"Geh weg du perverses Schwein! Und Fass mich nicht an!", fauchte sie und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. Ich grinste nur umso breiter. Und drückte ihre Hände über ihrem Kopf zusammen. "Fass mich nicht an!", schrie sie. Mit meiner freien Hand drückte ich ihren Mund zu und kam ihrem Gesicht immer näher. Dann ließ ich ihre Hände los, griff hastig nach dem Messer an meinem Gürtel und hielt es ihr gegen den Hals. "Flehe. Flehe um Gnade, Hure", hauchte ich gegen ihr Gesicht und drückte leicht mit dem Messer gegen ihren Hals, sodass es leicht hinein schnitt und etwas Blut hinausfloss.
Einzelne Tränen flossen ihre Wangen hinunter und sie schluchzte. "Wenn du schreist, drück ich durch. Wenn nicht, dann überleg ich's mir noch." Ich sah sie erwartungsvoll an und wartete auf ein Zeichen. Sie nickte schlussendlich langsam.
Also nahm ich meine Hand von ihrem Mund und machte mich für einen Schrei bereit. Doch er kam nicht. Sie hielt ihre Augen geschlossen und versuchte ruhig zu atmen.
Also das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Ich fuhr mit meiner freien Hand ihren Hals hinab zum Bauch. Am Saum des Shirts angekommen hielt ich inne und sah in ihre Augen. Sie waren immer noch verschlossen, jedoch atmete sie hektisch.
Vorsichtig zog ich ihr Shirt hoch und ihre nackte Haut kam zum Vorschein.
Eine schöne Haut und ein flacher Bauch. Nicht schlecht...
Ich ließ das Messer zu ihrem Bauch hinabgleiten und würgte dafür ihren Hals mit meiner anderen Hand. Als sie die kalte Klinge auf ihrer Bauchdecke spürte zog sie scharf die Luft ein, riss ihre Augen auf und starrte in mein Gesicht. Die Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Damit du ja nie wieder vergisst, was du an dem heutigen Tag gemacht hast", hauchte ich gegen ihr Gesicht, drückte ihren Mund fest zu und schnitze meine Initialen in ihren Bauch. Sie schrie gedämpft durch meine Hand und versuchte mich weinend wegzudrücken. Ich jedoch machte munter weiter und konzentrierte mich auf mein Werk. Ich bemerkte, wie sich ihre Augen langsam nach hinten rollten.
Die hat aber echt schwache Nerven.
"Hey. Jetzt nicht schlapp machen", sagte ich etwas lauter und schlug ihr gegen die Wange. Langsam war sie wieder bei Bewusstsein und ich grinste erleichtert. "Nicht so schnell. Ich war noch nicht fertig." Sie wimmerte leicht und sah mich glasig an. "Sei ruhig, oder ich schneid' dir die Kehle durch", hauchte ich in ihr Ohr.
Die schneide ich dir früher oder später sowieso durch.
Sie nickte erschwert und schloss die Augen. Das "M" war nun an der Reihe und sie schien gleich wieder das Bewusstsein zu verlieren. Ihre Kleidung war vollkommen blutverschmiert und meine Hände ebenfalls. "Bitte...", hauchte sie erdrückt gegen meine Hand und schon war sie wieder weg. Glücklicherweise war ich mit meinen Initialen fertig und konnte ihr somit einfach die Kehle durchschneiden.
Ich meine, wieso braucht sie noch zu leben? Sie war ein asoziales Stück Scheiße?
Gesagt, getan. Ich zog die Klinge mühelos durch ihren Hals und es spritzte unfassbar viel Blut raus. Mein gesamtes Gesicht war vollgespritzt und der Rest des Körpers auch. Angewidert, da ich keine Wechselkleidung dabei hatte, schmiss ich sie auf die neben uns stehenden Kartons.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir, drehte mich mit dem Messer auf die Person gerichtet um und sah sie. Brooklyn.
Sie sah nicht entsetzt, geschockt oder sonstiges aus. Sie blickte stattdessen mit hochgezogener Augenbraue die Leiche der Frau an und kurz darauf bildete sich ein Schmunzeln auf ihrem Gesicht.
Wieso lächelt sie jetzt? Was ist so lustig?
"Komm", sagte sie und streckte mir ihre Hand entgegen. Ich sah sie skeptisch an und zog meine Augenbrauen zusammen. Sie sah auf das Messer in meiner Hand und dann wieder in meine Augen. "Du wärst im Vorteil, also komm" Sie ging einen Schritt auf mich zu und behielt weiterhin die Hand nach mir ausgestreckt. "Warum läufst du nicht davon? Hast du die Bullen alarmiert?", zischte ich skeptisch und sah sie eindringlich an. Sie schüttelte lachend den Kopf. "Dann würde ich dich nicht ruhig anschauen können." Abwartend zog sie eine Augenbraue hoch.
Niedergeschlagen, aber dennoch skeptisch, legte ich meine Hand in ihre und sie zog mich in die nächste Gasse. Sie führte zu einer abgelegenen Straße, an der ein Wagen steht. Ein Ford Mustang.
Nicht schlecht.
Ich wehrte mich leicht dagegen mit ihr mitzugehen, doch sie lachte nur leicht. "Jetzt komm. Du wirst nicht sterben."
Wer ist diese Frau?! Was will sie von mir?!
Ich gab leicht nach und ließ mich zu dem Wagen ziehen. "Keine Angst, das ist meiner." Sie lachte und dabei kamen ihre glänzenden weißen Zähne zum Vorschein. Wir kamen vor dem Wagen an, den sie auch entriegelte. Kurz darauf ließ sie meine Hand los und wollte auch schon einsteigen, bis sie mein skeptisches Verhalten bemerkte. Laut stöhnend drehte sie sich wieder zu mir. "Steigst du jetzt mal ein, oder was? Ich werde dich nicht fressen, dich köpfen oder sonst was. Also steig ein. Ich werde echt sauer."
"Warum sollte ich dir vertrauen?", fragte ich arrogant und straffte demonstrativ meine Schultern. "Kann ich dir nicht beantworten, aber du solltest es wenigstens jetzt tun."
Ihr vertrauen? Einer wildfremden Frau, die keine Angst vor mir hat, nach dem, was sie gesehen hat?! Was verbirgt sie?
Neugierig umrundete ich den Wagen und stieg ein. "Wohin fahren wir?", fragte ich kühl und sah aus dem Fenster. Sie lacht leicht auf und umgriff mit einer Hand fest das Steuer, wobei die andere den Motor startete. "Zu mir nach Hause." Und somit fuhr sie mit einem lauten Aufheulen des Motors los.
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You Are Alive
HorrorZ w e i t e r T e i l e i n e r R e i h e Erster Teil: You Can't Escape (abgeschlossen) Zweiter Teil: You Are Alive (laufend) !WÄRE VORTEILHAFT VORHER DEN ERSTEN TEIL ZU LESEN! - Muss aber nicht. ;) ~•~•~•~•~•~•~ Elias und Hayden. Er ihr Ent...