Kapitel 6:

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Markus war schon eine Weile weg als ich wach wurde. Ich hatte mich nun auf meine Fensterbank gesetzt und schaute nach draußen wo es regnete. Ich hatte mich in gemütliche Klamotten geschmissen und eine Kuscheldecke über meine angewinkelten Beine gelegt.

 Ich hatte mich in gemütliche Klamotten geschmissen und eine Kuscheldecke über meine angewinkelten Beine gelegt

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Jedenfalls, wusste ich nicht ob es richtig war Markus zu verzeihen

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Jedenfalls, wusste ich nicht ob es richtig war Markus zu verzeihen. Ich meine er hatte mich immer noch betrogen. Und er war nicht da als ich fast vergewaltigt wurde. Apropo, als ich das dachte erstarrte ich einen Moment und ein kalter Schauer fuhr meinen Rücken hinunter. Wie sehr ich mir jetzt wünschte Markus wäre hier. Als ich wieder aufwachte war ich zuerst runter gegangen und die Jungs hatten mir erzählt dass er schnell noch was für unsere Reise nach Ragnarök machen musste. Ich hatte mir einen Kakao gemacht und war unter den besorgten Blicken meiner Brüder wieder ins Zimmer gegangen. Ich hatte ein Weile mit Vanessa am Telefon geredet und mir alles von der Seele geredet. Sie hatte mir versprochen mal vorbei zu kommen und darauf wartete ich. Ich brauchte jemanden mit dem ich über Markus reden konnte. Es war... komisch. Ich meine klar ich war noch in ihn verliebt wie am ersten Tag, aber war er das auch? Diese Geschichte dass er die Blondine direkt weggeschubst hatte, konnte ja irgendwie jeder sagen. Und das Vertrauen war meinerseits ganz leicht angeknackst. Ach keine Ahnung was ich denken sollte. Ich warf einen Blick auf die Uhr und erschrack, ich sollte ja heute mal wieder zum Cheerleading! Schnell schrieb ich Vanessa und sagte ihr dass ich zum Training musste, packte meine Sachen in einen Rucksack, schrie meinen Brüdern noch durchs Haus dass ich mal weg war und stürmte aus der Türe. Hach, ich komme ja immer pünktlich, Sarkasmus lässt grüßen.

Die Wilden Kerle 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt