Kapitel 2 Neue Freunde

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Ich bin grade auf dem Weg zu Chenle. Wir müssen ja dieses blöde Bio Projekt machen, aber zum Glück dürfen wir uns das Thema aussuchen. Ich schaute mir noch mal die Adresse an, die er mir geschickt hat, aber ich war mir sehr unsicher und hatte das gefühl ich hätte mich verlaufen. Ich entschied mich dazu ihn Anzurufen.
Chenle:Yeoboseyo?
Mina: Hi hier ist Mina. Ich glaube ich hab mich verlaufen oder so auf jedenfall finde ich dein Haus nicht.
Chenle:Okaay. Wo bist du denn genau? Was ist in deiner Nähe?
Mina: Najaa ehm ich sehe... Ich..
Chenle: Mina alles ok? Du hörst dich anders an, so traurig oder hast du Panik?
Mina: Ich.. Also ich stehe vor einem Starbucks in der Nähe vom Han River. Es ist dunkel und es wird kalt bitte beeile dich Chenle bitte... Ich ich hab Angst.
Chenle: Okaay ich weiß wo das ist. Bitte bleibe dort und bewege dich nicht von der Stelle okaay Mina hast du verstanden?
Ich fing an zu schluchzen und hielt mir die Hand vor dem Mund, damit er es nicht hört. Ich legte schnell auf. Ihr fragt euch bestimmt, warum heult die denn jetzt was hat sie denn für ein Problem? Ganz ehrlich? Es ist 20 Uhr, es ist Arsch kalt draußen und ich kann nicht, ich kann einfach nicht alleine sein. Ich kriege Panik, vor allem weil ich im Dunkeln in einer unbekannten Umgebung bin und ich hier nichts und niemandem kenne. Ich weiß, dass es albern klingt und das ist es auch ich weiß das. Ich hörte wie ein Auto vor mir zum stehen kam und Chenle stieg mit 2 seiner Freunde aus. Einmal Taeyong. Er ist einer der älteren und eine Stufe über uns und ist gefahren. Dann war da noch Mark. Ein Klassenkamerad von mir und Chenles Freund. Sie stiegen alle aus und kamen auf mich zu. Ich wusste nicht warum und wieso, aber ich lief auf sie zu und umarmte Chenle.
Chenle: Hey alles okaay ? Was ist passiert ?
Ich löste mich schnell wieder und wischte die Tränen schnell weg.
Mina: Können.. Können wir jetzt los ? Ich will dieses blöde Projekt fertig haben ok ?
Sie sahen mich alle an und dann stiegen wir ins Auto ein. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Niemand sagte etwas nur das Radio spielte leise Musik. Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und langsam wie von selbst schlossen sich meine Augen. Ich habe nicht geschlafen war aber auch nicht wirklich wach. Ich merkte wie ich hochgehoben wurde und da öffne ich langsam meine Augen und sah in Taeyongs Gesicht.

 Ich merkte wie ich hochgehoben wurde und da öffne ich langsam meine Augen und sah in Taeyongs Gesicht

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Es sah mich kurz an.
Taeyong: Naa Prinzesschen gut geschlafen ;)
Mina: Lass mich runter Taeyong. LASS MICH RUNTER!
Es hatte ihn ein wenig erschreckt, dass ich ihn angeschrien habe. Das kann ich verstehen. Ich hätte mich auch erschreckt, wenn ich er wäre. Ich drehte mich um und ging ein paar Schritte weg von ihnen. Versuchte keine Tränen zu vergießen. Ich drehte mich wieder zu ihnen um.
Taeyong: Mina was ist...
Mina: Bitte fasst mich nie wieder an okaay ? Bitte ! Ich kann keine Nähe ab ich kann das einfach nicht Okaay!
Sie sahen mich an und ich wusste Nicht, was sie dachten, könnte ihren Blick nicht eindeuten. Chenle kam dann zu mir und wir gingen ins Haus rein. Ich wusste nicht warum, aber alle wirklich ALLE waren hier und damit meinte ich BTS,Exo,Got7,NCT&Seventeen.
Ich flüsterte Chenle zu.
Mina: was machen die denn alle hier?
Chenle: Wir wohnen ALLE zusammen.
Das alle betonte er richtig. Er meinte es also ernst.
Ich weiß nicht wieso ich das Tat, aber es machte mir ein bisschen Angst wie sie mich alle anstarren, weswegen ich mich hinter Taeyong versteckte und mich an sein Arm klammerte.
Taeyong: Könnt ihr mal aufhören sie anzustarren?! Mensch Jungs ihr macht ihr Angst! Chenle geht nach oben und macht euer Projekt ok.
Chenle nahm mich am Handgelenk und zog mich hinterher eine Treppe hinauf. Wir standen vor einer Tür seiner Zimmertür.
Chenle: Na los mach sie auf :)
Ich machte seine Tür auf und ging rein. Es wunderte mich sehr, dass sein Zimmer so aufgeräumt ist und wie als könnte er Gedanken lesen sagte er : Es ist hier nur so aufgeräumt, weil Taeyong und Bam Bam es wie die Pest hassen wenn es dreckig und unordentlich ist.
Mina: Okaay, aber es ist schön hier ehrlich.
Er lächelte ein wenig und ich musste mich bemühen nicht zurück zu lächeln.
Chenle: Mina? Warum bist du immer so ? So kalt und arrogant? Du lachst auch nie oder selten und lächeln tust du auch nicht.
Mina: Kennst du das, wenn du bei deiner Familie bist, dich aber nicht wie Zuhause fühlst, wenn du das gefühl hast, als wären sie nicht deine richtige Familie?
Ich guckte ihn nicht an ich sah auf meine Finger mit denen ich spielte. Warum habe ich ihn das gesagt? Warum Rede ich mit ihm über mich oder erzähle ihm über meine Probleme.Ich wünschte ich wüsste warum. Ich fühle mich hier nur seid der ersten Sekunde so wohl, nicht nur bei Chenle sondern auch bei den anderen die unten sind auch wenn ich sie nicht kenne oder ganz wenig.

Er sah mich mit einen traurigen Lächeln an, dass ich dann auch traurig erwiderte.
Chenle: Woaah du hast gelächelt. Du hast ein schönes Lächeln. Bitte lächel immer Noona und lass es dir niemals nehmen ja?
Er sah mich mit so einem Grinsen und einen entschlossenen Blick an.
Ich wusste nicht wieso, aber ich musste lachen.
Ich fühlte mich so sehr wohl bei ihnen ich habe einfach alles um mich herum vergessen. Wir haben das Projekt fertig gemacht und alberten dann herum. Ich glaube echt ich habe lange nicht mehr so viel und so sehr gelacht. Mittlerweile war es schon 22:09. Zwischendurch waren wir auch unten bei den anderen zum Abend essen und es war so witzig. Chenle und ich saßen uns gegenüber und mussten oft dann einfach anfangen zu lachen. Die anderen sahen uns mach mal komisch an und einige lachten mit. Es fühlte sich an wie eine Familie hier.
Jackson: Mina ich fahre dich gleich mit JB, Mark und Yugyeom nach Hause okaay ?
Mina: Ehh ja aber warum? Ich mein warum zu viert ?
Jackson: Nur so
Mina: Mhmm.. ok
Sie sahen sich alle untereinander an und ich wusste nicht was los war denn was dann passierte könnte und wollte ich einfach nicht glauben. Es war einfach zu unglaublich für mich, dass ich einfach dort saß und sie anstarrte, bis jemand von ihnen Aufstand, mein Handgelenk packte und mich raus zog.

~Annyeong ihr lieben♡ Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.
Findet ihr diese länge gut oder sollte es kürzer sein ? Najaa bis dann Bye👋👋

Schwester eines MafiabossesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt