Mythos 1

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Pokémon Rot und Blau: Lavender-Town-Syndrom

Um die erste Pokémon-Edition wurde damals bei uns auf dem Schulhof eine ganze Reihe kleiner Legenden verbreitet, die meisten davon über verschiedene angebliche Fundorte von Mew. Die Geschichte vom Lavender-Town-Syndrom habe ich allerdings erst vor ein paar Jahren im Internet entdeckt- worüber ich sehr dankbar bin, denn so blieb mir wohl als ein Kind ein paar Albträume erspart.

Die Geschichte besagt, dass es nach dem ersten erscheinen der Spiele in Japan erhöhte Selbstmord-Raten unter Kinder gegeben haben sollte, ausgelöst durch, die Hintergrund-Musik in der Ingame-Stadt Lavender Town (Deutsch: Lavandia). Diese enthielt angeblich Töne extrem hoher Frequenz, die nur sehr junge Kinder hören konnten. Etwa 200 Kinder sollen Selbstmord begangen haben, oft durch erhängen, heißt es. Glaubwürdige Belege dafür gibt es natürlich keine, allerdings wurde die Legende dadurch befeuert, das Nintendo die Musik für den wesentlichen Release offenbar leicht verändert hat- wohl ehr, um weitere Hysterie aus dem Weg zu gehen als auf tatsächliche Vorfälle zu reagieren. Zumindest hoffen wir das...

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So herzlich willkommen bei meiner neuen Geschichte. Bitte hinterlässt Kommentare und Feedback. Viel Spaß beim lesen.

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