Schau mir ins Gesicht und frag dich selbst ob ich glücklich bin

Kapitel 12

Die beiden drehten sich um. Die Frau schaute mich freundlich, aber mit einem fragendem Gesichtsausdruck an. Sie hat dunkelbraune Haare die zu einem strengen Dutt gebunden sind und der Junge schaute erst genervt, aber dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck ins nachdenkliche und er schaute mich einmal von oben bis unten an. Ich tat das gleiche, er hatt braune Haare und ist ungefähr 10 cm größer als ich. Er trägt eine normale Jeans und einen Hoodie, dann trafen sich unsere Blicke. Seine Augen kamen mir so unglaublich bekannt vor, aber ich weiß nicht wieso. Unser Blickkontakt wurde aber durch die Sekretärin unterbrochen: "Du bist wohl die neue Schülerin oder?" sagte sie und streckte mir ihre Hand hin.

Ich schüttelte ihre Hand und sagte: "Ja. Ich wollte mir die Bücher und den Stundenplan und alles holen."

Sie nickte lächelnd und gab ein "Ein Moment bitte." von sich.

Ich sagte nichts sondern setzte mich einfach auf einen der Stühle die da standen und wartete bis sie wieder kam. Wärend ich wartete merkte ich wie der Junge mich ein paar mal ansah. Ja ok, ich schaute auch ein paar mal zu ihm. Zweimal trafen sich unsere Blicke und ich drehte beide male peinlich berührt meinen Kopf in die andere Richtung. Nach ein paar Minuten kam die Frau mit allen meinen Büchern zurück.

"So das sind deine ganzen Bücher, das hier ist der Stundenplan und das hier ist der Code für deinen Spind.", während sie das sagte drückte sie mir alles in die Hand.

Ich: "Danke schön."

"Kein Problem. Achso und er hier", sagte sie und zeigte auf den Jungen, "Wird dir die Schule zeigen, nicht wahr?!"

Der Junge nickte und nahm sich den Stundenplan auf dem auch stand wo mein Spind war.

Er: "Komm. Wir müssen hier lang."

Ich nickte nur und ging ihm hinterher. Wir gingen durch ein paar Gänge bis wir an meinem Spind ankamen.

"So das hier ist dein Spind.", sagte er und zeigte auf einen.

"Danke. Ähh und könntest du vielleicht kurz meine Bücher halten damit ich den Spind öffnen kann?", fragte ich ihn.

"Klar kein Prolem.", sagte er und nahm sie mir ab. Ich öffnete den Spind, legte meine Bücher rein schloss ihn wieder und drehte mich zu dem Jungen um und lächelte ihn dankend an.

Ich wollte grade was sagen, als dieser arrogannte Junge vom Schulhof kam. Ich schaute ihn mir einmal genauer an. Er hatt braunblonde Haare und grünblaue Augen, tärgt eine schwarze Jeans, ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt und eine Lederjacke und machte mit dem Jungen neben mir einen Handschlag.

"Hi Jus!", sagte der arrogante Junge und Jus, so wie der Junge der mir die Schule zeigt, der Junge dessen Augen mir so bekannt vorkamen erwiederte ein "Hi Bro!". Dann sah der arrogante Junge mich wohl und sagte: "Heey Schnecke. Haha dein Spind ist ja neben meinem... Dann werden wir uns jetzt wohl öffter sehen."

Ich schaute ihn mit einem genervten blick an und meinte: "Scheint wohl so, leider."

Er schaute mich komisch an, drehte sich dann um, sagte: "Ciao Bro und viel spaß noch mit der Schnecke hier.", zeigte auf mich und ging.

Ich schaute ihn mit einem Killerblick hinterher, zeigte ihm mein Mittelfinger und sagte: "Nenn mich nicht Schnecke du Penner!"

Jus neben mir lachte. "Haha, du erlaubst dir was bei ihm. Du erinnerst mich an meine... Egal, ich finds gut, endlich mal eine die nicht auf meine Besten Freund steht. "An wen erinner ich dich? Und er ist dein Beser Freund?", den letzen Teil sagte ich etwas geschockt, da ich so wie Jas sich mir gegenüber verhalten hatte fand, das die beiden das konplette Gegenteil von einander waren.