Kapitel 2

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, kann ich immer noch nicht ganz glauben, wo ich gestern war. Ich stehe aus meinem Bett auf, stelle mich vor meinen Kleiderschrank und suche mir ein paar passende Sachen heraus. Ich entscheide mich für ein graues Top und eine hellblaue kurze Hose. Danach gehe ich zum Frühstücken in die Küche.

In der Küche nehme ich mir eine Schüssel und die Packung Cornflakes aus dem Schrank. Während ich esse, kommt meine kleine Schwester hinzu. Sie setzt sich mir gegenüber. "Cooles Armband. Wo hast du das denn her?" "Habe ich mir gestern in der Stadt gekauft." Ich schaue auf das Armband und frage mich, wann es wieder leuchten wird. Während ich das tue, fällt mir ein Anhänger auf. Es ist der Totenkopf der Strohhutpiraten. 'War der denn gestern auch schon dran? Wenn ja, dann ist er mir nicht aufgefallen.' "Sag mal, ist das eigentlich normal, dass das Armband leuchtet?" "Äh ja...Ich bin dann mal wieder in meinem Zimmer." Schnell renne ich die Treppe hoch in mein Zimmer, damit keiner mitbekommt, dass ich verschwinde. 'Hoffentlich ist Lisa mir jetzt nicht nachgelaufen.' Leider kann ich nicht mehr nachschauen, um mich darüber zu vergewissern. Ich verschwinde.

Dieses Mal lande ich auf der Thousand Sunny. Ich werde sofort freudig von Chopper empfangen. "Man, ich freu mich riesig, dass du wieder da bist." "Ich freue mich übrigens auch dich wieder zu sehen." Sanji hat schon wieder Herze statt Augen. "Na, dann war es ja doch gut, dass du jetzt in unserer Crew bist." "Stimmt. Ach übrigens, ich würde mir gerne einmal die Sunny anschauen, wenn du nichts dagegen hättest Ruffy." "Von mir aus gerne." "Wenn du nichts dagegen hättest, würde ich dir gerne eine kleine Führung anbieten meine Schöne." "Schleimer." hustet Zorro. "Halt die Klappe du Penner." Zorro und Sanji fangen an, sich zu streiten. "Lieber, du lässt dir die Sunny von jemandem zeigen, der sich damit auskennt." "Danke Franky." "Was?" Sanji hört auf, sich mit Zorro zu streiten und hampelt jetzt entsetzt neben mir und Franky rum. 'Am liebsten würde ich mir das Schiff ja von Zorro zeigen lassen. Aber auf ein Angebot von ihm, kann ich lange warten. Ich sollte lieber versuchen Sanji zu beruhigen. "Beruhige dich bitte wieder Sanji. Von mir aus, kannst du mir auch die Sunny zeigen." Sanji beruhigt sich wieder und wir schauen uns das Schiff an.

"Das hier ist die Aquarien-Bar." Ich staune nicht schlecht, als wir uns diesen Raum als erstes anschauen. An der Wand befindet sich ein riesiges Aquarium mit einer gepolsterten Sitzgelegenheit davor. In der Mitte befindet sich eine dicke Säule, an der eine Tischplatte rundum befestigt ist. Unterhalb dieser Platte befindet sich ein kleiner Schrank und vor der Platte ein paar Stühle. Ein Vorhang schmückt den obigen Teil und die Seiten des Aquariums.

"Wow, dieser Raum ist wirklich schön

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"Wow, dieser Raum ist wirklich schön." "Aber nicht so schön wie du meine Süße." Dieses Mal muss ich mir kein Lachen verkneifen. Nein, dieses Mal werde ich sogar etwas rot im Gesicht. Naja, dass ist ja auch kein Wunder. In meiner Welt höre ich solche Komplimente eher selten. Auf einmal fängt die Sunny an zu wackeln. "Was war das, Sanji?" "Ich habe keine Ahnung. Am Besten wir gehen auf das Deck zurück." Schnell rennen wir beide nach draußen auf das Deck. "Hey Leute, was ist denn hier los?" "Ich glaube, da ist etwas unter unserem Schiff lang geschwommen." Ich renne auf die andere Seite der Sunny und schaue auf das Wasser. Es tauchen Wellen auf und ich kann einen leichten Umriss erkennen. Plötzlich taucht etwas aus dem Meer auf. Ich fange an zu schreien und falle auf den Hintern. "Tina, was ist los?" Schnell kommen die anderen angerannt. "Ah, was ist das denn für ein Monster?" Lysops Beine zittern. "Man ist das groß." Ruffys Augen funkeln. Ich versuche aufzustehen. Doch plötzlich packt mich das Ungeheuer am Hosenbund und zieht mich nach oben. "Hey, lass sie los du riesen Vieh!" Sanji holt mit seinem rechten Bein aus und tritt das Monster in den Bauch. Dieses lässt mich sofort los. Bevor ich auf den harten Boden der Thousand Sunny aufkomme, fängt Sanji mich auf. "Danke Sanji." Er lässt mich wieder runter. Das Monster taucht unter. "Was war das denn?" "Es sah aus wie ein Katzenwal, aber ich bin mir nicht sicher." antwortet Frankie "Wir sollten lieber schnell von hier verschwinden, bevor dieses Tier wieder auftaucht." "Ich glaube, dass ist schon zu spät Lysop." Der Katzenwal ist schon wieder neben dem Schiff aufgetaucht. Das Tier starrt mich nur komisch an. Ich versuche wegzulaufen, werde aber wieder am Hosenbund gepackt und blitzschnell Unterwasser gezogen. Ich versuche schnell noch etwas Luft zu schnappen. Unterwasser versuche ich mich dann zu befreien, aber es klappt nicht. Egal, wie sehr ich mich auch bemühe und rumstrample, ich komme nicht frei. Viel Luft bleibt mir auch nicht mehr und ich verliere das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir komme, liege ich auf der Thousand Sunny. "Ist mit dir alles in Ordnung?" "Ja Chopper, ich glaube schon." Als ich aufblicke ist der Katzenwal schon wieder da. "Ich habe keine Lust, schon wieder in das Wasser gezogen zu werden." Ich stehe auf und verstecke mich hinter den Anderen. "Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen." Brook versucht mich zu beruhigen. "Chopper hat nämlich mit ihm geredet, als du bewusstlos warst." "Also hat mich der Katzenwal zurück auf die Sunny gebracht?" Brook nickt. "Danke." Ich lächle dem Tier zu. "Aber wieso hat er mich dann erst ins Wasser gezogen?" "Das können wir dir erklären." Sanji zündet sich eine Zigarette an. "Er hat jemanden gesucht der ihm hilft, weil seine Familie angegriffen wird. Unser Schiff war halt das Erste, wo er Hilfe finden konnte. Er wusste halt nur nicht, wie er uns dazu bringen sollte, ihm zu folgen." "Also dachte er, dass er einen von uns aus schein entführt." Lysop übernimmt jetzt. "Er wollte aber nicht, dass diesem Jemand etwas passiert. Also ist er sofort umgekehrt als er bemerkte, dass du bewusstlos geworden warst." Ich trete hinter den Anderen hervor. "Und warum hat er ausgerechnet mich ins Wasser gezogen?" "Sagen wir es mal so. Er hält dich halt für die Schwächste aus unserer Crew." "Stimmt ja auch." Ich lasse den Kopf hängen. "Das wird schon noch." Ich finde es süß von Ruffy, dass er versucht mich aufzumuntern und ich fange an zu lächeln. "Was machen wir jetzt eigentlich? Helfen wir ihm?" Ich sehe Ruffy fragend an. Der dreht sich zum Katzenwal um. "Klar. Zeig uns den Weg Großer." Meine Augen beginnen zu funkeln, weil ich weiß, dass es ein Abenteuer geben wird. Die Sunny fährt an und ich setze mich auf den Boden.

"Hey Leute, da hinten ist ein Schiff!" Wir segeln mit der Sunny näher heran. In der Nähe hinter einem riesigen Felsen legen wir an, so das wir sie aber sie uns nicht sehen können. Ich bekomme eine richtige Wut im Bauch, als ich sehe, wie diese Leute die armen Katzenwale mit Schwertern und Speeren verletzen. Ich will von der Sunny springen, werde aber von Zorro festgehalten. "Lass mich los. Ich will auf das andere Schiff und die Typen fertig machen." "Nichts da, du bleibst schön hier." "Was? Aber wieso das denn?" "Weil hier Jemand auf das Schiff aufpassen muss und darauf, dass sich unser Freund hier nicht in den Kampf einmischt." Zorro zeigt auf den Katzenwal. "Okay, ich bleibe auf der Sunny." Robin stellt sich neben mich und streichelt mir über den Kopf. "Beim nächsten Mal darfst du bestimmt mit." "Na dann mal los Leute. Machen wir diese Typen fertig."

Mal sehen, ob ich wirklich auf der Sunny bleibe. Wenn ja, was werde ich dort wohl anstellen? Und wenn nicht, was wird mir wohl dann passieren?

Die Geheime Schwester (One Piece ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt