"Veränderungen können gut sein." (Überarbeitet)

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Ladybug, Cat Noir und Meister Fu gingen nachhause, hatten sich also getrennt, doch kaum hatte jeder seinen hungrigen Kwami gefüttert, sprang Adrien auf um zu Marinette zu gehen. Er musste noch mit ihr über dem Kuss reden, den sie morgen definitiv beim Theaterstück machen mussten und sich etwas einfallen lassen, bei ihr zu bleiben.

"Guten Tag Madame Dupain Cheng, ist Marinette da? Ich muss mit ihr reden.."
Die freundliche Mutter ließ ihn herein und führte den Jungen bis zur Leiter, wo es zu Mari's Zimmer ging.
"Dankeschön, Madame Dupain Cheng!", sagte er glücklich und stieg die Leiter nach oben, bis zu Marinettes Zimmer.

Adrien erschreckte das Mädchen zu Tode, als er einfach auf ihrem Bett saß und die vielen Poster betrachtete, die an ihrer Wand hingen. Sofort wurde Marinette rot, als sie die belustigten Blicke des blondhaarigen Jungen betrachtete.
"Die Poster  hier hängen nicht wegen dir hier, sondern weil ich die Kleidung sehr mag, die dein Vater produziert.", stellte sie klar und verschränkte die Arme ineinander. "Ich habe auch nichts dagegen gesagt, ich habe auch einige Bilder von dir an meiner Fotowand."
"Was?!?", fragte das Mädchen aufgebracht. "Warum?"
"Naja, ich fotografiere gerne andere Menschen und ich habe Bilder von meinen Freunden gemacht. Alya sagte, du hättest nichts dagegen...", erklärte er beschämt und lächelte.
"Was willst du überhaupt hier?", wechselte sie genervt das Thema, ihre Schüchternheit war kaum noch zu bemerken, sie war vermutlich ziemlich verwirrt.
"Mit dir über den Kuss reden.", unwillkürlich dachte Adrien an den Kuss, den Ladybug ihm gegeben hatte und er wurde rot bei dem Gedanken, morgen das gleiche Mädchen noch einmal zu küssen und dieser würde länger gehen müssen.
"Ich... es tut mir leid Adrien..  Ich wollte, also ich hatte nicht vor... wegzulaufen. Aber ich bin so schlecht in solchen Sachen..."
"Das ist nur ein Stück, du wirst das schaffen. Wenn du willst, können wir das jetzt noch einmal üben, dann ist es beim Theater nicht so seltsam...", schlug der grünäugige schüchtern vor und Marinette nickte nachdenklich.
"Das wäre sicher gut, aber... Ich habe heute schon eine Person geküsst und es hat sich... komisch angefühlt..."

"Wie komisch? Was meinst du?", fragte er schockiert, versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen.
"Ich mochte ihn nicht sonderlich, nur freundschaftlich. Und der Kuss hat alles verändert. Ich sehe ihn jetzt total anders.", klärte Marinette ihn auf.
"Anders, wie?", fragte Adrien ruhig und legte den Kopf schief. "Ich hatte Herzrasen, war so aufgeregt. Ich glaube, ich habe Gefühle... für ihn..."

Adrien sprang vor Freude nach oben und hätte dadurch beinahe verraten, dass er Chat war, jedoch sagte er als Ausrede nur, dass ihm etwas wichtiges eingefallen war.

"Was machst du da überhaupt?", wechselte Adrien das Thema und zeigte auf ihren Skizzenblock und das angefangene Kleidungsstück. "Oh, ähm, das... das sollte ein Geschenk werden... Aber ich denke, ich werfe es weg..", antwortete Marinette schüchtern und wurde im Nachhinein von Adrien dazu gebracht, es nicht wegzuwerfen und vielleicht zu verschenken, wenn es ihr nicht gefiel.

Was sagt ihr? Wie gefällt euch die Handlung bisher so?
Ich werde jetzt einen Schluss schreiben, also die Geschichte wird bald zuende sein... vielleicht schreibe ich einen zweiten Teil, aber vielleicht schreibe ich einen komplett neuen, mal schauen!

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