Kapitel 6

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Kurz vor der Ladung weckte ich Changkyun indem ich ihm mit einem Finger über den Hals strich. Zuerst knurrte er nur ein bisschen und neigte den Kopf. Dann schlug er kraftlos nach meiner Hand und öffnete die Augen. "Was.... wo.... hä?" Verdammt ist das gerade Cute... "Annyeong du Schlafmütze." kicherte ich und er sah mich irritiert an. Als er realisierte wo er sich befand weiteten sich seine Augen. "Oh, hast du gar nicht geschlafen." fragte er mich. "Doch, aber vor einer Stunde bin ich von Wonho's Hustenanfall wach geworden." "Tut mir Leid." murmelte Wonho kurz. Ich lächelte ich kurz an und versicherte ihm, dass es nicht schlimm war. "Achso, du hättest mich auch da schon wecken können. Dann hätten wir uns ein bisschen unterhalten könne." meinte I.M und grinste schief. "Nein. Ich fand es viel süßer dich zu beobachten und von dir als Kissen benutzt zu werden." Er lachte und sah kurz nach hinten. "Jackpot." sagte er. "Hä?" "Shownu schläft noch." Changkyun grinste echt seltsam und ich sah ihn fragend an. "Und?" "Jetzt kann ich mir wieder einen Spaß daraus machen ihn aufzuwecken. Das wird lustig." Jetzt grinste auch ich. I.M drehte sich auf dem Sitz um und stupste Shownu an die Nase. Appa rümpfte diese kurz und schniefte. Als nächstes piekste I.M ihn in die Seite. Shownu zuckte, wachte aber nicht auf. "Lass mich mal." sagte ich leise. Die anderen lächelten auch schon. Außer Hyungwon, aber den wollte niemand wecken. Ich nahm eine meiner lockeren Haarsträhnen und kitzelte Shownu damit am Ohr. Er brummte unwillig und schlug sich auf's Ohr. Jooheon verkniff sich ein Lachen und biss sich auf die Lippe. Ich und Changkyun wechselten uns ab. Nach ungefähr zwei Minuten setzte er sich nach hinten auf Wonho's Schoß. Wonho kicherte als I.M sich zu Shownu beugte und in sein Ohr pustete. Wieder ein Brummen, aber r wachte immernoch nicht auf. "Okay. Dann eben auf die harte Tour. Er lehnte sich wieder zu Shownu und machte eine der Sachen für die ich ihn liebte: Er biss ihm in den Arm. "Au..." murmelte Shownu und öffnete die Augen. "Na endlich." Und nochmal biss I.M zu. "Ah, Changkyun, war ja klar." Wir lachten als Shownu ihm leicht auf den Hinterkopf schlug. "Typisch Maknae... kannst ja auch mal Hyungwon wecken. Immerhin sind es nur noch 5 Minuten bis zum Landeanflug." meinte Appa und lächelte verschlafen. "Nein danke." I.M setzte sich wieder zu mir und Jooheon. Shownu machte sich also daran Hyungwon wach zu bekommen während Changkyun mir über die Haare strich. "Bist ja ganz schön frech. Finde ich gut." Er lächelte und lehnte sich noch etwas zu mir."Darf ich?" Als ich nickte schloss er die Lücke und küsste mich. Minhyuk fing an zu jubeln und wir zwei fingen an zu lachen.

Nachdem wir in Moskau angekommen waren ging es zum Hotel. Es war schön und bestimmt sündhaft teuer. Und ich durfte bei Monsta X sein und vor allem bei I.M. Mit ihm in einem Zimmer. Nur mit ihm. Im selben Bett. Die komplette Band durfte den Nachmittag frei gestalten und Changkyun blieb einfach mit mir in unserem Zimmer. "Und du willst wirklich nicht mitkommen?" fragte Minhyuk ihn traurig. "Nein. Ich möchte ein bisschen Zeit mit Line verbringen." sagte I.M. Minhyuk nickte und ging wieder. Anschließend kam er zu mir zurück und ließ sich zu mir aufs Bett fallen. "So, jetzt sind wir allein." sagte er und küsste mich. Ich seufzte kurz und wollte niemals mehr woanders sein als hier mit ihm auf dem Bett. Er strich mit seiner Zunge über meine Lippen und ich gewährte ihm Einlass. Ich sammelte meinen Mut zusammen und ließ meine Hände unter sein Oberteil wandern. Er löste sich von mir und sah mich an. "Hm, was wird das denn?" fragte er grinsend. Ich sagte nichts und ließ meine Hand einfach noch etwas weiter nach oben zu seiner Brust wandern. Er setzte sich auf und zog sich das Shirt aus. "Vielleicht ist es so etwas einfacher." Er lachte kurz als er sah wie ich rot wurde. Er positionierte sich über mir und stützte sich rechts und links von mir ab. Nachdem er mich eine Weile so angestarrt hatte nahm er meine Hände und legte sie zurück auf seinen Körper. "Ich... du siehst so unglaublich heiß aus." flüsterte ich und er sah kurz zur Seite und dann zurück zu mir. "Wow, danke. Ich würde aber auch gerne wissen wie du..." er hörte auf zu reden und schob mein Top ein kleines Stück nach oben. Meine Atmung beschleunigte sich und mein Herz machte einen Sprung. Ich stützte mich nach oben und ließ es mir von ihm ausziehen. Er griff hinter mich und legte seine Hände an den Verschluss meines BH's. Fragend sah er mich an und nickte. Er musterte meinen Oberkörper und verschlang mich förmlich mit seinen Blicken. So hatte ich ihn noch nie gesehen. "Oh Regenbogen... du bist so sexy." hauchte er und sah mir dann wieder in die Augen. Ich war knallrot, zog ihn aber trotzdem zu mir um ihn zu küssen. Unsere nackte Haut berührte sich und wir stöhnten beide auf. Ich ließ meine Hände nach unten wandern und öffnete seine Hose. Ich spürte wie I.M grinste und dann anfing die Schleife meiner Jogginghose zu öffnen. "Wenn ich aufhören soll musst du es nur sagen." flüsterte er. "Auf keinen Fall." Als er das hörte lachte er und stand auf um sich die Hose auszuziehen. "Na gut. Ich wollte nur noch mal auf Nummer sicher gehen." Auch meine Hose lag nun auf der Erde und ich schaffte es sogar mir mit zitternden Fingern mein letztes Kleidungsstück zu entfernen. Ich sah nach oben und auch Changkyun hatte nichts mehr an. An kam wieder zu mir auf das Bett und sah auf mich hinab. "Ich liebe dich." sagte er und küsste meinen Hals. Ich schloss die Augen und ließ meine Hände über seinen Rücken wandern. Er ließ von meinem Hals ab und sah mir in die Augen. "Und wie ich dich liebe." Ich lächelte. "Ich liebe dich auch." Mit den Fingern zeichnete ich seine V-Line nach und er seufzte. "Dein erstes Mal?" fragte er. Ich nickte. "Bei mir auch." Ich war ehrlich geschockt. "Ich weiß. Das erwartet man nicht, aber fühl dich geehrt. Ich hatte schon Freundinnen, aber bei keiner habe ich sowas hier gemacht." Er leckte über meinen Hals und drang in mich ein. Ich keuchte auf und er seufzte. Von diesem Geräusch bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Hände wanderten über meinen Körper während er sich bewegte und langsam aber sicher schneller wurde. Ich keuchte und mein Herz raste. Es war unbeschreiblich. Ich spürte ihn überall und hatte das Gefühl genau zu wissen was er denkt. Als wären wir eine Person. Wir wurden immer lauter und schließlich kam ich zu meinem Höhepunkt und auch er schrie auf und ließ sich erschöpft neben mir fallen. Wir schwitzten beide und keuchten immernoch. "Ich... muss nichts... sagen... oder?" wollte ich vollkommen außer Atem von ihm wissen während ich mich an ihn schmiegte. "Aniya." war seine Antwort. Er zog die Decke über uns und wir schliefen zusammen ein.

I.M what I.MWo Geschichten leben. Entdecke jetzt