Kapitel 14

10 2 0
                                    

Paillettes Logik

Paillette hörte nie gerne auf andere Lebewesen. Wer tut so etwas den bitte auch? Und warum? Damit etwas unkompliziert ist? Komplizität ist doch was schönes. Reisen ist auch etwas Schönes. Also hatte Paillette das getan, was ihr logisch erschien: Weiter Reisen. Weiter nicht auf Lebewesen hören. Also logischerweise weiter Reisen. Also logischerweise weiter nicht auf Andere hören. Also logischerweise weiter mit den Monsterjägern reisen. Verdammte Logik!Paillette fand die Idee schon bescheuert, als sie sie nur gedacht hatte. Aber wär hätte ahnen können, dass ihre Ideen zur Abwächslung mal wirklich bescheuert wären? Eine Frage, die Paillette Leuten wie Skulduggery nie Stellen würde. Wobei sie sich sowieso nie gerne mit ihm Unterhält.

Paillette hatte aber trotzdem versucht, zu ihrer Logik zu stehen. Schließlich sagt doch jeder, dass Logik richtig wäre, also warum sollten sich alle irren? Die ganze Welt konnte sich doch nicht irren. Es sei den, alle wären hoffnungslose, unterbelichtete, im leben versagende Evolutionsbremsen, die die Standartvorraussätzungen eines Geistes rettungslos überfordert. Also Idioten.

Dann musste Paillette wieder alleine auf Fletcher aufpassen, weil die Monsterjäger lieber einen Höllenhund jagen wollten. Paillette meinte aber nach den ersten 17 Minuten mit Igelkopf und seiner Zweiten Gehrinhälfte (Ja, der Dieb ist immernoch bei ihnen), dass sie einen guten Vodka bräuchte und ist in die Disko gegangen. Sie hatte einen wundervollen Typen getrofffen. Er meinte,er hieße Rain und Paillette war sich ab den Moment sicher, dass er sie anlog. Dann haben sie miteinander geschlafen und Paillette beschloss, dass Schweizer gute Bettmatrazen waren. Glücklich ging Paillette wieder zu der Gaststube und war der festen Überzeugung, dass es eine gute Idee war. Auch als sie das brennende Haus sah, war sie immernoch der Meinung, dass es eine gute Idee gewesen war. Und als der Vermieter sie anschnauzte, änderte es auch nichts an ihrer Meinung. Sie war wärend seinem ganzen Monolog immernoch glücklich und zufrieden und hatte unverschämtgute Laune. Obwohl Paillette zugeben musste, dass sie verärgerte Vermieter schon gewöhnt war. Nach dem Monolog versprach Paillette den Vermiter, ihren Mitreiser und seinen Freund zu fragen, was den passiert ist. Ein teleefonat später konnte Paillette den Vermieter sagen, dass Fletcher ausversehen etwas (eine Zimmerpflanze, aber das musste Paillette ja dem Vermieter nicht sagen) in Brand gesteckt hat, daraufhin versucht hat, die Fenstervorhänge als Löschdecke zu verwenden, worauf diese dann auch angefangen haben zu brennen und Dieb dann die wundervolle Idee hatte, Fletchers Sprüh-Haargel als Löschmittel verwennden... Ja, dann hat halt eben die ganze Wannd gebrannt und Fletcher ist zu der (australischen) Feuerwehr gegangen (also eigentlich ist er teleportiert) um Hilfe zu holen (Es war der erste Ort, der ihn eingefallen ist, als er as dem brennenden Haus fliehen wollte). Paillette konnte nicht wirklich sagen, dass der Vermieter begeistert gewesen wäre. Aber als dann Fletcher mit sehr, sehr viel Bargeld (Er hat es aus einer Bank gestohlen) zur Entschädigung auftauchte, beruhigte er sich wieder... Naja, halbwegs. Ganz herunterkommen tat er erst, als fletcher ihn das doppelte gab. Danach suchte Paillette der Gruppe einen neuen Schlafplatz (in soetwas hatte sie schließlich Erfahrung) und Fletcher benachrichtigte die Monsterjäger. Keine Halbe Stunde später standen dann zwei wütende Monsterjäger vor Paillette und den zwei Freunden, mit den fragwürdigen IQ, und hielten den Dreien eine Standpauke. Fletcher schaute betrete hinein, den Dieb schien es nicht zu interessieren und Paillette war nach wie vor wundervoll gut gelaunt. Die Standpauke des Vermierters hat ihr die Laune nicht verdorben, die Standpauke der Monsterjäger tat es ebenfalls nicht. Danach fragten die Monsterjäger, was den passiert sei. Paillette wirgte sich schon in Sicherheit: Ihre Laune war fantastisch, wird auch fantastisch bleiben und das, obwohl sie auf den Igelkopf aufpassen musste. Ihr kann also nichts passieren und anscheinend kann das Reisen in Gruppen doch ganz gut Spaß machen -vorrausgesätzt, man versucht es ohne die Gruppe. Eine wundevolle Strategie.

Lass meine HaareWo Geschichten leben. Entdecke jetzt