[Für Loueeeeeeeeh :) HAPPY BIRTHDAY :D <3]
Harry Pov.
Louis ist kein einziges Mal mehr ins Krankenhaus gekommen, um mich zu besuchen.
Verständlich, schließlich habe ich zu ihm gesagt, ich möchte ihn nicht sehen, doch alles was ich in der Zeit tun konnte, in der er nicht da war, war ihn zu vermissen.
Es ist verwirrend und macht mich ganz verrückt, doch andererseits ist jede Sekunde in Louis' Gegenwart so kostbar und wunderschön, dass es all die Probleme wert ist, wenn am Ende alles gut wird.
Mit den Gedanken bei dem Wuschelkopf ziehe ich mir die Decke bis zum Kinn und kuschle mich in meine Kissen.
Es ist halb zwölf und ich bin einfach nur noch hundemüde und froh, endlich wieder zu Hause zu sein und in meinem eigenen Bett schlafen zu können.
Gerade, als ich langsam in den Schlaf abdrifte, erklingt die Türklingel laut und schrill und reißt mich somit komplett aus dem behaglichen Gefühl der Wärme unter meiner Decke und den sanften Armen des Traumes, der bereit war mich zu empfangen.
Der Person vor meiner Wohnung einen blutigen Tod wünschend quäle ich mich aus dem Bett und schlurfe zur Tür, um sie zu öffnen.
Doch, als ich sehe, wer mich zu so später Stunde noch aufsucht, versuche ich schnell, all meine unschönen Flüche gedanklich ungeschehen zu machen.
»Hey, Louis«, begrüße ich den Knirps mit den strahlend blauen Augen und er lächelt unsicher zu mir hoch.
»Hi«, piepst er und räuspert sich deswegen schnell. Seine Wangen nehmen einen süßes rosa an und er beißt sich verlegen auf die Lippe.
Ich könnte den Rest meines Lebens einfach nur hier vor ihm stehen und ihn anstarren.
»Komm ruhig rein«, fordere ich ihn auf und er scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass ich das sage, doch er nickt bloß und betritt meine Wohnung.
Um keinen Dreck hereinzubringen zieht er seine Schuhe aus und stellt sie peinlich genau neben meine braunen Boots.
»Soll ich dir vielleicht ein Lineal bringen?«, frage ich, als er seinen rechten Schuh mit dem Fuß noch einmal zurechtrückt.
Er grinst nur und schüttelt den Kopf.
»Kann ich dir etwas zu trinken bringen?«, biete ich an und merke selbst, wie förmlich und distanziert wir sind, doch für den Moment finde ich das besser so.
»Uhm... nein, danke.«
»Na gut, dann nicht. Warum bist du hier?«
Ich lehne mich gegen die Wand und sehe ihn abwartend an.
»Ich liebe dich, Harry«, sagt er statt einer Antwort und sein Blick huscht über mein Gesicht, auf der Suche nach einer positiven oder negativen Reaktion, zu diesen vier Worten.
»Warum bist du hier?«, wiederhole ich meine Frage ohne mit der Wimper zu zucken, doch als ich in sein enttäusches Gesicht sehe, tut es mir leid, ihm nicht gesagt zu haben, dass auch ich ihn liebe. Mehr als mich selbst.
»Ich habe herausgefunden, dass Eleanor seit gut einem halben Jahr eine Affäre zu irgendeinem Liam hat, den ich noch nie gesehen habe und jetzt hat sie mir unterbreitet, dass sie nicht weiß, ob sie von ihm oder mir schwanger ist.«
»Mhm. Und sonst?«
»Was und sonst? Eleanor bekommt vielleicht gar keine Kinder von mir und sie und ich sehen nicht wirklich Chancen uns wieder zusammen zu raufen und eine Beziehung zu führen, mal abgesehen von der Tatsache, dass ich das sowieso nicht mehr wollen würde. Ich liebe dich, Harry, und du musst mir glauben, alles was schief gelaufen ist, tut mir unendlich leid.«
»Ich weiß, Louis«, erwidere ich leise und schenke ihm ein kleines Lächeln. »Ich kann es jedes Mal aus deinem Gesicht lesen, wenn du mich ansiehst. Du bist wie ein offenes Buch.«
»Ich liebe dich, Harry.«
»Ich dich doch auch, Boo.«
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Standartfrage: Wer ist auch bei meiner kommenden Story dabei? :)
Bye
Maybe[621 Wörter]
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Taken || Larry Stylinson FF
FanfictionLouis hat fast alles, was er sich je erträumt hat. Er ist glücklich verlobt mit seiner zukünftigen Ehefrau Eleanor, liebt seinen Job und hat die besten Freunde, die man sich nur wünschen kann. Wer hätte schon gedacht, dass der Hochzeitsplaner Harry...