9. Erinnerungen

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Von eisiger Stille umgeben, stand ich in der Mitte eines schwarzen Raumes, kein funke Licht strahlte hinein, alles war dunkel und still. Kein Wind, keine Stimme, kein plätschern, nichts außer mein eigener Atem.  " Wo bin ich ? " fragte ich mich selbst und drehte mich um Kreis herum. Doch auf einmal verlor ich den Boden unter meinen Füßen und stürzte in ein tiefes schwarzes Loch.


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Nach dem Absturz in die Tiefe, wurde meine Sicht immer klarer, die Dunkelheit löste sich langsam auf und es wirkte als würde das Licht die Dunkelheit vertreiben und mir verschiedene Bilder zeigen. Es waren Erinnerungen, viele kleine Momente von meinem Leben, es zeigte mir ein Bild,  doch es wirkte so echt, als könnte ich genau diese Erinnerung erneut erleben,  mein Kopf lag auf der Brust meines Vaters, mit meinem  Ohr konnte ich seinen Herzschlag hören, er lebte.. ich sah zu ihm hoch und merkte das er schlief, ich hielt das Ohr meines Plüschtiers und zugleich hielt ich mich an ihm fest. Sein Körper, er war warm und lebendig, er lebte, doch so gern ich etwas sagen wollte, so gern ich ihn ansprechen wollte, es ging nicht, aus meinem Mund kamen keine Worte. Ich hörte sein Herz, es schlug ruhig und irgendwie beruhigte  mich dies, es war angenehm, nicht komisch oder störend, nein... ich genoss es, ein erneutes Mal sein Herz schlagen zu hören. " Ich vermisse dich.." sprach ich, auch wenn, aus meinem Mund nichts kam.  Es war so angenehm,  es fühlte sich so vertraulich an, das ich auch schon einfach meine Augen schloss und für einen Moment der Stille, alles um mich herum vergaß, selbst die Erkenntnis das dies nicht die Wirklichkeit war, konnte mich nicht davon abbringen, das ich mich hier, bei ihm, in dieser Erinnerung, irgendwie sicher und behütet vorkam. Es war als hätte man mir, egal wie dies auch möglich war, eine Chance gegeben, mich noch einmal wie die kleine Prinzessin von meinem Vater zu fühlen. Doch egal wie schön, dieser Moment auch war, als ich länger die Augen geschlossen hatte und erneut die Augen öffnete war die Erinnerung verschwunden und ich befand mich wieder vor vielen Bildern, die meine Erinnerungen darstellten.

Erneut tauchte ich in eins der Bilder ein und fand mich in den Armen von

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Erneut tauchte ich in eins der Bilder ein und fand mich in den Armen von ..ja wer war dieser junge Mann ? Er kam mir so vertraut vor, doch ich kannte seinen Namen nicht, aber ein lächeln umspielte  mein Gesicht, er lachte und ich tat ihm dies gleich, aber wieso? Warum lachten wir? Und wieso fühlte er sich so vertraut an? Sein Lachen, es war wie ein mir bekannter Ton und ich ich spürte seine feste jedoch auch sanfte Umarmung, aber wieso? Wieso konnte ich ihn nicht zuordnen? Wer war dieser junge Mann? Der so ein liebliches lachen hatte und mir so viel Sicherheit gab?  " Wer bist du? " fragte ich, jedoch kamen auch hier keine Worte aus meinem Munde und so wurde mir keine Antwort gegeben. Jedoch schloss ich meine Augen erneut und spürte auch die wärme seines Körpers, ich musste diesen jungen Mann wirklich gemocht haben, doch wer war er bloß? Als ich meine Augen wieder öffnete, stand ich erneut vor den vielen Bildern und der junge Mann war verschwunden.

Umgeben von vielen Bildern meiner Erinnerung, erblickte ich erneut ein mir unbekanntes Bild,  ich griff mit meiner rechten Hand nach diesem Bild und tauchte in dieser Erinnerung ein

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Umgeben von vielen Bildern meiner Erinnerung, erblickte ich erneut ein mir unbekanntes Bild,  ich griff mit meiner rechten Hand nach diesem Bild und tauchte in dieser Erinnerung ein. Doch anders als bei den Beiden anderen Erinnerungen,   war ich kein Teil dieser Erinnerung, ich betrachtete diese Erinnerung eher als ein Zuschauer. ein junges Mädchen saß im Schneidesitz vor einem mächtigen und großen Drachen, sie hielt ein altes Buch in ihren Händen und es schien so als würde sie dem Drachen etwas aus diesem Buch vorlesen. Jedoch verstand ich bloß die Hälfte was sie vorlas und fragte mich, wer diese junge Frau war, doch ich konnte nicht mehr als ihre Silhouette erkennen, so auch beim Drachen, doch der Titel dieses Buches, konnte ich sehr gut entziffern. Das Buch trug den Namen " Drachenherz ", mir sagte der Titel nichts aber, er beschrieb mehr als man wohl annahmen konnte. Plötzlich drehte die junge Frau ihren Kopf in meine Richtung und ich konnte ihr in zwei smaragdgrüne Augen blicken. Jedoch verschwamm alles um mich herum, das Licht wurde von der Dunkelheit verschlungen und ich fiel erneut in ein schwarzes Loch.

Ich spürte wie mich etwas nasses berührte und öffnete meine Augen, ich befand mich wieder im Nest der Drachen und die Schnauze von Shadow berührte meine Stirn

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Ich spürte wie mich etwas nasses berührte und öffnete meine Augen, ich befand mich wieder im Nest der Drachen und die Schnauze von Shadow berührte meine Stirn. " Hast du etwas schlechtes geträumt? " fragte er mich per Telepartie und ich schüttelte den Kopf. " Nein, im Gegenteil, es war wirklich ein wunderschöner Traum " gab ich von mir und er schloss seine Augen kurz bevor er mich mit seiner schnauze erneut an stupste. " Dann ist ja gut " meinte er und ich berührte  seine Schnauze mit meinen Händen und strich über seine vielen Schuppen. Dann legte er sich zu mir und ich umarmte seinen langen und breiten Hals etwas und er legte sich mit seinem Kopf auf den kalten Höhlenboden und schloss seine Augen. Einer seiner Flügel umarmte meinen Körper leicht und drückte mich näher an sich. Ich spürte wie seine eigentlich kalte Körpertemperatur immer wärmer wurde und mich zugleich mit wärmte. Wie auch er schloss ich meine Augen erneut wieder und ließ mich einfach etwas treiben, in einer Flut von Sicherheit und Zuneigung. Obwohl wir uns kaum kannten, verband mich  ein unsichtbares Band mit diesem großen und majestätischen schwarzen Drachen und irgendwie hatte ich in dieser kurzen  Zeit, wirklich eine starke Verbindung mit ihm aufgebaut- " Du bist ja so schön warm " gab ich von mir und schmiegte mich noch mehr an seinen Drachenkörper und genoss seine Nähe, ja ich hatte schon fast vergessen, wer ich war und wo ich war. Selbst die Tatsache das ich eigentlich schon längst verheiratet gewesen wäre, hatte ich schon fast vergessen, es gab hier bloß mich und die Drachen... oder eher Shadow, sonst war hier weit und breit nichts, meine Vergangenheit? Was soll ich sagen? Es war als wäre ich nie etwas anderes gewesen, als ein ganz normales Mädchen, das einen Drachen als Freund hatte, also einen Freund, ein ganz normaler Freund, der mir Sicherheit gab und mir immer wieder neue Dinge zeigte.  Doch bevor mich erneut der Schlaf holte, dachte ich wieder an die junge Frau und den Drachen und das Buch, das Buch mit dem Titel " Drachenherz ". Wer war diese Frau? Was war das für ein Buch? Und warum war solch eine Erinnerung bei meinen? Obwohl es nicht einer meiner wahr? Doch vermutlich würde ich es bald herausfinden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 10, 2018 ⏰

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דְרָקוֹן|Dragon blood|Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt