"Oh man... Adrien, gib mir endlich meinen Camenbert!", beschwerte sich Plagg wie immer und flog aus einem Karton, den Plagg sich extra als kleine Miniwohnung angelegt hatte. Hier, nimm dein Stinkekäse. Sagte Adrien und warf ihm seinen Käse zu. "Sag mal Plagg, wo warst du denn eigentlich?", wollte Adrien nun wissen, neugierig wer war.
"Oh, ich habe mich nur mit einem anderen Kwami getroffen.", erzählte Plagg so beiläufig, als wäre es das normalste auf der Welt und biss in seinen Camembert.
Mit welchem Kwami? Wollte Adrien nun wissen.
"Mit Tikki. So heißt der Kwami von Ladybug. Oder dachtest du ich bin der einzige Kwami?"Adrien stockte der Atem und der ließ sich auf sein Bett fallen. "Du hast dich mit dem Kwami von Ladybug getroffen?! Warum hast du mir das nicht gesagt? War ladybug auch da? Also, ohne ihre Verwandlung?", stellte Adrien eine Frage nach der anderen. Plagg musste nun sehr aufpassen dass er sich nicht verrät, denn sonst hatte er die komplette "Organisation des Miraculous" auf dem Hals.
Ja, Ladybug habe ich auch gesehen. Sozusagen...", murmelte das Kwami unsicher. "Du weißt wer Ladybug wirklich ist?! Wieso sagst du mir nicht wer sie ist? Ich rede die ganze Zeit davon, dass ich herausfinden will wer sie ist, und du weißt es die ganze Zeit!? Plagg das ist doch nicht dein Ernst!""Sorry Kumpel, aber du weißt genau dass wir das nicht erzählen dürfen.", sagte Plagg beifällig und biss in seinen Käse. "Plagg du verrätst mir jetzt sofort wer Ladybug ist!", befahl Adrien seinem Kwami wütend. "Nein Adrien! Ich darf es nicht! Du musst es selbst herausfinden."
Wütend verließ Adrien ohne sein Kwami das Zimmer und ging ins Badezimmer. Er machte eine heiße Dusche an, er musste einfach nachdenken.
Die ganze Zeit hatte Plagg gewusst wer Ladybug war, und er hatte nicht das Geringste gesagt.
Er hatte nicht mal angedeutet, dass er wüsste wer Ladybug war. Nichts. Er musste endlich herausfinden wer sie wirklich war!
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Miraculous Fanfiction
FanfictionDie zwei Pariser Schüler Marinette Dupain Cheng und Adrien Agreste lebten beinahe wie normale Jugendliche und schlugen sich mit Alltäglichem herum. Schule, Liebe, Freundschaft. Aber nur beinahe, denn ihnen wurde eine große Verantwortung übergeben:...