Monat 1, Tag 4, Abend

1.1K 34 7
                                    

Ich schreibe jetzt in Gegenwart und nicht in Vergangenheit, weil ich das irgendwie schöner finde;) Aber eigentlich wird es sowas wie eine Mischung, weil ich mich noch nicht dran gewöhnt habe :)

Ich blicke in seine grüne Augen. Jetzt erst fällt mir auf, wie schön sie sind. Sie strahlen in einer besonderen Art von Schönheit.

Augen sind die Sachen, die einen verraten. Wenn man ein guter Schauspieler ist, kann man trotzdem erkennen, wie man sich fühlt, wenn man die Augen schaut. Sie können Freude, Trauer, Wut und viele weitere Gefühle zeigen. Augen verraten einen, aber sie sind trotzdem eins der Schönsten Sachen vom Mensch. Jedes Auge ist einzigartig. Keins ähnelt ein anderes.

Jake lächelt leicht. Plötzlich presst er seine Lippen wieder auf meine. Aber dieses Mal drücke ich ihn weg, bevor ich mich wieder in ihn verliere. Ich darf auf keinen Fall meine Kontrolle verlieren, sonst werde ich bald in seine Fickliste kommen.

"Hey, Baby, ich habe aber noch 2", beschwert sich Jake. "Fick dich", entgegne ich. "Drei...", grinst Jake. "Ich küsse dich nicht!", sage ich. "Wie gesagt, du wirst mich noch darum betteln...", lacht er. Scheiße, wie ich ihn hasse. "Träum weiter", antworte ich. 

Zum Glück unterbricht ein Mädchen uns. "Lass Wahrheit oder Pflicht spielen!", ruft sie. Jake zwinkert mir kurz zu und raunt mir "später" ins Ohr. Als Antwort zeige ich ihm den Stinkefinger.

Die ersten Runden sind langweilig. Doch plötzlich drehte die Flasche sich auf mich. Und der größere Scheiß war aber, dass Jake die Flasche davor hatte und deshalb Er mir meine Aufgabe stellen konnte. Ich hatte keine Lust, irgendetwas zu machen, vor allem keine Aufgabe von Jake, weshalb ich Wahrheit nahm.

Jake überlegt kurz. Dann lächelt er. "Bist du noch... Jungfrau?", grinst er. Schlagartig werde ich rot. Alle Blicke richten sich auf mich. "Sag schon!", drängt Mace. Fuck, ich will es nicht sagen, das ist doch viel zu privat!

"Sag es! Sag es!", rufen jetzt alle im Chor, außer meine Mitbewohner. "Nein.", sage ich leise. Das war mir so peinlich! Jake macht große Augen. "Und wer war der Glückliche?", fragt er. "Du hast deine Frage schon gestellt", entgegne ich schnippisch. Ich schnappe mir die Flasche und drehe sie. Sie landet auf Dylan.

Ich bemerke Lisas Blick und sage: "Küss Lisa" Lisa lächelt mir dankbar zu. Die beiden küssen lange, fast eine Minute. Während alle ihnen zuschauen, kommt Jake zu mir. "Wir auch, Baby?", fragt er.

"Nö", sage ich. "Komm schon. Ich weiß doch ganz genau, dass du es auch willst.", drängt er. Und ohne Vorwarnung küsst er mich wieder. Sofort spüre ich seine weichen Lippen und seine fordernde Zunge, die verzweifelt versucht, meine Lippen zu öffnen. Ich weiß, dass ich nicht länger standhalten kann und gebe nach. Und sofort kommt seine Zunge in meinen Mund und sucht nach meiner, um mit ihr zu spielen. Stöhnend lasse ich es zu. Er kann so gut küssen. Er beißt auf meine Lippe und wieder stöhne ich auf. Er legt seine Hände auf meinen Nacken und zieht mich noch enger an sich heran. Während seine Linke Hand auf meinem Nacken bleibt, streicht er mit seiner rechten über meine Haare. Ich Kralle meine Hände um seinen Rücken, will ich noch Näher haben. Jake schiebt mich auf meinen Rücken, sodass er auf mich liegt. Ich spüre den harten Bizeps an meiner Brust und umschlinge ihn mit meinen Armen. Plötzlich verlässt seine Linke Hand meinen Nacken und sie wandert langsam zu meinem Hosenbund.

Sofort kreische ich auf und schiebe ihn weg. "Spinnst du?", schreie ich. "Sorry, Babe", antwortet Jake und will mich wieder küssen, doch ich drücke ihn weg und renne zurück zu unserer Hütte. Ich schlafe ein, sobald ich mich umgezogen habe.

FuckboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt