12.

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Es ist jetzt mittlerweile eine Woche her seit Jack weiss dass er Vater wird. Gesprochen haben wir seit dem nicht. Manchmal steht er in der Badezimmertür wenn  ich mich mal wieder übergeben muss. Ich war mittlerweile ende des 3. Monats und man konnte schon deutlich  einen Babybauch sehen ( er ist ja auch 3x so groß wie normalerweise) den ich aber gekonnt unter einem  sehr weiten Pulli versteckte.                                                                                                                   Heute  wollte ich es meiner Mutter erzählen, da ich es nicht mehr lange verstecken kann, also ging ich runter in die Küche um mit meiner Mutter alleine das Gespräch zu suchen, doch mein Stiefvater wollte unbedingt mithören und da er es eh irgendwann sehen würde stimmte ich wieder willig zu. Nun saßen wir an der Bar in unser Küche und alle Augen waren auf mich gerichtet und sie sahen mich erwartungsvoll  an.  Also begann ich mit zittriger Stimme an zu reden: ,, Also ihr beiden ich muss euch etwas sagen ..." " Keine Angst mein Liebling, hast du eine schlechte Note bekommen ? Wir werden dir schon nicht den Kopf abreissen."                                 
  ,, Also  wie soll ich es sagen... ich bin irgendwie schw... schwan... schwanger." Dies waren einer der schwierigsten Worte die ich je ausgesprochen hatte. Die beiden waren so geschockt dass sie erst einmal nur ins Leere starrten. Bis mein Stiefvater anfing mich anzuschreien ,, Raus aus meinem Haus aber sofort !!! Wir wollen hier keine Schlampen wie konntest du uns nur so enttäuschen. Geh in dein Zimmer und pack deine Sachen! In einer halben Stunde bist du weg und lässt dich nicht mehr blicken , du gehörst nicht zu unserer Familie. Wahrscheinlich weißt du noch nicht mal wer der Vater ist , wenn ich den in  die Finger bekomme ist er Tot , obwohl, da du ja nicht mehr zu unserer Familie gehörst kann es mir ja eigentlich egal sein was mit deinem Babydaddy passiert , ob er dich sitzen lässt oder was auch immer . Oder willst du abtreiben ?"

" Ich verschwinde lieber von hier als meine drei kleinen Wunder abzutreiben und weiter in so einer Familie zu leben. Ich bin dann weg und ihr werdet nie wieder was von mir hören." Das Jack der Vater ist habe ich aus guten Gründen nicht gesagt. Als ich aus dem Raum ging sah ich einen bemitleidenden Jack, welcher anscheinend gelauscht hatte. Ich ignorierte  ihn und ging  in  mein Zimmer und packte meine Sachen, nebenher rief ich noch meine Freunde an, doch bei denen konnte ich leider nicht bleiben weswegen mir nur noch zwei Personen einfielen: Mein Großer Bruder und mein  Zwilling , die beiden sind damals mit meiner Mutter mit, welche sie dann schell in ein Jungeninternat abgegeben hat. Mein Bruder war dann alt genug und hatte die Schule abgeschlossen und da mein Zwilling auch nicht mehr wollte wechselte er  die Schule und zog mit meinem Bruder in eine eigene Wohnung. Da mein Vater dass alleinige Sorgerecht für uns drei bekam viel die Macht des Sorgerechts auf Vaters Wunsch auf ihn zurück.Ich schaute mich ein bisschen im Internet um und fand so die Adresse der beiden raus, da es ganz in der Nähe war begab ich mich sofort auf den Weg dort hin.

Baby von meinem Stiefbruder ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt