Kapitel~19 Enttäuschung

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Zitternd ging ich die Treppen runter und ging auf den riesigen Tisch zu, wo viele Zeitungsausschnitte und Polizeiakten lagen zu den Unfällen. Schnell durchflog ich alles, doch mir fiel ein Auto auf dem Bild vom Unfallort meiner Eltern auf. Es war ein blauer Bugatti Chiron. Das ist Jacksons Wagen, doch was haben er und alle anderen Jungs am Unfallort meiner Eltern zu suchen? Ich schreckte auf, als auf einmal rechts von mir eine Tür aufgeschlagen wurde und Exo und Bts vor mir standen und ich sie nur mit offenem Mund abwechselnd von der Akte und ihnen hin und her anschaute.

~

Yoongi:,, Na ich hab's euch doch gesagt. Irgendwann kommt sie rein."

Alle:,, Halt die Klappe Suga."

Mina: ,,Was ist das alles? Was hat das zu bedeuten?"

Suho:,, Das erklären wir dir besser, wenn alle anderen auch hier sind."

Mina:,, Glaubt ihr echt ich warte jetzt, bis die anderen auch da sind? Ich verlange Antworten und das jetzt!"

Jungkook will auf Mina zu gehen und sie in den Arm nehmen, doch sie schubst ihn zurück, fällt auf die Knie und weint fürchterlich.

Jungkook will auf Mina zu gehen und sie in den Arm nehmen, doch sie schubst ihn zurück, fällt auf die Knie und weint fürchterlich

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Mina:,, Warum, Warum habt ihr das getan, WARUM?"

In der Zwischenzeit kamen die anderen Jungs nach Hause und sind direkt in den Keller zu den anderen gegangen. Namjoon hatte Jackson angerufen und ihn über alles aufgeklärt. Jaebum kam als erstes die Treppen runter gelaufen, ging direkt auf mich zu um mich in seine Arme zu schließen, doch ich stoße ihn von mir weg.

Mina:,, Es tut weh, es tut so weh, mach das es aufhört. Es tut so weh."

Dabei halte ich mir mit einer Hand meinen Bauch. Ich kann nicht verstehen, warum sie mich die ganze Zeit über belügen, wie können sie mir überhaupt ins Gesicht sehen, wenn sie doch meine Eltern auf dem gewissen haben? Ich muss wissen, was genau passiert ist, doch jetzt grade will ich einfach verschwinden, einfach erstmal weg von hier. Mit zitternden Beinen stand ich auf, lief zu dem Tisch und nahm so viel von den Akten und Zeitungsausschnitten wie es nur ging und lief dann nach Oben auf mein Zimmer.

~ Einige Stunden später~

Ich sitze mit Kuscheldecke und einen warmen Kakao in der Hand auf meiner Fensterbank und starre nach draußen. Sie haben alle mal versucht mit mir zu reden, aber der einzige zu dem ich was sagte war Youngjae und das nur, weil er mir den Kakao gegeben hat. Die ganze Nacht über war ich Wach. Ich hatte versucht zu schlafen, doch dann kamen mir die Bilder von den Leichen meiner Eltern in den Kopf und ich war wieder hellwach. Zum Abendessen war ich auch nicht aus meinem Zimmer gegangen, da ich nichts essen wollte und ich nicht mit denen an einem Tisch sitzen wollte. Jin hatte mir ein Teller Suppe hoch gebracht, doch der steht immer noch unangerührt auf meinem Schreibtisch, mittlerweile kalt. Ich stand auf und sortierte alle Akten und die Zeitungsausschnitte auf dem Boden und sah mir alles genau an. Mir viel auf, dass ein Bericht doppelt war, alles war eins zu eins identisch, mit der Ausnahme, dass bei dem einen Jacksons Auto und die Jungs nicht erwähnt wurden und da wurde mir klar, dass jemand diesen Bericht kopiert und ein wenig umgeschrieben hat. Seufzend nahm ich die Suppe und brachte sie in die Küche. Mein Bauch fing sofort an zu knurren, als ich in die Küche trat, deshalb entschloss ich mich dazu mir Mark Ramen Rezept zu machen, schön scharf und mit kleinen Würstchen drin. Vielleicht klingt es komisch, aber ich hatte das Gefühl als hätte ich Ewigkeiten nichts mehr gegessen und als wäre es das beste Essen was es auf der Welt gab. Mittlerweile ist es 06:00 Uhr und Kyungsoo, Jin, Taeyong, Jinyoung und Youngjae müssten zum Frühstück machen runterkommen. Genauso müssten Jaebum, Suho, Jackson, Yoongi und Namjoon gleich herkommen um zum Entertainment zu fahren. Die Dreamers sind schon im Wohnzimmer und schauen Fern, während sie abwechselnd versuchen ein Wort aus mir raus zu bekommen, denn selbst mit ihnen rede ich nicht mehr. Jetzt kommen die eben genannten alle runter um sich in die Küche zu setzen doch blieben einen Moment auf der Stelle stehen, da ich mich gestern nicht mehr sehen lassen habe und es sie anscheinend wundert das ich hier sitze und Ramen esse.

Jin:,, Mina liebes, dass ist doch kein Frühstück, komm ich zaubere dir eben schnell leckere Pancakes. Was hälst du davon?"

Schulter zuckend stand ich auf und begab mich wieder auf mein Zimmer und ließ die Tür einen spalt offen. Nun stand ich vor den ganzen Akten die auf meinem Boden lagen und seufzte.

Mina:,, Was mache ich hier nur?" 

Jaebum beobachtet mich durch den Türspalt, will sicher gehen, dass es mir gut geht. Ich sammelte so gut es geht alles vom Boden auf, doch vereinzelt fallen mir Blätter wieder runter, was mich dazu bringt alles quer über dem Boden zu werfen und unkontrolliert zu weinen. Ich versuchte alles wieder zusammen zu sammeln, was nicht so klappte, dann kam Jaebum ins Zimmer und nahm alle Zettel, stapelte alles und stellte es an die Seite. Er sah, wie ich auf dem Boden kniete, den Kopf gesenkt und die Haare im Gesicht. Jae hockte sich vor mich hin und strich mir Haare und Tränen aus meinem Gesicht. Und schon verschwand er wieder ohne auch ein Ton von sich zu geben. 

Ich schreibe Momo eine Nachricht, ob ich für ein Tage bei ihr bleiben kann und sie bejahte sofort. Ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen, woraufhin ich schnell duschte und mich umzog.

Ich packte ein paar Klamotten in eine Tasche sowie Zahnbürste und andere Pflegeartikel, danach schulterte ich meine Tasche und lief nach unten um mir für den Weg zu Momo doch ein paar Pancakes von Jin zu klauen

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Ich packte ein paar Klamotten in eine Tasche sowie Zahnbürste und andere Pflegeartikel, danach schulterte ich meine Tasche und lief nach unten um mir für den Weg zu Momo doch ein paar Pancakes von Jin zu klauen. ich gab ihn ein kleines Lächeln und ein Daumen nach Oben als Zeichen das sie wieder mal gut waren und wollte auch schon aus der Tür raus, als Jaebum mich an der Hand festhielt.

Jaebum:,, Wo willst du mit voll bepackter Tasche hin?"

Ich wendete mein blick von ihn ab und antwortete nicht, er sollte mich gehen lassen, doch das tut er nicht.

Jaebum:,, Na gut, dann geh, bist du aber nicht später im Entertainment dann kannst du was von mir hören"

Seine Hand löste sich langsam von meiner und dieses Gefühl ganz tief in mir schrie das er mich nicht los lassen soll, dass er mich auffangen soll, doch ich schenkte ihn nur ein trauriges lächeln und verschwand aus dem Haus.

~3 Stunden später bei Momo~

Momo:,, Oh Mina es hat geklingelt ich gehe mal eben nachsehen wer das ist"

Mina:,, Na gut"

Momo stand auf und ging zur Tür, als sie die öffnete standen Jaebum, Vernon, Mingyu, Ten und Taeyong da und Lucas im Auto.

Momo:,, Hey Jungs, was wollt ihr denn hier?"

Jaebum:,, Ach komm verkauf mich nicht für blöd ich weiß doch das sie hier ist, kannst du sie an die Tür holen, ich muss mit ihr reden."

Momo:,, Nein, sie will für ein paar Tage bei mir bleiben und von euch nichts hören, außerdem will sie auch nicht mit euch reden oder mit dir."

Jaebum zog Momo zur Seite und ließ die Jungs in ihr Haus gehen um Mina zu suchen.

Vernon:,, Jae! Sie ist nicht mehr hier und ihre Sachen sind auch weg."

Taeyong:,, Sie ist hinten raus, ich und Lucas gehen ihr hinterher!"

Jaebum:,, Momo, du hättest mich einfach mit ihr reden lassen sollen, du weißt ganz genau, dass Jooheon und seine Jungs draußen auf der Lauer liegen und wenn sie Mina jetzt auch noch bekommen, dann ist das deine Schuld!"

Jaebum knallt die Tür zu und lässt Momo einfach da stehen, es hat sie schon verletzt das er gesagt hat das es dann ihre Schuld wäre, aber sie weiß auch das Ich Zeit brauche und alleine sein will. An einem Parkhaus machte ich schließlich außer Atem halt und kramte mein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer, bei der ich dachte sie nie benutzen zu müssen.

~1382 Wörter~

~ Hallo Leute, tut mir echt leid, dass dieses Kapitel so spät kam, aber ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen^^ Außerdem hoffe ich noch, dass euch das Kapitel gefällt, lasst gerne Kommentare da und sagt mir mal eure Vermutungen, wen sie wohl anrufen wird. Bis zum nächsten Kapitel ~

Schwester eines MafiabossesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt