M.J Academy - Das Geheimnis

Kapitel 43 "Dafür sind Freunde da"

Amun lies mich seufzen gehen, als ich ihn seine Frage nicht beantwortete. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand ich auf und ging davon, lies ihn alleine dort sitzen und dachte über den "Tag Träum" nach, wären ich zur Akademie zurück ging. Ich wollte gleich zu Lucas, aber niemand befand sich außerhalb der Akademie, erst da bemerkte ich wie spät und dunkel es geworden ist. Die Sonne scheint zwar noch, aber bald verschwindet sie ganz hinter dem Horizont. Die anderen Schüler sind wohl im Speisesaal und essen, ich dachte darüber nach ob ich auch dahin gehe soll, um mit Lucas zu reden, aber ich wollte nicht das die anderen davon was erfahren. Ich war auch viel zu müde und kaputt um die Blicke der andere stand zu halten.
 Also verschwand ich in meinem Zimmer, wartete dort auf ihm und dachte über denn heutigen Tag nach, über meine Vermutung, über esmeralda, über Amun, die Träume... Ich weis nicht wieso, aber ich machte mir sorgen, ich wollte wissen was mit diesem Mädchen passiert ist, wer sie ist, was sie ist, was sie in meine Träume macht. Irgendwas sagt mir das sie nicht Tot ist, das sie in Schwierigkeiten steckt. Doch wie kann ich was tun, wenn ich selber nicht weis was ich bin, wer ich bin... wieso war mir dieses Mädchen nur so wichtig? Vielleicht versuche ich meine eigene Probleme so zu vergessen, in dem ich mir über was anderes denn Kopf zerbreche, mich über was anders Sorgen. Zumindest war das schon immer so bei mir, wenn ich bei etwas nicht weiter kam.

Tief durch Atmen, um meine Gedanken zu lösen, ging ich zum Fenster und schaute wie die Sonne langsam vom Himmel Kroch zum Horizont. Dabei bewunderte denn Wald, wie sich das Licht sich in ihm brach und ihn wie ein berwünschenen Wald aussehen läst. Wie lange habe ich nicht mehr aus dem Fenster geschaut, mich entspannt und an nichts gedacht? Sehr lange nicht mehr, das letzte mal war als ich hier neu war, meine ersten Tage an der Akademie. Ich erinerrte mich noch genau, es war Nacht und der Bald lang in Kompletter Dunkelheit. Unheimlich fand ich es, der Nebel lag schwer auf dem Wald, der Wind eiskalt, ich konnte nicht schlaffen, aber das war nicht das schlimmste, ich wusste und spürte dort das mich jemand beobachtet. Obwohl ich es zuerst nicht wahr nahm, bin ich mir jetzt sicher das ich die Augen dieses jemand gesehen habe... Sie waren Grün, ein kaltes, lebloses Grün... Ich erschauerte, als ich mich erinnerte was es in mir auslöste, ich starrte zum Wald hinunter, auf die suche dieses jemand, diese Augen. Aber natürlich fand ich niemand, trotzdem konzentrierte ich mich weiter und versuchte diesem jemand in dem Wald zu finden, der noch nicht von der Dunkelheit verschlugt wurde.

Als ich mir aber bewusst war, was absurdes ich da tat, schloss ich lächeln meine Augen. Ich suchte jemand denn ich nicht kannte und bestimmt nur eine Einbildung meiner Fantasie war, und bestimmt wird er wohl nicht wieder da unten stehen um mich zu beobachtet. Ich habe mir das letzte mal nur eingebildet, ein Streich meiner Fantasie.

Amüsiert über die streiche meiner eigener Fantasie öffnete ich lächeln meine Augen und erschrakt... Ich schrie auf, als ich genau vor meiner Nase zwei Nacht schwarze Augen sah, die mich anstarrten und dann ging plötlich alles in rasender Geschwindigkeit.
 Er erschreckt sich vor meiner plötzlichen Reaktion und verliert denn halt. Wieder drang ein schrei meiner Kehle hoch vor Angst, als ich sah wie er nach hinter fiel, schnell griff ich nach dem T-shirt vom ihm, damit er nicht vom Fenstersims fiel in denn Abgrund. Aber er reagierte auch, geschickt und schnell hielt er sich  an denn Rahmen meines Fenster fest. Wir beide starrten uns mit grossen Augen an und... lachten.

>>Erschrecke mich doch nicht so!<< sagt Lucas lachen und spring vom Fenstersims in meinem Zimmer.

>>Ich dich erschreckt?<< frage ich lächekn und mache ihm platzt >>Wer stand denn Plötzlich vor mir, ohne eine Vorwarnung?<< frage ich ihn.

>>Du sahst halt eben so Süss aus, als du mit geschlossen Augen gelächelt hast, wie ein kleines Mädchen, da konnte ich einfach nicht anders<< sagt er neckisch.