Neues Abenteuer, neues Drama, neuer Herzschmerz und neuer Streit. Wie fast jede Ferien werden die Wilden Kerle herausgefordert. Doch die Wölfe sind nicht wie ihre Bisherigen Gegner. Sie haben ein Geheimnis und ohne es zu wollen geraten die Wilden Ke...
Endlich wieder in Deutschland. Mein Gott die letzte Woche bei dieser unaustehlichen Gastfamilie, war wirklich der Horror gewesen. Gleich kam meine Station und dann konnte ich endlich wieder mit den anderen Fußball spielen und mit Markus kuscheln. Kurze Zeit später wurde endlich meine Station aufgerufen und ich packte meine Sachen zusammen. Noch einmal fuhr der Zug um eine Kurve, dann kam schon der mir bekannte Bahnhof in Sicht. Schon jetzt stahl sich ein übergroßes Grinsen auf mein Gesicht, wenn ich daran dachte, dass ich gleich meine Brüder und natürlich Markus im Arm haben würde. Der Bahnhof rückte immer näher und ich schleppte mein Gepäck zur Tür. Dann hielt der Zug und ich quetschte mich als erste aus der Tür. Ich stellte mich an den Rand und versuchte jemand mir Bekannten zu finden und dann sah ich sie. Meine Brüder standen zusammen mit Markus am Ticketautomaten und ließen ihre Blicke suchend umher schweifen. Eigentlich hätte ich sie schon früher finden sollen, schließlich fielen sie mit ihrer pechschwarzen Kleidung ganz schön auf. Ich war relativ einfach gekleidet, schließlich musste ich die ganze Nacht mit dem Zug fahren.
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Meine Haare fielen mir unter der Mütze gelockt wie immer runter. Meine Sachen ließ ich stehen nur meinen Rucksack behielt ich auf und lief mit schnellen Schritten zu meinen Leuten rüber. Fast bei ihnen angekommen bemerkten sie mich und ließen ihren Blick von oben nach unten und zurück wandern. Ich verdrehte grinsend die Augen und sprang zuerst Marlon in die Arme. Er drückte mich fest und hob mich leicht hoch. Als nächsten fiel mir mein Zwilling in die Arme und ich schloss entspannt meine Augen. Er würde sich heute defintiv sein Bett mit mir teilen müssen. Jaaaa, ich war eben ein sehr geselliger Mensch der lieber in der Nähe von anderen Menschen war. Als letztes kam Markus dran kurz sah ich ihm in die Augen, bis ich ihn hinunter zog und ihn leidenschaftlich küsste. Ich spürte sein Lächeln, als er kurz später erwiderte. Meine Brüder ließen uns kurz alleine und holten meine Sachen, während Markus mich betrachtete. "England hat dir gut getan." meinte er dann und ich lachte. Es stimmte aber auch. Die letzten Kindheiten an meinem Körper waren verschwunden. Ich hatte die richtigen Kurven bekommen und trotzdem einen flachen Bauch. Außerdem waren die Pausbacken verschwunden und ich hatte meiner Meinung nach ein schönes konturiertes Gesicht. Lange Wimpern umrahmten mein Gesicht und ließen meine grünen Augen rausstechen. Auch meine Wangenknochen waren nun deutlich sichtbar und ich dankte ehrlich meinen Eltern für das Gesicht. Ich war nämlich schon mal nicht hässlich. Wuhuuuuuuu. Aber egal jetzt. Ich drückte mich an Markus und zog den Duft ein den ich solange vermisst habe. Meine Brüder kamen und gemeinsam liefen wir zum gebrauchten Auto von Marlon. Wir stiegen ein und fuhren endlich nachhause.