Noch einmal Durchatmen

2 0 0
                                    


Noch einmal Durchatmen

Lucy's Sicht:

Endlich, alles war wieder beim alten. Natsu lud mich wie versprochen zum Eis essen ein, an der gleichen Stelle wo ich neu hier in der Schule war. Ab da wurde mein Leben richtig Aufregend, so empfand ich dies jedenfalls. Ich bekam einen Freund lernte viele neue Leute kennen aber auch Feinde die danach Freunde wurden oder einfach nur verrückte. Doch all dies bedeutete mir im Moment überhaupt nichts, solang ich nur in der Nähe von Natsu war. Zufrieden sah ich zu den Bäumen die im Wind ihre Blätter abschüttelten, der Sommer neigte sich dem Ende zu. Die Prüfungen beginnen bereits morgen. Obwohl ich eigentlich zuhause sein sollte um zu lernen zog ich es dennoch vor ein bisschen Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen. Ohne das er es mitbekam sah ich ihn an, seine Pinken oder eher Rosa Haare wie sie dem Wind folgten, die kräftigen Oberarme die genug Kraft hatten mich hochzuheben oder die bestimmt noch für etwas anderes gut waren, die ein normales Mädchen nicht denken sollte. Wie konnte man jemanden so sehr lieben, wieso??

// Was mache ich wenn wir getrennt werden. Nächstes Jahr ist dann die 10 Klasse auf dem Programm und dort kommen nur die 20 Besten hinein. Die Chance das Natsu das schafft war hoch//

Als ich meine Augen wieder öffnete sah mich ein schwarzes Augen paar an.

( Und ja ich musste extra googeln um seine Augenfarbe herauszufinden ;) )

Ich: „ Natsu... Was ist los??"

Natsu sah mich immer noch mit einen seltsamen Blick an, so als würde er irgendwas versuchen zu unterdrücken: „.n Nichts Lucy. Alles cool"

// Ich glaube ihn kein Wort, er hat doch irgendwas, etwas bedrückt meinen kleinen Hausdrachen//

Ich: „ Ich glaube dir nicht, ich spüre dass du was auf dem Herzen hast. Also raus mit der Sprache"

Doch selbst als wir heim liefen sagte er kein Wort. Nichts.

// Also manchmal verstehe ich ihn mal so gar nicht. Warum redet er nicht mit....//

Durch eine tiefe Umarmung wurde ich aus meinen Gedanken gezogen, Natsu hielt mich ganz fest in seinen Armen. So als wolle nicht das etwas zwischen uns steht.

Ich: „ Natsu was hast du nur??"

Er lies mich los und lächelte mich an: „ Viel Glück morgen bei den Prüfungen. Verkack es nicht"

Etwas verblüfft über diesen Satz erwiderte ich: „ Ganz sicher nicht. Denk an die Wette mit Gray."

Nickend ging er in sein Haus, nun stand ich auf dem Gehweg wie bestellt und wieder einmal vergessen. Doch ich machte mir nichts daraus und lief ebenfalls nach Hause.

// Also echt mal!! Was ist nur los mit ihm?? Hat er etwa angst wegen den Prüfungen?? Doch er ist selbst besser als ich es bin also braucht er keine Angst zu haben, oder ist es etwas anderes?? //

>Ich werde es nicht herausfinden wenn ich nur vor meinen Spiegel steh und mir Gedanken über das Verhalten eines Mannes machen, ich muss bei ihm bleiben. Er redet dann schon mit mir<

Ohne dass ich es bemerkt hatte stand meine Ma in meinem Zimmer und musterte ich, so als wolle sie meine DNA auswendig lernen wollen. Da ich sie nur aus meinen Augenwinkel sah erschrak ich bei ihren Anblick, sie jedoch lächelte einfach nur.

>Das erinnert mich daran wie ich noch Jung war und auch solche Sorgen hatte. Kaum zu glauben dass dies jetzt schon so lange her ist.<

Besorgt ging ich auf sie zu und nahm sie vorsichtig in den Arm. Manchmal war es so als sei sie meine große Schwester, der ich alles anvertrauen konnte. Wen ich hörte wie die meisten kein so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hatten fragte ich mich immer warum, wie konnte man sich nicht mit der Person verstehen die einen das Leben geschenkt hat, so etwas ging nie in mein Kopf.

Mama: „ morgen fangen deine Prüfungen an, stimmst?"Verlegen sah ich auf den Boden und nickte, verlegen deshalb da ich eigentlich an meinen Schreibtisch sitzen sollte um zu lernen, doch dies war seit einigen Tagen nicht mehr ganz der Fall. Leider.

Ma: „Na dann, was hast du denn? Du bist so abweisend ist etwas passiert?" Ich: „ Nee alles gut ma, es ist spät. Ich glaub ich geh mal ins Bett."

Und schon stand meine Ma vor meiner Zimmertür.

Lucy' s Ma Sicht:

Lucy schob mich ohne eine Warnung aus ihrem Zimmer, sie sagte zwar dass sie müde sei und es sehr spät war, so glaubte ich ihr kein Wort. Schon allein deshalb da es grad mal 6 Uhr war. Irgendwas bedrückte sie, und wie ihr Gesichtsausdruck aussah auch ihren Freund.

Natsu's Sicht:

Seufzend lies ich meine Sachen einfach im Zimmer fallen, tief in Gedanken lag ich im Bett und starrte lange Zeit meine Zimmerdecke an. Happy versuchte mich dazu zu bringen ihn zu kraulen doch bemerkte ich ihn wenig oder eher fast gar nicht. Ich weiß nicht wie lange ich die Decke anstarrte, doch spät abends klopfte jemand an meiner Zimmertür, ohne auf eine Reaktion von mir zu warten trat er in mein Zimmer.

Zeref: „Na siehst was interessantes an der Decke?"

Genervt setzte ich mich auf: „ Sehr Witzig!! Was willst du??"Zeref zuckte lässig mit der Schulter: „ Mit dir Reden, du wirkst so abweisend. Was los?"

Als Antwort zog ich mein Schmollmund. Wenig davon überzeugt sprach er einfach weiter: „ Es geht um Lucy, stimmst?"

Völlig erschrocken sah ich ihn an: „ Woher weißt du das???"

Er lächelte nur: „ Weil ich ein Junge bin, und mir so ein bisschen vorstellen kann was in deinen Kopf vorgeht."

Ich: „Ach ja...."

Da ich nicht wirklich wusste was mit mir los war hoffte ich dass er mir wirklich helfen konnte, er sagte ja er wüsste was mit mir los war. Vielleicht hatte er ja recht.

Zeref: „ Du liebst sie zu sehr..." er grinste und wurde rot. Allerdings verstand ich seine Körpersprache selten. „ Du willst wahrscheinlich mehr als es bis jetzt ist." Nach diesen Satz verschwand er aus meinem Zimmer, bevor er aus der Tür ging drehte er sich nochmal zu mir um und zwinkerte mir zu.

Völlig Ratlos saß ich auf meinen Bett, Happy nutze die Gelegenheit so sprang er auf das Bett lief auf mich zu und miaute. Ich dagegen sah perplex zur Tür, eher durch Reflex fing ich an meinen Kater zu kraulen.

// Was meinte er denn damit, ich will mehr als es bis jetzt ist?? Halt er meinte doch nicht etwa.... Nein das kann er nicht gemeint haben... oder etwa doch???//

Da ich schon verrückt wurde kratze ich mich am Kopf, so dass Happy erschrocken aufsprang. Nach Luft ringend ging ich das Gespräch noch mal im Kopf durch. Die ganze Nacht war ich nur am Überlegen, als mein Wecker klingelte bemerkte ich das heute meine Prüfungen beginnen würden. Bettend lief ich zu Lucy dass ich nicht während der Prüfung einschlafen würde und irgendwie hatte ich das Gefühl dass genau das passieren würde, so wie ich mich fühlte.

Lucy's Sicht:

Gut gelaunt stand ich auf, zog mein Lieblingssommer Kleid an, steckte die Haare stilvoll nach oben. Zu meinen Spiegelbild sah ich stolz: „ Ich werde besser als die anderen sein. Ich kann alles, selbst Mathe. Ich hab gut geschlafen und bin fit."

Was ich nicht von Natsu sagen konnte, als er mich abholen kam. Er hatte fette Augenringe und laufen tat er auch nicht wirklich er schleifte sich eher zu schule. Von den anderen wurde er bemitleidend angesehen, doch als das juckte ihn kein bisschen.

Die erste Prüfung war Englisch, ich hatte ein gutes Gefühl am Ende, Gray sah ziemlich deprimiert aus. Natsu träumte entweder oder war wieder in Gedanken versunken. Beide Gesichtsausdrücke sahen sehr ähnlich aus. Da wir zwischen den Prüfungen Pause hatte nutze ich die Gelegenheit ihn in der ersten Pause aus zu Quetschen.

Ich: „ Was hast du denn die ganze Nacht gemacht?"

Natsu sah mich verloren an: „ Ich hab versucht meine Gedanken zu ordnen die Zeref gestern durcheinander gebracht hat."

Ich: „ Was hat er den getan?"

Natsu biss in sein Feuerschafes Brötchen: „ Nix getan, er hat mit mir geredet."

Leicht entnervt formulierte ich die davor gestellte Frage neu: „ Na gut, was hat er denn gesagt. Vll kann ich dir da weiter helfen"

Sofort hörte er mit den kauen an und sah mich musternd an: „Dass ich mehr möchte als es jetzt ist."

Etwas verwirrt fragte ich wie Zeref darauf kam.

Natsu: „ Keine Ahnung, ich überlege ja schon seit Tagen über etwas. Und er meinte er weiß was mit mir los ist. Er weiß dass ich deinetwegen so in Gedanken bin. Am Ende hat er mir diesen Satz an den Kopf geknallt und zwinkerte mir zu"

Gegensatz verstand ich Zeref's Aussage sofort und wurde rot, Natsu sah wie mein Gesicht seine Farbe veränderte. Bevor er was fragen konnte ging ich zu den Mädchen. Er bleib einfach weiter auf er Treppe sitzen und aß weiter.

Natsu's Sicht:

Nachdem Lucy einfach gegangen war, erschien Gray. Deprimiert setzte er sich neben mich, wir fingen an über Gott und die Welt zu reden. In der Festen Hoffnung dass er mir weiter helfen könnte erzählte ich ihn die Story wie ich sie zuvor Lucy erzählt hatte. Er hörte aufmerksam zu, als ich fertig war fing er nach ein paar Sekunden das grinsen an. Mit anderen Worten, er hatte wie Lucy die Aussage verstanden.

Verzweifelt sah ich ihn an: „ Du weißt es!! Sag es mir"

Gray: „ Kommst du ernsthaft nicht alleine drauf??"

Ratlos schüttelte ich den Kopf.

Gray: „ Denk mal zweideutig."

Schon wieder eine Aussage mit der ich herzlich wenig anfangen konnte.

Entnervt seufzte er: „ Du bist echt beschränkt!! Was dein Bruder meint ist..."

Gray kam mein Ohr näher und flüsterte mir den Rest ins Ohr. Auch er lies mich dann einfach Sitzen, so konnte ich darüber Nachdenken was er mir sagte: „ Du willst Lucy's Körper für dich"

// Begehrte ich wirklich schon dass was Ehepartner als Hochzeitsnacht beschrieben. Wollte ich Lucy schon verführen??? // Ich musste es nun endlich sicher wissen.

Lucy' s Sicht:

// Natsu ist also deshalb so in Gedanken, er möchte mehr als nur hote Küsse der Kuscheln. Richtigen Körperlichen Kontakt, wollte er wirklich mit mir schlafen. Ich war schon lange bereit für diesen Schritt, ich wollte auf Natsu warten doch nun scheint er auch bereit zu sein.//

Als der erste Prüfungstag vorbei war fing ich Natsu am Klassenzimmer ab. Bevor er wusste wie es ihn geschieht stahl ich einen Kuss. Diesmal mit mehr Zungenspiel, es dauerte nur ein paar Sekündchen bevor er mitmachte. Keuchend Liesen wir uns los, strahlend sah ich ihn an. Händchen haltend machten wir uns auf den Weg nach Hause. Als wir vor seinen Haus standen sah ich ihn an: „ Du meine Ma ist nicht da, magst du zu mir. Ich koche auch was."

Mit seinen Typischen Natsu grinsen nickte er, zusammen gingen wir zu mir. Zu meinem Glück war meine Mutter im Verdienten Urlaub mit meinen Vater. So hatte ich das Haus für mich alleine. Natsu kam auf mich zu, er legte seine Lippen sanft auf meine und brachte mich zum Glühen. Nachdem sah er mich an, doch ich war schneller: „ Natsu ich will dich, jetzt. Ich will deinen Körper nichts anderes"

So bis hier hin. Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit, vll bekomm ich es heute noch hin. Ach das nächste Kapitel wird Hot, wenn ich es richtig beschreiben kann (Gesicht rot wird, Hände vors Gesicht tu) Bis dann

>w�\�Mu'

Meine erste Begegnung mit der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt