Teil 1

654 17 0
                                    

  Es ist nicht lange her, da habe ich noch gedacht, ich wäre ein Mensch. Jetzt kann ich nur nachts Draußen sein, brauche keinen Schlaf, springe geschickt über Dächer und kann praktisch alles. Genau wie Sebastian Michaelis, der Butler von Ciel Phantomhive, der Teufel. Nur werde ich nicht Teufel genannt, sondern Nephilim. Eine Mischung aus Engel und Teufel, die sich erst nach eine Zeit vollständig umwandeln. Jetzt bin ich 17 Jahre alt, lebe in der Villa mit Ciel, Sebastian, Meylin, Tanaka, Bard und Finny und die Umwandlung ist bereits abgeschlossen. Nur muss ich noch eine Menge lernen.



Es ist schon Nacht und darf somit raus gehen. Aufgrund meines neuen Aussehens sollte ich mich bedeckt halten. Die Menschen würden fragen stellen und was neugierige Menschen so tun. Da ich jetzt meine Freiheit genießen kann, werde ich  außerhalb der Stadt auf einen riesigen Gebäude klettern, ein Lied summen und tanzen. Jetzt kann ich das perfekt und es ist wunderbar. Es ist wie ein wertvolles Geschenk, den ich nutzen darf.

  Zum Schluss entscheide ich mich noch in der Stadt normal spazieren zu gehen. Plötzlich nehme ich ein weinendes Geräusch einer Katze wahr. Ich erkenne sie auf einen Baum ziemlich weit weg von hier. Der Ast, auf dem sie sitzt droht abzubrechen. In ein paar Sekunden bin ich sofort bei ihr und hole sie runter. Ich sehe mir die Katze an. Sie ist ziemlich klein, ganz verdreckt und hat sehr wahrscheinlich selten was zu essen. Mir kommen die Tränen hoch. " Du arme kleine. Hast du kein Zuhause? Ich nehme dich erst mal mit." Und dann hat mich jemand direkt ins Herz abgeschossen. Ich drehe mich in dessen Richtung und sehe einen einfachen Mann mit einer Jagdgewehr. "Du Mist Stück! Hab ich dich etwa verfehlt? Ich habe diese Katze zuerst gesehen und ich verhungere!" Ich schaue ihn einfach an. Ich drehe mich zurück, setze die Katze ab und konzentriere mich auf den Teil meines Körpers, der angeschossen wurde. Ich transportiere das Ding in mir von meinen Herz in Richtung Mund. Ich spucke es dann aus und fange es auf. Ich drehe mich zu ihm zurück, zeige es ihn und grinse ihn frech an. "Haben Sie das verloren?" Er wird wütender und schießt nun die ganze Zeit auf mich. "MONSTER!" Ich weiche alle Schüsse perfekt aus. Ohne nachzudenken  sammle ich alle Munitionen, die er auf mich geschossen hat auf und schmeiße sie in seine Richtung auf alle Körperteile. Dies kann er nicht überleben und fällt Tod um.

Mein Leben mit dem Butler 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt