Kapitel 31: Wieder 'Zuhause'

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Isabellas POV:

Wir saßen im Auto auf dem Weg nach Hause aber keiner sagte was.
Es machte mir Angst aber gab mir auch Zeit zum nachdenken.

Würden sie mir wirklich was antun ich meine sie haben es noch nicht wirklich getan und wirken auch nicht so.
Oder trügt der Schein.
Ich glaube ich sah einfach nur immer das gute im Menschen aber das ist bei denen nicht wirklich vorhanden.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als jemand rechts neben mir mich aus dem Auto hob und etwas sagte ich brauchte eine Weile um zu realisieren das es Lukas war und die ganze Zeit mit mir redete.
,,Hallo? Bist du noch hier? Wo bist du nur mit deinen Gedanken?" fragte er.
,,Ich bin hier ja und ich musste über etwas nachdenken und jetzt lass mich runter!" gab ich als Antwort.
Er lies mich runter und ich holte meinen Koffer damit betrat ich das Haus.
Im Wohnzimmer stand Daniel und begrüßte mich mit den Worten ,,Hallo und was hast du alles angestellt?"
,,Hi! Gar nichts!" log ich.
Er lachte nur und ich ging mit meinem Koffer langsam rauf immerhin war er ja schwer noch schwerer als bei der Abfahrt da ich ja mit den Mädels auch shoppen war.

Im Zimmer angekommen lies ich mich auf mein Bett fallen und schlief direkt ein.

Ich werde langsam wach und sehe mich um.
Wo bin ich?
Im Keller.
Shit!
Das können die mir doch nicht antun!
Was wollen die machen?
Ich hab Angst!
Ich will hier weg einfach weg!
Ich schreie mir die Seele aus dem Leib ,,Hillffeee!!!!"
Da taucht Zack auf ich frage ,,Was hast du vor?"
Er lachte nur böse und kam mit einem Messer auf mich zu.
Ich hielt es in die Höhe und wollte auf mich zu stechen als ich durch ein unsanftes rütteln geweckt wurde.

Ich schreckte hoch und sah in die Augen von Lukas.
Ich saß Schweiß gebadet im Bett und Atmete Unregelmäßige und sehr schnell ein und aus.
,,Was hast du den geträumt?" fragte er.
,,Geht dich garnichts an!" fuhr ich ihn an.
,,Das glaubst auch nur du!" meinte er.
Ich verdrehte die Augen und ging zum Kleiderschrank holte mir Sachen raus und ging damit ins Badezimmer.

Fertig geduscht, Zähne geputzt, gebürstet und geschminkt ging ich in mein Zimmer und checkte mein Handy.
Eine Nachricht von Chloe:
*Hi! Wie gehts? Haben sie dir was getan? Ich hoffe dir gehts gut! Soll ich kommen? Ich bring Jason mit ich will dir helfen!*
Ich schrieb zurück:
*Noch nicht aber ich hatte heute Nacht so einen schlimmen Traum. Ich will nicht das du kommst ich will nicht das du dich in Gefahr begibst! Ich wollte dir nur noch sagen das du meine Beste Freundin hier warst und ich dich jetzt schon vermisse den ich kann nicht mehr! Bitte bring dich einfach in Sicherheit und Versuch nicht sie aufzuhalten. Wenn du die Polizei nicht rufst werden sie dir nichts tun! Du warst die Beste Freundin die man sich wünschen kann!*

Damit ging ich wieder ins Bad schloss die Tür und suchte nach der Nagelschere die ich vorhin gefunden habe. Endlich hatte ich sie gefunden und ich setzte sie an meinem Inneren Arm an. Ich sagte ,,Mom Dad gleich sehen wir uns wieder!"
Dann drückte ich die Schere auf meine Haut und schon Floß das Blut in Strömen. Es schmerzte und langsam wurde alles schwarz.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Würde mich wieder sehr über eure Votes und Kommentare freuen!

Seit einfach toll kanns nicht glauben schon 3 Tsd Reads! :)

Lg Meli ;)

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