Am nächsten Morgen warteten wir alle am Flughafen auf den Flieger. Zehn Stunden Fahrt lagen vor uns, dennoch war die Stimmung supergut. Allerdings passte es mir gar nicht, dass Sophia dicht!! neben Lucki saß. Ich kam mir ziemlich dumm vor, den beiden beim turteln zuzusehen. Ich hatte oft das Gefühl, dass er Sophia lieber mag wie mich. Aber zu ihr hat er noch nie gesagt, dass er froh ist sie zu haben. Und das bedeutet doch, dass er mich mag, oder?
Ich versuchte die Gedanken um Lucki und Sophia zu verdrängen.
„Was habt ihr jetzt eigentlich zu euren Eltern gesagt?“ fragte ich Tim und Sophia. „Ich hab gesagt, ich bin bei dir“, sagte Sophia. Tim grinste. „Ich hab auch gesagt, dass ich bei dir bin.“ Tim sah zu Sophia und wieder mal wurde er rot.
Endlich waren die zehn Stunden Flug vorbei. Wobei der Flug ja eigentlich ganz cool war. Alle paar Minuten kamen Stewardess und fragten uns, ob wir was essen oder trinken wollen.
Ich Flugzeug war es ziemlich kühl gewesen, doch als wie gelandet sind und ausstiegen, kam uns eine Hitzewelle entgegen. „Wie viel Grad hat es hier?“ fragte ich einen Mann neben mir. Doch der glotzte mich nur blöd an. Mist, ich hatte völlig vergessen, dass man hier ja Spanisch redet. „Cuántos ääh grados tiene a.. aquí?“ Mein spanisch war wirklich grottenschlecht.
„Cuarenta y dos“. „Übesetz mal“, sagten die anderen. „Ich glaub das heißt 42 oder?“ Ich wandte mich an Sophia. Sie hatte spanische Wurzeln und war ziemlich gut. „Ja 42. Eso es bastante caliente. Es siempre el día de hoy en caliente o simplemente? Sabemos que vienen de Alemania y no están acostumbrados a tales temperaturas.“ Während Sophia eine heftige Diskussion mit dem Mann anfing, gingen wir zurück in den Flieger und holten unser Gepäck.
Wir nahmen uns ein Taxi, das uns ins Hotel bringen sollte. „4 Sterne“, sagte Lucki ganz stolz.
Dort angekommen, verteilten wir gleich die Zimmer. Sophia, Jenny und ich teilten uns eins, und das andere nahmen Tim und Lucki. Das Zimmer war ein Traum, es hatte einen riesigen Whirlpool. Doch das war nicht das einzigste. Man hatte einen bombastischen Blick aufs Meer und auf den Strand, außerdem hatte jedes Zimmer sogar eine eigene Sauna. „Das wird eine supertolle Zeit hier“, sagte Jenny glücklich. Wir warfen uns aufs Bett, was wirklich bequem war. Die Jungs kamen rein. „Kommt ihr mit an den Strand?“ fragte Tim. Wir waren natürlich einverstanden. Wir schnappten unsere Badesachen und gingen runter an den Strand.
Es war traumhaft. Überall wuchsen Palmen und andere tropische Pflanzen, die das Urlaubsfeeling perfekt machten. Lucki war gerade damit beschäftigt Sophia im Bikini von oben bis unten anzuglotzen. Kein Wunder, sie war ja auch superschlank und sah einfach hammermäßig gut aus. Da sah ich neben ihr wie ein Walross aus.
Langsam wurde es dunkel und wir gingen auf unsere Zimmer. Am nächsten Tag würden wir die Stadt besichtigen. Wir waren alle hundemüde vom Flug und schliefen schnell ein.
DU LIEST GERADE
Der beste Sommer meines Lebens
JugendliteraturFür Sara geht ein Traum in Erfüllung. Endlich darf sie mit den anderen in den Urlaub. Auch eine gute Chance, um Lucki näher zu kommen, wie sie findet. Doch er schenkt der attraktiven Sophia mehr Aufmerksamkeit als ihr... Wird es doch nicht ein so to...