Kap. 15

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~PoV Jaebum~

Bei ihm zuhause angekommen, warf ich unsere Taschen in eine Ecke und schaute mich in seiner Wohnung umher. Ich war zwar nicht das erste Mal hier, jedoch wollt ich nicht unhöflich sein und einfach so hineinspazieren. Dazu kam das ich nicht sicher war ob sein Bruder da war oder nicht.

"Keine Sorge, er ist für ein paar Tage nicht in der Stadt..." als hätte er meine Gedanken gelesen kam er auf mich zu und streifte mir meine Jacke runter während er seine Lippen auf meine legte. Sofort erwiderte ich diesen und zog ihn näher an mich. Ich löste mich jedoch kurzer Hand wieder von ihm, da ich noch ein Versprechen zu halten hatte.

Verwundert und etwas enttäuscht schaute er mich an und legte seinen Kopf schief. „Ist etwas? Willst du doch nicht?" während er mich das fragte fuhr er kreisend mit seinem Finger auf meiner Brust herum und setzte einen Hundeblick auf.

Ich schluckte leer und musste mich zusammenreißen nicht über ihn herzufallen. Am liebsten hätte ich ihn jedoch über meine Schulter geworfen, ins Schlafzimmer getragen und unaussprechliches mit ihm gemacht aber ich musste noch ein wenig Geduld aufbringen.

„Zuerst hab ich was anderes mit dir vor" schmunzelte ich ihn an und ging mit ihm Richtung Wohnzimmer wo ich ihm befahl sich auf das Sofa zu setzten. Fragend schaute er mich an, gehorchte jedoch und setzte sich hin.

Ich ging in sein Bad und suchte nach dem Verbandskasten den ich überraschenderweise ziemlich schnell fand. Als ich zurück kam musste ich schmunzeln und verkniff mir ein Lachen da er schon fast schlafend auf dem Sofa sass und immer wieder einnickte. Er war anscheinend erschöpfter als gedacht und durch die plötzliche Wärme wurde er müde.

Ich setzte mich neben ihn und strich ihm über seine Wange was ihn aufzucken liess. „I-ich bin nicht müde..." Ich lachte und wuschelt ihm durch die Haare. „Ist klar Babe... Keine Sorge ich werde nachher schon dafür sorgen, dass du nicht mehr müde bist."

Ich sah wie er rot wurde und etwas sagen wollte, liess es aber und schaute zur Seite. „Aber zuerst kümmere ich mich um deine Hand." Ich griff nach ihr und kramte mit der anderen in der Kiste nach einer Salbe. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es mir gut geh... aisssh!" er zischte auf als ich die Salbe sanft auf einen Handrücken verteilte und kniff die Augen zu. Behutsam rieb ich seine Hand ein und wickelte zum Schluss noch einen kleinen Verband darum. Sicher war Sicher.

„Danke..."

„Sag das nicht. ich bin der Grund wieso du das überhaupt hast" Ich sah zur Seite und räumte die Sachen wieder in die Kiste. „Dann mach es wieder gut so wie du vorhin gesagt hast." er legte eine Hand an meine Wange und drehte so mein Gesicht in seine Richtung um mir einen Kuss zu geben.

Diesmal hielt ich mich nicht zurück und drückte ihn sanft aufs Sofa, drängte mich zwischen seine Beine während er seine Arme um meinen Hals schlang. Ich biss ihm leicht in die Unterlippe was ihm ein kleines Keuchen entlockte und ich als Gelegenheit nutzte mit meiner Zunge in seinen Mund zu gleiten. Eine Zeit lang umspielte ich seine und entlockte ihm so mehrere Keucher die sich langsam in Söhner verwandelten. Schweratmend löste ich mich von ihm, nur um ihm den Pulli auszuziehen.

Sofort widmete ich mich seiner zarten haut und verteilte überall abwechselnd Küsse und Knutschflecken auf seinem Körper. Ich fuhr mit meinen Händen an seinen Seiten entlang bis ich an seinem Gürtel ankam um diesen qualvoll langsam zu öffnen. Danach steifte ich ihm seine Hosen ab und betrachtete ihn von Kopf bis Fuss.

Ich konnte einfach nicht genug von diesem Anblick bekommen. „S-starr nicht so..." er wurde rot und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ich lächelte und beugte mich zu ihm um sie von seinem Gesicht zu nehmen. „Das ist deine Schuld. Wieso bist du auch so wunderschön?"

Er nahm noch einen stärkeren Rotton an und versuchte mich nicht anzuschauen. Ich grinste wieder und lies seine Hände los um mich endlich seinem erregten Glied zu widmen. Ich strich zart über seine gesamte Länge bevor ich anfing sie zu massieren. Er stöhnte sanft auf und warf dabei seinen Kopf in den Nacken. „Aah~ Jaebum bitte...mach endlich"

Wieder entlockte er mir ein grinsen, tat aber so als wüsste ich nicht was er wolle. „Was soll ich machen?"

„Du naah~ du weist... mmh~... genau was ich meine aah~"

„Da musst du schon deutlicher werden"

Plötzlich hielt er meine Hand, die in fast wahnsinnig machte fest und fuhr sich mit der anderen durch seine Haare. „Verdammt Jaebum, vögle mir endlich mein Hirn weg" stöhnte er lustvoll und rieb sein Glied an mich.

Heilige Scheisse, dieser Anblick war zu viel für michl.

Amüsiert über seine Gier nach mir lies ich von ihm ab was ihn kurz zum wimmern brachte, zog mich komplett aus und entledigte auch ihn von seinem letzten Kleidungsstück. Gerade als ich ihn vorbereiten wollte schob er meine Hand weg und schüttelte den Kopf.

Ermahnend schaute ich ihn an. „Ich will dir nicht weh tun..."

„Wirst du nicht. Mach einfach!"

„A-aber..."

„Jaebum bitte... ich will dich endlich in mir also mach jetzt..." Wiederwillig ging ich seinem Wunsch nach und dran in ihn.

Seien Reaktion war wie erwartet. Er schrie schmerzerfüllt auf und drückte seinen Rücken durch während sich kleine Tränchen ihren Weg über seine Wangen bahnten.

Sofort hielt ich inne und blickte ihn entschuldigend an. Ich beugte mich zu ihm um seine Tränen weg zu küssen und fuhr ihm behutsam durch die Haare. Wir verweilten einen Moment so, bis ich sicher war das er sich entspannt hatte und fing an mich langsam zu bewegen.

Schnell wandte sich sein schmerzerfülltes stöhnen in Lust um und musste nicht lange warten bis er mehr von mir verlangte. Ich erhöhte mein Tempo und legte sein Bein auf meine Schulter um tiefer in ihn zu stoßen. Das Geräusch von aufeinander klatschender Haut, gemischt mit seinem Stöhnen und schwerem Atmen erfüllt mehr und mehr den Raum und auch ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.

Unerwartet kam ein besonders lauter und hoher Stöhner von ihm und ich grinste zufrieden. Anscheinend hatte ich endlich den Punkt getroffen den ich gesucht hatte und stiess so immer wieder genau gegen diesen Punkt um ihm den Rest zu geben. Ein letztes Mal tief in ihn stossend, drückte er seinen Rücken durch und wir kamen fast gleichzeitig zu unserem Orgasmus.

Schwer atmend stützte ich mich zwischen seinem Kopf ab und gab ihm einen langen Kuss.
„Alsoo, für die erste Runde war das schon ziemlich gut."

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Achtung... nächstes Kap. kann spuren von Markjin enthalten XD

Bittersüsse Ferientage/2JaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt