Jessie - Luke in Love

I'm back!

>Leute ihr verpasst die Schule wenn ihr nicht gleich aufsteht!< schrie Jessie und klopfte an die Türen der Kinderzimmer.

Zuri öffnete ihre Tür.

>Jessie sei leise! Ich versuche zu schlafen!< sagte sie genervt und schlug die Tür wieder zu.

>Aber die Schule?< versuchte Jessie es noch einmal.

>Jessie, es ist Samstag.< Luke kam aus seinem Zimmer und rieb sich verschlafen die Augen.

>Ohhh, das erklärt einiges.< sagte Jessie und ging die Treppe nach unten.

3 Stunden später

Jessie war gerade in der Küche und machte das Frühstück.
Emma, Luke, Ravi und Zuri betraten die Küche.

>Ach, auch endlich aufgestanden?< fragte Jessie.

>Es ist um 10. Normalerweise schlafe ich noch 3 Stunden also beschwer dich nicht!< Zuri setzte sich an den Tisch und stützte den Kopf auf die Hände.

>Studien zufolge brauchen elf-jährige 9 Stunden Schlaf. Du hattest 12.< brachte Ravi sich ein.

>Ich wäre froh wenn du mal 12 Stunden schlafen würdest. Dann wärst du nämlich mal 12 Stunden ruhig.< sagte Luke und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

>So jetzt gibt's Frühstück. Ich hab Pfannkuchen gemacht!< rief Jessie und stellte einen Teller mit dampfenden, verkohlten Pfannkuchen auf den Tisch.

Zuri nahm sich eins dieser braunen Dinger und hielt es hoch.

>Was ist das?< fragte sie empört.

>Pfannkuchen.< Jessie lächelte unsicher. Sie wusste wahrscheinlich, dass sie nicht kochen kann.

>Warum macht Bertram uns kein Frühstück? Das wäre wenigstens noch halbwegs genießbar.< Emma sah angeekelt auf die Pfannkuchen.

>Weil Bertram schläft.< erklärte Jessie.

>Immer noch?< riefen die Kinder.

>Nein schon wieder.< stellte Jessie klar.

Die Ross-Kinder nickten verwirrt.

>Also ich geh mir jetzt was zum Frühstück kaufen. Wer kommt mit?< Luke stand auf und verließ die Küche wieder.

Auch der Rest stand auf und folgte ihm.
Im Wohnzimmer blieben sie stehen und besprachen, wo sie jetzt hin gehen sollten. Während Luke zu Mc Donalds wollte, schlug Emma ein Nobelrestaurant vor.

Plötzlich öffnete sich die Fahrstuhltür des Appartements.

Ein junges Mädchen, vielleicht 15 Jahre, mit langen, brauen, lockigen Haaren und strahlend blauen Augen stieg aus.

>Ich bin wieder da!< rief sie und stellte ihre Handtasche ab.

>Oh nein..< entfuhr es Jessie.

Die Kinder schauten verwirrt zwischen den beiden her.

>Wer ist das Jessie?< fragte Luke und sah das Mädchen verliebt an.

>Das ist meine Schwester Isa.< antwortete Jessie.

>Und wieso sieht deine Schwester so viel besser aus als du?<
>Sie sieht dir aber gar nicht ähnlich!<
>Du hast eine Schwester?<
Fragten die Ross-Kids durcheinander.

>Aahh sie ist meine Halbschwester!< rief Jessie genervt.

Isa spazierte in der Zwischenzeit durch das Wohnzimmer und schaute sich um.

>Also Isa was willst du hier?< Jessie verschränkte die Arme und sah ihre Halbschwester herausfordernd an.

>Ich wollte einfach mal wieder ein wenig Zeit mit meiner Lieblingsschwester verbringen!< quietschte Isa und strahlte.

Jessie schob derweil die Kinder Richtung Fahrstuhl und schickte sie nach unten. Diese protestierten natürlich, doch Jessie antwortete >Ihr wolltet eh frühstücken gehen.<
Dann schloss sich die Fahrstuhltür.

Sofort verschwand das Lächeln auf Isa's Gesicht und sie schmiss sich auf die Couch.

>Na endlich! Ich dachte schon die gehen nie weg.< sagte sie genervt.

>Was willst du hier?< wiederholte Jessie ihre Frage.

>Ich will einfach nur etwas Zeit mit dir verbringen. Ich fand wir hatten damals einen schlechten Start und das wollte ich ändern.< sagte Isa und sah traurig aus.

>Wirklich?< Jessie setzte sich zu ihr auf die Couch.

Plötzlich fing Isa an zu lachen.

>Oh Gott nein du Dummerchen!< lachte Isa.

Jessie sah niedergeschlagen aus.

>Ich bin nur zum Urlaub hier. Ich wusste nicht wohin, weil ich fast schon überall war und da dachte ich mir, dass ich mal gucke was du so aus deinem erbärmlichen Leben gemacht hast.< erklärte Isa und betrachtete sich in ihrem Handspiegel.

>Hey so erbärmlich ist mein Leben gar nicht!< protestierte Jessie.

>Wie auch immer.. auf jeden Fall habe ich vor etwas länger zu bleiben. Ich hatte 5 Wochen geplant.<

>Bitte was?< Jessie war geschockt.

>Du hast schon richtig gehört. Wenn du mir jetzt mein Zimmer zeigen könntest, fände ich das sehr nett.< Isa stand auf und schaute beeindruckt aus dem Fenster.

Wie in Trance stand Jessie auf und ging mit Isa nach oben, um ihr das Gästezimmer zu zeigen.

>Gut meine Koffer müssten dann auch gleich kommen. Du bringst sie doch sicher hoch oder? Danke du bist ein Engel. Ich muss los bis später.< Mit diesen Worten sprang Isa die Treppe runter und stieg in den Fahrstuhl.

Jessie säufzte. Sie ging langsam die Treppe nach unten und wollte sich ein Glas Wasser holen. Die Fahrstuhltür öffnete sich wieder und Tony, der Portier, fiel raus. Hinter ihm türmten sich die Koffer und Taschen.
Super!

Heyy Leute! Das ist jetzt meine 2. Geschichte an der ich arbeite. Ich würde mich sehr über Feedback freuen und hoffe ihr genießt das Lesen. Sorry für die Rechtschreibfehler ☺️
L.G. Isla-Elaine 🌸