebt. Leise fing ich an zu singen, in Gedanken nur bei ihr.
Du und ich,
Wir sind wie ein Feuerwerk und Symphonien, welche am Himmel explodieren.
Mit dir bin ich am Leben.
Als würden sich alle fehlenden Teile meines Herzens endlich zusammenschließen.
Also halt die Zeit an, genau hier im Mondschein,
Denn ich will nie meine Augen schließen.
Ohne dich fühle ich mich zerbrochen.
Als wäre ich die Hälfte von einem Ganzen.
Ohne dich, habe ich keine Hand zum Halten.
Ohne dich, fühle ich mich zerrissen.
Wie ein Segel im Sturm.
Ohne dich bin ich nur ein trauriges Lied.
Mit dir falle ich.
Es ist als würde ich meine ganze Vergangenheit in den Schattenbildern der Wand hinter mir lassen.
Mit dir bin ich ein schönes Chaos.
Es ist als würden wir Hand in Hand mit all unseren Ängsten am Rande eines Abgrunds stehen.
Also halte die Zeit an, genau hier im Mondschein,
Denn ich will nie meine Augen schließen.
Ohne dich fühle ich mich zerbrochen.
Als wäre ich die Hälfte von einem Ganzen.
Ohne dich, habe ich keine Hand zum Halten.
Ohne dich, fühle ich mich zerrissen.
Wie ein Segel im Sturm.
Ohne dich bin ich nur ein trauriges Lied.
Du bist die perfekte Melodie,
Die einzige Harmonie
Welche ich hören will.
Du bist mein Lieblings-Teil von mir,
Mit dir an meiner Seite,
Habe ich nichts zu befürchten.
Ohne dich fühle ich mich zerbrochen.
Als wäre ich die Hälfte von einem Ganzen.
Ohne dich, habe ich keine Hand zum Halten.
Ohne dich, fühle ich mich zerrissen.
Wie ein Segel im Sturm.
Ohne dich bin ich nur ein trauriges Lied.
Ohne dich fühle ich mich zerbrochen.
Als wäre ich die Hälfte von einem Ganzen.
Ohne dich, habe ich keine Hand zum Halten.
Ohne dich, fühle ich mich zerrissen.
Wie ein Segel im Sturm.
Ohne dich bin ich nur ein trauriges Lied.
Ich bin nur ein trauriges Lied.


Ich sang die letzten Töne bis wir also ich und die anderen die im Haus sind ein lautes Krachen hörten. Wir sprangen auf und begaben uns nach draußen um zu helfen, aber was ich da sah ließ mein Herz erstarren ich sah überall Blut und goldenes Haar. Ich betete, dass es nicht sie ist. Jeder kann es sein aber nicht sie. Bitte. Flehte ich.

Ich ging näher ran und sah das was ich nicht sehen wollte...
Mitten in dem ganzen Chaos der Autos und Polizisten lag meine Bunny, in einer glänzenden Blutlache, die sich wie ein See immer weiter um sie ausbreitete. Das zusehen holte mich aus meiner Schockstarre und ich rannte zu ihr und krallte mich an sie. Ich durfte sie nicht verlieren. Das konnte ich einfach nicht.

Also versuchte ich sie wieder zu beleben, aber nichts passierte. Ich war so verzweifelt was soll ich nur ohne sie? Ich machte eine Herzmassage und Mund zu Mund beatmung, aber nichts half. Ich sah hilflos zu den anderen und sah, dass auch sie weinten. Doch ich schrie einfach nur.

„Du darfst mich hier nicht allein lassen. Hörst du?" schrie ich immer wieder bis ich am Ende meiner Kräfte war und nur noch wimmerte, dass ich sie über alles liebe.

Der Krankenwagen kam und nahm sie mit. Gottseidank durfte mit, weil ich sagte das ich ihr Freund sei.
Im Krankenhaus wurde sie mir weggenommen und ich musste warten. Die Anderen kamen nach und warten mit mir. Es fühlte sich an, als vergingen Stunden, bis der Arzt schließlich auf uns zukam.
„Ihre Freundin hatte wirklich Glück, dass sie nicht sofort gestorben ist. Ich hoffe für sie das sie es überlebt denn leider liegt sie im Koma und ich kann ihnen nicht sagen wann sie aufwacht, oder ob sie überhaupt aufwacht. Ich wünsche ihnen alles Glück der Welt." und dann ging er. Für mich brach die Welt zusammen.

Es waren bereits drei Monate vergangen, jeden Tag war ich bei ihr und flehte sie an aufzuwachen.
Kenji zog sich immer mehr zurück und litt genau wie ich. Ich versuchte mit ihm zu reden, aber er blockte ab.

Ich saß neben ihr und nahm ihre Hand wie immer und redete drauf los.

„Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeder Tag, jede Woche, jeder Monat, jedes Jahr ohne dich, ist, als wär ich nie geboren worden, als würde ich nicht existieren. Du machst mich komplett. Du bist der Grund, warum ich lebe.
Ich brauche dich! Ich liebe dich!
Manchmal ist Liebe qualvoll, manchmal schmerzhaft, manchmal unberechenbar, aber nur, wenn man nicht weiß, wie man mit ihr umgehen soll.
Manchmal ist Liebe bewundernswert, großartig und einfach wertvoll, aber nur, wenn man wie ich einen so wundervollen Menschen gefunden hat, wie dich! Schätzchen.
Ich weiß nicht viel über das Leben.
Ich bin noch jung und muss noch viel lernen.
Doch eines weiß ich genau: Du bist das Wichtigste und Beste, was mir je passiert ist.
Mit dir ist alles wunderbar! Du machst alles perfekt.
Durch dich hab ich gelernt, was Liebe bedeutet.
Dafür danke ich dir. Du hast mir alles gegeben. Du gehst mit mir durch dick und dünn. Du hilfst mir, wenn es mir schlecht geht. Wenn ich Hilfe brauche, bist du für mich da.
Danke für alles Schätzchen und deswegen bitte ich dich nur um eine Sache.
Bitte mach deine Augen auf und gucke mich mit deinen wunderschönen Augen an und sag meinen Namen."

Ich fing an zu schluchzen und merktee nicht das sich neben mir was bewegte bis ich meinen Namen hörte

„Ich liebe dich auch über alles Seiya!" sagte Bunny mit Tränen in den Augen. Ich sprang auf und fiel ihr um den Hals und küsste sie und sie erwiderte den Kuss. Ich war der glücklichste Junge der Welt. Das zauberhafteste und wunderschönste Mädchen des Kosmos liebte mich auch. Ich schwor mir sie mit mein Leben zu schützen denn sie war mein Schätzchen. Sie gehört ganz allein mir. Nur mir!  

Eine unmögliche und doch gleichzeitig mögliche Liebe!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt