Plötzlich sprang mir etwas kaltes von
hinten auf den Rücken und drückte mich ganz fest.
Ich war mein Leben nicht so erleichtert gewesen!
"Charly man, ich dachte du..",
"Mir gehts gut, ich bin nur an nem Stein hängen geblieben", sie lächelte und klammerte sich fester an meinen Rücken.
Ich watete mit ihr durch das Wasser und wir kamen an eine kleine Lichtung im Wald.
"Wir müssen wohl dann hier übernachten, das wird schon.",
sie nickte: "Und mit dir nur halb so scheisse.", ich musste lachen.
Sie war echt was besonderes, einfach anders als normale Mädchen.Wir suchten uns ein gemütliches,
mit viel Moos bewachsenes Plätzchen und legten uns hin.
"Tinus?"
"Charly?",
"Magst du mich?",
"Ne"
Stille neben mir.
"Ich liebe dich"
Ich spürte wie sie sich zu mir drehte und zwei Sekunden später ihre Lippen auf meinen./Perspektive Charly\
>nächster morgen<
Als ich aufwachte und mich zu Tinus drehen wollte, spürte ich dass er mich so fest in den Armen hielt das ich mich nicht einen Zentimeter bewegen konnte.
Ich drehte mich langsam und versuchte ihn dabei nicht aufzuwecken.
Jetzt lag ich einfach leise da.
Mein Gesicht war keine der Zentimeter von seinem entfernt und ich spürte seinen warmen Atem in meinem Gesicht.
Ich strich ihm durch die Haare, sie waren so schön weich und verstrubbelt.
Obwohl wir nichtmal zusammen waren, fühlte es sich so an als wären wir seit Jahren ein Pärchen.
"Martinus? Chaarly?", ich hörte Marcus Stimme von weitem und schrak auf."Tinus", ich versuchte ihn vorsichtig aufzuwecken, "Tinus wach auf",und schaffte es schließlich.
"Hhm", er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
"Marcus ist hier!"
Als er diesen Satz hörte, schrak auch er auf: "Shit wir waren hier die ganze Nacht!"
"Was macht ihr hier?!", Marcus stand plötzlich neben uns. Mist.
Ich lag hier mit immernoch nassem Shirt in Martinus Armen.
Was dachte Marcus jetzt wohl von uns..
"Wir..wir sind gestern in eine Grube gefallen und dann mussten wir hier übernachten und weil es hier so kalt war..liegen wir so..", Marcus zog eine Augenbraue hoch.
"Die anderen suchen euch schon die ganze Nacht, wir müssen jetzt schnell nach Hause."Wir standen auf und Marcus hielt mir seine Jacke hin.
"Mir ist nicht kalt, aber danke",
ich lächelte ihn nett an.
"Trotzdem müssen nicht alle deine Unterwäsche sehen oder?",
mein Lächeln verwandelte sich in ein knallrot werden und ich biss mir beschämt auf die Lippe.
Ich hatte ein weißes Shirt und einen blauen Bh an, was hab ich mir dabei gedacht?!
Ich nahm die Jacke und legte sie mir mit verschränkten Armen über die Schultern.
Marcus führte uns zurück zu ihrem Haus, wo wir schon von allen erwartet wurden.
Kjell-erik und Gerd-anne zerquetschten mich fast vor Freude. genau wie Sam.
"Wir haben uns solche Sorgen um euch gemacht!", Gerd-anne nahm mich ein drittes Mal in den Arm und drückte mich fest an sich.
"Jetzt sind sie ja wieder da",
Emma lächelte uns super süß an.Meine Mutter kam die Treppen runter, ich wollte ihr in die Arme fallen und erzählen, was mir alles passiert war, aber sie stoppte mit einem komischen Gesichtsausdruck vor mir.
"Charly!", ich machte einen erschrockenen Schritt zurück.
Sie sah mich wütend an?
"Was hast du mit deinem Gesicht gemacht?!
Man sieht diese ekelhaften Sprossen überall!
Du brauchst dein Make-up, danach kannst du mich begrüßen!"Ich stand einfach nur da.
Mehr hatte sie mir nicht zu sagen.
Ich war die ganze Nacht nicht da gewesen und sie hatte sich garkeine Sorgen um mich gemacht?
Martinus trat vor mich und griff nach meiner Hand:
„Sie sieht wunderschön aus, vorallem mit ihren Sommersprossen!
Anstatt dir Sorgen um ihr Make-up zu machen solltest du dir mal lieber Sorgen um sie machen!""Freundchen so redest du aber nicht mit mir!", meine Mutter schrie ihn wütend an, aber er trat nicht den kleinsten Schritt zurück.
Jetzt mischte sich auch noch Gerd-anne ein: "So redest du nicht mit meinem Sohn!
Du mietest dir hier ein Hotelzimmer und verschwindest aus meinem Haus!"Meine Mutter schnaubte und stampfte die Treppen hoch.
Gerd-anne nahm mich in den Arm: "Du bist ein wunderschönes Mädchen und das kann dir keiner nehmen."
Ich spürte ein paar Tränen in meinen Augen brennen aber ich blinzelte sie einfach weg.
Gerd-Anne war für mich in dieser kurzen Zeit schon mehr Mutter gewesen als meine eigentliche Mutter jemals gewesen war."Gib mal her", sie ließ mich los und ich fand mich in vier starken Armen von meinen Lieblingszwillingen wieder.
Plötzlich hörte ich ein lautes Poltern, meine Mutter kam die Treppen runter.
"Wenn er dir dein kleines Herzchen bricht, kommst du nicht zu mir!",
er? Wer?
Bevor ich fragen konnte, war sie schon aus der Tür.
"Ich weiss zwar nicht wen sie damit meint, aber ab jetzt bin ich für dich da", Gerd-anne lächelte mich an und ich lächelte dankbar zurück.
Tinus löste sich langsam aus der Umarmung aber Mac hielt mich immer noch fest in seinen Armen.
"Marcus?", Tinus sah ihn etwas komisch an und darauf ließ er mich los und lächelte mich an."Chaarlyy? Schaust du einen Film mit mir?", ich sah zu Emma runter,
welche sich an mein Bein geklammert hatte und mich mit großen Augen ansah.
"Klar!", sie legte ihre kleine Hand in meine und zog mich mit sich.
Wir folgten ihr alle drei ins Wohnzimmer, aber als Mac und Tinus sich gerade neben mich setzen wollten, schubste Emma sie weg:
"Wir brauchen jetzt Platz und ihr seid zu fett fürs Sofa!", darauf fingen wir alle an zu lachen, verstummten dann aber bei Emmas wütendem Blick wieder.
"Ihr habt sie gehört.", ich versuchte ernst zu klingen und nicht zu lachen.
Die beiden grinsten uns nur zu, nickten und verschwanden die Treppen hoch./Perspektive Tinus\
"Ich mag sie echt", Marcus lächelte mich an.
"Ich auch"
"Bruder vor Luder bro!", ich schlug ein.
Ich hoffte, dass so etwas wie mit Louisa nicht nochmal passierte.
"Ich muss dir da was sagen..",
ich unterbrach ihn: "Ich auch Bro,
als wir in der Grube war.."
Plötzlich stand Charly hinter mir:
"Der Fernseher hat einen Kurzschluss, Lust auf ne runde Wahrheit oder Pflicht?"
Marcus hielt ihr seine Zimmertür auf und als sie reinlief, erwischte ich Marcus wie er auf ihren Hintern starrte.
Ich stieß ihm warnend in die Seite, bevor ich ihr nachlief./Perspektive Charly\
"Ich geh noch schnell aufs Klo und schau nach Emma", Tinus lächelte mir kurz zu, stand dann auf und verließ den Raum.
"Charly..", ich sah zu Mac.
"Ich mag dich undzwar echt.."
"Ich mag dich auch maci!"
"Ich mag dich mehr als.."
Plötzlich spürte ich seinen warmen Atem kurz vor meinem Gesicht.Wenn euch meine Story gefällt, wäre es nett wenn ihr mir einen Stern gebt oder Kommentiert, damit ich ein wenig Feedback habe 😊🌸
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Faked Smile
Teen FictionNur weil ich berühmt bin, ist mein Leben noch lange nicht perfekt. Sobald ich etwas habe wird es mir wieder genommen. Er hat sich gegen mich entschieden, soll er doch sehen was er davon hat. Doch wenn ich nur gewusst hätte, dass am Ende mehr drauf...